Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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aufborgen

aufborgen,
pecuniam foenore accipere, geld aufnehmen:
wann ich in schulden gar besteck,
vil porg ich auf und zeuch hinwegk.
so wil wol heut oder morgen
wider ausspeen und aufborgen.
H. Sachs III. 3, 30ᵈ;
was nur mochte und konnte aufgeborget werden. Schweinichen 2, 72; besser ist betteln als gefährlich aufborgen; aufborgen ist kein schand, sondern nicht zu rechter zeit wiedergeben; wer mehr aufborgt als er zahlen kann, verscherzt sein freiheit. Lehmann 122;
mit der wangen frischem purpurblut
aufgeborgt von mürben modern.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1852), Bd. I (1854), Sp. 627, Z. 1.

ausborgen

ausborgen,
foenori dare, ausleihen, mhd. ûʒ borgen. Walth. 80, 17.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1852), Bd. I (1854), Sp. 834, Z. 20.

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Zitationshilfe
„ausborgen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/ausborgen>.

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