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Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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aufkeimen

aufkeimen,
pullulare, germinare, nnl. opkijmen.
denn bei uns, was vegetieret,
alles keimt getrocknet auf.
Göthe 1, 162;
so wie auch in ihm eine stille neigung gegen sie aufzukeimen anfieng. 18, 285; Serlo, der auf jede spur eines aufkeimenden talentes zu achten gewohnt war, suchte sie aufzumuntern. 19, 139; eine aufkeimende leidenschaft. 25, 362; darum soll dieser wahnsinn vertilgt werden, um nie wieder aufzukeimen. Klinger 6, 353.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1852), Bd. I (1854), Sp. 673, Z. 52.

aufkeimen, n.

aufkeimen, n.
beginn, werden: mein vater erfüllte mein unerfahrnes herz mit dem glänzenden wahn der welt, von dem augenblick meines aufkeimens. Klinger 4, 118.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1852), Bd. I (1854), Sp. 673, Z. 61.

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Zitationshilfe
„aufkeimen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufkeimen>.

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