Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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aufsaugen

aufsaugen,
in die höhe, aufwärts saugen: den wein durch das rohr aufsaugen; die sonne saugt alle feuchtigkeit auf; sein herz, das gern die eilenden töne ohne störung aufsog. J. Paul Hesp. 2, 94. auch wund saugen, die lippen aufsaugen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1852), Bd. I (1854), Sp. 720, Z. 3.

aufsäugen

aufsäugen,
nutricare: ein kind, thier aufsäugen;
in strengen pflichten war ich aufgewachsen,
in finsterm hasz des pabstthums aufgesäugt.
Schiller 409ᵇ;
ich habe kinder aufgesäugt, und weisz,
wie allgewaltig mutterliebe zwingt.
562ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1852), Bd. I (1854), Sp. 720, Z. 7.

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Zitationshilfe
„aufsaugen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufsaugen>.

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