Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

aufsprossen

aufsprossen,
germinare: mein herz öfnete sich gegen dich wie eine rose, die eben aufsproszt. pers. rosenth. 5, 16;
gesonderte pfade gehen zum hohen ziel,
zu der glückseligkeit;
einige krümmen sich durch einöden,
doch selbst an diesen sproszt es von freuden auf.
Klopstock 2, 104;
habt ihr die blumen gesehn, die vor ihm, — ach eden des himmels,
dich erblickt ich! — vor ihm aufsproszten.
Mess. 16, 666.
verhält sich zu aufsprieszen wie aufschossen zu aufschieszen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 744, Z. 3.

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Zitationshilfe
„aufsprossen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufsprossen>.

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