Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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aufloben

aufloben,
mercem laudare, ut alter emat. Stieler 1172.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1852), Bd. I (1854), Sp. 687, Z. 52.

ausloben

ausloben,
finem facere laudis und laudes perficere: mhd.
ein frowe wil ze schedelîche
schimpfen, ich habe ûʒ gelobet.
Walth. 45, 8;
nhd. der herr professor Pauli hat
zwar ausgelobt, doch euer leben
schreibt Knirknar gern an seiner statt.
Gökingk 1, 6;
gott ist alleine grosz und schön,
unmöglich auszuloben.
summa, wenn man gott ausloben wird, so wird man sein wort und predigt auch ausloben. Luther 5, 176ᵇ. Man setzt auch ausloben im sinne von ausgeloben, pollicert: einen preis ausloben, vorausbestimmen; das ausgelobte pachtgeld. im deutschen recht heiszt ausloben, von seiten des erben, dem das gut zufällt, die übrigen kinder entschädigen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 911, Z. 9.

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Zitationshilfe
„aufloben“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufloben>.

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