Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

aufpolzen

aufpolzen,
turgere, tumere: das trüesechtig, schwammig, aufgepolzet der brüsten. Thurneisser prob. der harnen s. 40; ein innerlichen, aber doch unschwerenden und doch aufpolzenden cancrum. infl. wirkungen aller erdg. 119; wann das hirnnetzlein geschwilt und wie ein geschwer oder wie ein pfifferling aufpolzent wird. alchym. 2, 27. vgl. ahd. ûʒarpulzan, ebullire (Graff 3, 115) und bolz, pilz.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1852), Bd. I (1854), Sp. 700, Z. 76.

Im ¹DWB stöbern

a b c d e f g h i
j k l m n o p q r
s t u v w x y z -
aufbähen aufstempeln
Zitationshilfe
„aufpolzen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufpolzen>.

Weitere Informationen …


Weitere Informationen zum Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)