Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

aufwartig, aufwärtig

aufwartig, aufwärtig,
promtus ad ministerium, qui praesto est, gewärtig, aufzuwarten bereit:
es seint in zal deines frauenzimmers aufwartig
der künig döchter.
Melissus ps. Ta;
lasz uns dir aufwärtig sein. von Birken OL. 295; die tänzerinnen müssen den gästen nicht nur im tanzen, sondern auch zu andern begierden aufwärtig und zu dienste sein. pers. reiseb. 4, 45; dasz er (der fuchs) sich allezeit so gesellig und aufwärtig umb den löwen finden liesze. rosenth. 1, 16; nim diese geringe gabe von der hand deines bruders, welcher dir bis in den tod getreu und aufwärtig bleiben wird. Schuppius 481. später veraltend und schon bei Stieler mangelnd.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 772, Z. 20.

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Zitationshilfe
„aufwartig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufwartig>.

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