Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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aufbeuteln

aufbeuteln,
consumere: dieweil der unnütz und freszig hauf die profeand, so den streitbaren möcht genuͦgsam sein, aufbeutlet. Frank chron. 36ᵇ. die beutel öfnen und verthun.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1852), Bd. I (1854), Sp. 620, Z. 75.

ausbeuteln

ausbeuteln,
excernere, pollinem excutere, purgare, aus dem beutel schütteln, bei Maaler 39ᵈ auszbütlen, nnl. uitbuidelen, uitbuilen; hauptsächlich für expendere: was hilft sparsam sein, wenn man schon ausgebeutelt hat? Stieler 142;
das er schier ausgebeutelt hat.
H. Sachs III. 1, 198ᵈ;
was merklichs in den büchern ist, herauszbeuteln, aussichten. Frank weltb. 143; einen ausbeuteln, ihm den beutel leeren: das bild des heiligen Rochus, wie er als völlig ausgebeutelt von seinem palast die pilgerschaft antritt. Göthe 32, 106.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 831, Z. 4.

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Zitationshilfe
„ausbeuteln“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/ausbeuteln>.

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