Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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aufwüten

aufwüten,
was auftoben: die gnod gotts löschet den inbrunst der glüst und bösen begirden zuͦ unküscheit, hochfart, gryt und zu andern bösen sachen, die in der seel des menschen steckent und ufwüten. Keisersb. postill 2, 71.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 782, Z. 10.

auswüten

auswüten,
ad satietatem saevire, nnl. uitwoeden: o wärest du schon jetzo zum tode bleich und verstummtest, so hättest du zu der vertheidigung eines angrifs ausgewütet, der sich nicht mit siege, aber mit deinem tode endigen kann! Klopstock 9, 259; eile, oder ich wüte meinen zorn an dir aus. Klinger 3, 204; laszt ihn nur erst auswüten.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1853), Bd. I (1854), Sp. 1022, Z. 37.

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Zitationshilfe
„aufwüten“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufw%C3%BCten>.

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