aufhaschen
Fundstelle:
Lfg. 3
(1852),
Bd. I
(1854),
Sp. 662,
Z. 66
raptim tenere, arripere, das fallende, laufende, fliegende erhaschen: einen schmetterling mit der hand aufhaschen; der vogel hascht im schnabel eine mücke auf. abstract, seine phantasie haschte andere vorstellungen auf. Klinger 5, 60; wir finden in Kleistens gedichten von solchen einzelnen, glücklich aufgehaschten, obgleich nicht immer glücklich verarbeiteten bildern gar manches, was uns freundlich an die natur erinnert. Göthe 25, 101; sie wurden ein wenig eilig so durch die bank aufgehascht. Tieck 10, 242.
aufhaschen n
Fundstelle:
Lfg. 3
(1852),
Bd. I
(1854),
Sp. 662,
Z. 75
wie wir da das erste glückliche aufhaschen der begeisterten seele des idealischen künstlers be lauschten.
Klinger 10, 12.