Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

aufweben

aufweben,
retexere: das geweben (gewobene) auflösen. Maaler 37ᶜ;
das webt keiner der denker auf,
was vor irren sie damals gieng.
Klopstock 1, 104.
aufweben, das garn zum weben verbrauchen. intransitives aufweben, moveri, vigere:
wie jener silbersee dort mit lebendigem aufwebt.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 773, Z. 16.

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Zitationshilfe
„aufweben“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufweben>.

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