Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

ausweisung, f.

ausweisung, f.
nach den bedeutungen des ausweisens,
1)
demonstratio: ausweisung des rechtes, pronuntiatio sententiae. Haltaus 88; nach des rechtes auswisunge. Magd. weisth. 3; nach ausweisung der alten rollen. weisth. 1, 623; iren ausweisungen zu geleben und volg zu tun. beschl. des reichsreg. von 1501 §. 2; fragt der schultheisz einen der gerichtsleut umb eine ausweisung und urtheil. Kirchhof mil. disc. 224.
2)
expulsio: ausweisung der protestanten, des schülers; besser der krone ganz entsagen, als sich von bauern die ausweisung des einzigen sohnes vorschreiben lassen. Dahlmann dän. gesch. 1, 230; polizeiliche ausweisung.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1853), Bd. I (1854), Sp. 1014, Z. 24.

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Zitationshilfe
„ausweisung“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/ausweisung>.

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