Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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aufschleifen

aufschleifen,
hoch schleifen: aufgeschliffene gläser, steine.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 725, Z. 44.

aufschleifen

aufschleifen,
sursum trahere: aufgeschleiftes holz.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 725, Z. 46.

ausschleifen

ausschleifen,
in verschiednem sinn,
1)
früher intransitiv, elabi, vgl. ahd. slîfan, inslîfan (Graff 6, 807):
er schleift all schlupfwinkel aus.
Ayrer fastn. 86ᵃ.
s. ausschliefen.
2)
heute exacuere, acuendo delere: ein glas, einen spiegel ausschleifen; die scharte ausschleifen, auswetzen;
dasz du hast nach seim messer griffen,
und im die scharten ausgeschliffen.
grobianus n 4;
sie hatten von natur schon verstand genug, und im kriege haben sie ihm nur mehr ausgeschliffen. Lessing 6, 329; an Viktors seele waren mehrere kräfte zu schimmernden facetten ausgeschliffen. J. Paul Hesp. 3, 155.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 955, Z. 20.

ausschleifen

ausschleifen,
extrahere: den missethäter ausschleifen; eine schwere last ausschleifen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 955, Z. 34.

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Zitationshilfe
„aufschleifen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufschleifen>.

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