Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

ausbüszen

ausbüszen,
emendare, expiare: garn, netz ausbüeszen; zurichten, was zur weidmanschaft gehört, vögelleim, leinöl, härene mäschen, garn und vögelwende ausbieszen. Hohberg 1, 128ᵇ;
ein weber liegt allhier, sein faden ist zerrissen,
weisz keinen weberknopf denselben auszubüeszen.
Logau 1, 10, 33;
kein gelübd, bit, busz kan deinen fehl ausbüeszen.
sie hat ausgebüszt, ihre busze erlitten.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 842, Z. 40.

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Zitationshilfe
„ausbüszen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/ausb%C3%BCszen>.

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