Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

aufweichen

aufweichen,
emollire, emolliri: sie hett aber viermal die harten schwärn mit gebraten zwibeln aufgeweicht. Kirchhof wendunm. 120ᵃ; die ouvertüre ist der staubregen, der das herz für die groszen tropfen der einfachen töne aufweicht. J. Paul Hesp. 2, 96; in die jahre trat, wo der gesang der dichter und der nachtigallen tiefer in die aufgeweichte seele dringt. Tit. 1, 126; die brocken weichen in der milch auf.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 774, Z. 59.

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Zitationshilfe
„aufweichen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/aufweichen>.

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