Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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ausbeding, m.

ausbeding, m.
conditio: das musz mit ausbeding (bedingungsweise) und exception verstanden werden. bienenkorb 39ᵃ. s. beding.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 828, Z. 39.

ausbedingen

ausbedingen,
pacisci, aushalten, vorbehalten: liet ok en herren en gut enem manne sunder underscheit, swat dar gebuwes uppe is, dat is des mannes mit sament deme gude, als it des herren was, he ne bedinget ut. Ssp. 2, 21;
dabei bedung er aus,
ihn reih herum zu speisen bis ans ende.
Gökingk 3, 216;
die dazwischenkunft irgend eines wolthätigen wunderwerks ausbedungen. Wieland 7, 86; indem er ihm das recht ausbedung, das land unangefochten zu verlassen. Schiller 883. s. ausdingen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 828, Z. 42.

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Zitationshilfe
„ausbeding“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/ausbeding>.

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