Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

brennig

brennig,
ardens, fervens: ie kelter, ie minder brenniger. Seitz lustseuche s. 16; so lauft auch solicher schmerz oft hin und her in den glidern, das nicht anders ist dan ein böser hitziger vergiftiger brenniger dampf, von solcher materi entlediget und getriben. 17; nit brennig sonder steinig, nit im rauch, sonderen coagulirt. Paracelsus 1, 52ᶜ; pustuln grosz oder klein geformt, hitzig und brennig. chir. schr. 238ᶜ; brönnige liebe. Gotthelf sagen 4, 102. vgl. brinnig.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1854), Bd. II (1860), Sp. 370, Z. 55.

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brenkel bräuer
Zitationshilfe
„brennig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/brennig>.

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