Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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aufhaschen

aufhaschen,
raptim tenere, arripere, das fallende, laufende, fliegende erhaschen: einen schmetterling mit der hand aufhaschen; der vogel hascht im schnabel eine mücke auf. abstract, seine phantasie haschte andere vorstellungen auf. Klinger 5, 60; wir finden in Kleistens gedichten von solchen einzelnen, glücklich aufgehaschten, obgleich nicht immer glücklich verarbeiteten bildern gar manches, was uns freundlich an die natur erinnert. Göthe 25, 101; sie wurden ein wenig eilig so durch die bank aufgehascht. Tieck 10, 242.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1852), Bd. I (1854), Sp. 662, Z. 66.

aufhaschen, n.

aufhaschen, n.
wie wir da das erste glückliche aufhaschen der begeisterten seele des idealischen künstlers be lauschten.
Klinger 10, 12.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1852), Bd. I (1854), Sp. 662, Z. 75.

aushatschen, aushutschen

aushatschen, aushutschen,
subito egredi. in Baiern, hatsch aus! apage hominem, auch katschaus! katzaus! Schmeller 2, 259. 345.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 882, Z. 32.

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Zitationshilfe
„aufhaschen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufhaschen>.

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