Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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auftrag

auftrag,
nnl. opdragt, nach den bedeutungen des auftragens,
1)
illitus, sowol actus illiniendi als illinimentum: auftrag des kalkes, mörtels auf die wand; auftrag der farbe: hier konnte man den auftrag der farben nicht loben. Göthe 38, 123; der erste auftrag ihrer farben war licht. 38, 224; das überhandnehmen des rothen grundes über den schwächern auftrag. 38, 225; dasz man sich immer der besten farbestoffe, des reinsten auftrags bediene. 51, 81.
2)
mandatum: bei meiner zunft anzufragen, ob sie mir jetzo andre aufträge zu thun habe. Klopstock 12, 175; einen auftrag geben (wie thun), ertheilen; den auftrag haben, empfangen, erhalten, bekommen; im auftrag von A. übersende; den auftrag überbringen, besorgen, ausrichten. das nnl. opdragt bedeutet auszer anbefehlung auch zueignung.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 761, Z. 28.

aufträger, m.

aufträger, m.
der essen oder trinken aufträgt, einen auftrag gibt.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 762, Z. 45.

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Zitationshilfe
„aufträger“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/auftr%C3%A4ger>.

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