Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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aufstämmen

aufstämmen,
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 744, Z. 54.

aufstemmen

aufstemmen,
inniti, aufstützen:
'ist es ihre thüre? wärs die meine.'
sasz ich aufgestemmt in meinem bette.
Göthe 2, 103;
'die ursach ist leicht zu erdenken'
sprach ich mit aufgestemmten (so) arm.
Lessing 1, 74;
er hielt sich kaum
die starke hand dem boden aufgestemmt.
Bürger 162ᵃ.
tausend schneidende, flehende zungen, röchlen der sterbenden, gegrinz, gewirr, gebad im blut, letztes aufstemmen zu rächen, tobt über den gräbern. Klingers th. 4, 130.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 749, Z. 60.

aufstimmen

aufstimmen,
altius intendere chordas, die saiten aufstimmen, höher stimmen:
und täglich stimmte das gemüt sich schöner
zu immer reinern harmonien auf.
Göthe 9, 179;
die schlafenden kräfte im menschen aufstimmen. Klingers th 3, 275.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 750, Z. 73.

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Zitationshilfe
„aufstemmen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufstemmen>.

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