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Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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aufschnüren

aufschnüren,
nnl. opsnoeren, in doppeltem sinn,
1)
ligare, vincire: korallen aufschnüren; einem die hände aufschnüren, auf den rücken binden; den vorhang, die segel aufschnüren, in die höhe ziehen:
wie Pluto die segel aufgeschnürt.
2)
laxare, solvere: die schuhe, stiefel aufschnüren; das corset aufschnüren; eine ohnmächtige schnell aufschnüren; die brüste aufschnüren, solvere ubera. Stieler 1908; das mädchen konnte sich abends nicht selbst aufschnüren.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 729, Z. 60.

aufschnurren

aufschnurren,
in die höhe schnurren:
nu schnurr auf und lasz prellen!
fastn. sp. 620, 18;
eine saite ist aufgeschnurrt; eben schnurrte ein käfer auf. s. aufsurren.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 729, Z. 69.

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Zitationshilfe
„aufschnurren“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufschnurren>.

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