Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

bühelein, bühlein, n.

bühelein, bühlein, n.
1)
monticulus, grumulus. voc. 1482 aa 1ᵇ; bühelin, ein kleins heuflin grunds in eim acker, grumus, grumulus. Dasyp. 310ᵇ;
auch lobet ihn, ihr stolze berg,
ihr hoch und starke riesen,
auch kleine bühlein, kleine zwerg,
auch flaches feld und wiesen.
Spee trutzn. 143 (130).
2)
das bühelin an der käle, rumen. Dasyp. 211ᵇ; ruma, ein dutten, item das bühele an der kele. Serranus x 5ᵃ. Maaler 81ᵇ hat büheli geschwulst, büheli die eim an knoden von podagra entspringen, talaria.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1855), Bd. II (1860), Sp. 497, Z. 68.

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busenwort bürsten
Zitationshilfe
„bühelein“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/b%C3%BChelein>.

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