durch Winken auffordern, eine Absperrung, Kontrolle o. Ä. ohne anzuhalten zu passieren
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Thesaurus
Synonymgruppe
(ohne Kontrolle) passieren lassen
·
durchwinken
Synonymgruppe
(etwas) abnicken
Jargon,
fig.
·
(etwas) durchwinken
fig.,
Jargon
·
(etwas) passieren lassen
Jargon,
fig.
Assoziationen |
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Typische Verbindungen zu ›durchwinken‹ (berechnet)
Aktionär
Antrag
Aufsichtsrat
Bundesrat
Bundesverfassungsgericht
Deal
Eu-kommission
Flüchtling
Fusion
Gesetz
Gesetzentwurf
Kartellamt
Magistrat
Motorola-übernahme
Nationalrat
Parlament
Personalie
Ständerat
Transaktion
Vorhaben
Vorlage
Wettbewerbshüter
bedenkenlos
diskussionslos
einfach
einstimmig
freundlich
zügig
Übernahme
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›durchwinken‹.
Verwendungsbeispiele für ›durchwinken‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die hielten ihn für einen Journalisten und winkten ihn durch.
[Die Welt, 21.04.2001]
Niemand kann von der Opposition verlangen, dass sie Reformen durchwinkt, sofern sie von ihnen nicht überzeugt ist.
[Süddeutsche Zeitung, 23.10.2003]
Niemand kann von ihr verlangen, dass sie Reformen durchwinkt, sofern sie von ihnen nicht überzeugt ist.
[Süddeutsche Zeitung, 23.10.2003]
Da findet sich kaum etwas, das Konservative nicht durchwinken könnten.
[Süddeutsche Zeitung, 16.12.2002]
Nur dass die Vorhaben glatt durchgewunken werden, wäre eine echte Überraschung.
[Die Zeit, 26.12.2011 (online)]
Zitationshilfe
„durchwinken“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/durchwinken>.
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