umgangssprachlich jmdn. durchhauen
eWDG
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›durchprügeln‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Aber der Stier war mit der Haltung des Kämpfers nicht einverstanden und prügelte ihn durch.
[Feuchtwanger, Lion: Erfolg. In: ders., Gesammelte Werke in Einzelbänden, Bd. 6, Berlin: Aufbau-Verl. 1993 [1930], S. 286]
Gleich beim ersten Mal wurde sie auf ein Brett geschnallt und von einem Kunden durchgeprügelt.
[Süddeutsche Zeitung, 23.10.2003]
Grimmig lächelnd hatte er die ganze Leidensschar durchgeprügelt, Mann für Mann.
[Schaper, Edzard: Der Henker, Zürich: Artemis 1978 [1940], S. 15]
Und nun Til Schweiger – was wurde er vom Schicksal durchgeprügelt!
[Die Zeit, 22.11.1996, Nr. 48]
Auch daß man von einer Dame geplündert und von einem ihrer Freunde obenein durchgeprügelt und hinausgeworfen worden sei, wird gern geglaubt.
[Stettenheim, Julius: Der moderne Knigge. In: Zillig, Werner (Hg.) Gutes Benehmen, Berlin: Directmedia Publ. 2004 [1902], S. 10061]
Zitationshilfe
„durchprügeln“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/durchpr%C3%BCgeln>.
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