depersonalisieren
Grammatik Verb · depersonalisiert, depersonalisierte, hat depersonalisiert
Worttrennung de-per-so-na-li-sie-ren
Wortzerlegung de- personalisieren
Wortbildung
mit ›depersonalisieren‹ als Erstglied:
Depersonalisierung
Verwendungsbeispiele für ›depersonalisieren‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Ich müßte endlich damit anfangen, die ganze Sache zu depersonalisieren.
[Degenhardt, Franz Josef: Die Abholzung, Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl. 1999 [1985], S. 45]
Und daß er die Anpasser an diese Normen depersonalisiert und zu Nashörnern erklärt?
[Schwanitz, Dietrich: Bildung, Frankfurt a. M.: Eichborn 1999, S. 266]
Die nachchristlichen Formen depersonalisieren den Tod und betten ihn in einen überindividuellen Zusammenhang ein, in »Mutter Natur«, den »Fluss des Lebens« oder die große Evolution.
[Die Zeit, 30.11.2009, Nr. 48]
Der Islam und die arabische Sprache waren die wirksamen Widerstandskräfte gegen den Versuch des Kolonialregimes, die Algerier zu depersonalisieren.
[Archiv der Gegenwart, 2001 [1963]]
Zitationshilfe
„depersonalisieren“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/depersonalisieren>.
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