albern Fundstelle:
Lfg. 1
(1852),
Bd. I
(1854),
Sp. 202,
Z. 69
stolidus, s.
↗alber. sie ist albern. Lessing 1, 260; der beständig faselt, ist albern. Kant 7, 388; nur die ungewohnheit etwas gutes zu genieszen ist ursache, dasz viele menschen schon am albernen und abgeschmackten, wenn es nur neu ist, vergnügen finden. Göthe 19, 140; die schöne fremde scheint keine andere absicht gehabt zu haben, als sich und andern alberne streiche zu ersparen. 21, 87.
albern Fundstelle:
Lfg. 1
(1852),
Bd. I
(1854),
Sp. 202,
Z. 66
ineptire, vgl.
↗albelnund
↗ölpern. doch inLessingsundRamlersLogau s. 52 ist alberst nicht ineptis, sondern in alterst, senescis zu bessern.
Zitationshilfe
„albern“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm,
Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch
der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/albern>,
abgerufen am 22.02.2019.