Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

direktionslos

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GrammatikAdjektiv
Worttrennung di-rek-ti-ons-los
Wortzerlegung Direktion -los
eWDG

Bedeutung

selten richtungslos
Beispiel:
das havarierte Schiff trieb direktionslos auf den Wogen
übertragen ohne Ziel, willenlos
Beispiel:
sie sah das direktionslose Schlenkern der kleinen täppischen Hände [ I. SeidelTor448]

Verwendungsbeispiele für ›direktionslos‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Die ist dezimiert, auseinandergetrieben, direktionslos gemacht, in schlechtem Gesundheitszustand und selbst um Jahre nach vorn geworfen. [Tucholsky, Kurt: Die fehlende Generation. In: Kurt Tucholsky, Werke – Briefe – Materialien, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1926]]
Das weiter direktionslose Ballett bietet im Oktober das von Hans Werner Henze persönlich überarbeitete »Tanzstunden« ‑Triptychon aus Schwetzingen an. [Der Tagesspiegel, 16.06.1997]
Zitationshilfe
„direktionslos“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/direktionslos>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

Wortverlaufskurve

Wortverlaufskurve 1600−1999
Wortverlaufskurve ab 1946

Geografische Verteilung

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