Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
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damm, m.
damm m.
agger.
1.
eine in die länge sich ziehende erhöhung von sand, erde oder stein, in welchem allgemeinen sinn von den seeleuten eine sandbank ein damm genannt wird.
2.
in bestimmter bedeutung eine erhöhung, die am ufer des meeres, eines flusses, oder rings um einen see zum schutz gegen das austreten des wassers aufgeführt ist, ein wall, s. deich. man sagt einen damm schlagen, aufwerfen Henisch. das wasser mit einem damm schwellen mit einer schwelle umgeben ders. einen damm machen, durchstechen, durchgraben 1, 182ᵃ. im bergbau den damm stoszen. der damm bricht, wenn die gewalt des wassers ihn zerreiszt. und die wasser werden verlaufen dasz die seen an temmen werden geringe und treuge werden Jes. 19, 6. da ich (der herr) im (dem meer) den lauft brach mit meinem tham Hiob 38, 10. wer hadder anfehet ist gleich als der dem wasser den tham aufreiszt Sprichw. 17, 14. ob es (das wasser) nicht etwan mit einem damm aufzuhalten sei, denn je höher der damm, je tiefer das wasser wird milit. discipl. 167.
gieng ihre (der Spanier) vermessenheit so weit dasz die einwohner (der Niederlande) aufhörten an den dämmen zu arbeiten und ihr vaterland lieber dem meere überlassen wollten 791.
was dorfts das sie vil dämm umbbauten.
Glückh. schiff 20.
ja wann eins groszen wassers kraft
die vorgeschützten dämm, die nicht
stark genug sein, mit gewalt durchbricht.
Mückenkr. 3, 551.
der damm zerreiszt, das feld erbraust,
die fluthen spielen, die fläche saust
2, 37.
der damm zerschmilzt, das feld erbraust,
die fluthen wühlen, die fläche saust
2, 38
wo die flämmchen mächtig schwärmten
stand ein damm den andern tag
41, 301.
du bist doch nur für uns bemüht
mit deinen dämmen, deinen bühnen
41, 320.
3.
bildlich, das gesetz ist ein damm gegen willkür.
denn da der grosze damm brach und gottes wort, die rechte meinung der kirchen weg war, wie solte da nicht einreiszen eitel sindflut, allerlei menschenlehre, das ist lügen, irrthum, abgötterei und greuel 6, 91ᵃ. es war an seinem lierzen
wie wenn ein damm durchgehet Woldemar 190. da eitelkeit, stolz — auf einmal so rasch den damm überspringen können, der sie bisher eingeengt hat 5, 160. da das schwellende herz doch endlich den damm der verstellung überwältigt Hesp. 3, 57.
man sagt einen auf den damm bringen einem forthelfen, ihn in die höhe bringen, besonders wenn man einem handwerker kunden verschaft, so dasz er in wolstand kommt. in Berlin, in Sachsen gilt die bildliche redensart er ist nicht auf dem damm nicht gesund, frisch und munter. ebenso man musz auf dem damm sein wachsam.
wenn ich wolt es gar gewis haben,
so hat mir ain ander den dam abgraben
(mich nicht dazu gelangen lassen)
Fastnachtsp. 673, 23.
denn Deutschlands völkerstamm
war grosz von anbeginne,
erst der freiheit damm,
dann der herschaft zinne
145.
danke dasz dich nicht die flut verschlungen,
weil ich dir geworden bin zum damm
337.
4.
in engerer bedeutung ein abzugsgraben, emissarium, um das wasser abzuschlieszen oder einzulassen, ein wassergatter, laszladen 637, schleuse nach Höfers östreich. wörterb. klopfdamm heiszt die erde, die man beim graben eines canals vorläufig stehen läszt, um das wasser von den arbeitern abzuhalten.
5.
da die heerstrasze meist erhöht wird, zumal in sumpfigen gegenden, und da sie oft auf einem damm hergeht, so wird der begriff vom fahrweg darauf übertragen: sanddamm, steindamm ist ein mit sand oder mit steinen erhöhter fahrweg: der knüttel- oder knüppeldamm wird aus unmittelbar an einander gelegten baumstämmen oder ästen hergestellt. im nördlichen Deutschland wird sogar der erhöhte theil in der mitte einer gepflasterten strasze der damm genannt: im dänischen und isländischen heiszt umgekehrt das von dem wall umgebene wasser dam. dort sagt man einen fisch in den damm (fischteich) setzen.
6.
nach Frisch heiszen die hölzer, worauf der stock in der orgel liegt, in welchem die pfeifen stecken, damit die register füglich können gezogen werden, dämme.
7.
in der anatomie das perinaeum, die schamleiste, das mittelfleisch, daher dammmuskel.
Im gothischen faurdammjan durch einen damm verschlieszen, ags. demman; das subst. hat sich dort noch nicht gezeigt, erscheint aber im mhd. tam (tam für sünden sê K. Tirol MS. 2, 248. des sêwes tam Wartb. kr. MS. 2, 6ᵇ. den tam zerbrechen 7ᵃ), isl. dammr, altschwed. dampn bei Ihre, engl. schwed. dän. dam, mlat. damma, franz. dame klopfdamm, poln. tamma. das starke verbum, von dem es abstammt, ist verloren.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1855), Bd. II (1860), Sp. 706, Z. 38.
damm, m.
damm, m.
ein freies adeliches gut, adeliches dammgut das mehr gerechtigkeiten haben soll, als ein bloszes patrimonialgericht, indem das patronatrecht immer damit verknüpft sein soll. die benennung rührt wol davon her, dasz solche dämme an der grenze der marsch liegen, und die verschiedenheit des bodens dadurch angezeigt werden soll; s. Bremen und Verden 1, 269. der freie adeliche damm Hechthausen 65. der freie damm 175. 176. der adelich freie damm 78.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1855), Bd. II (1860), Sp. 707, Z. 46.
dammen
dammen,
verurtheilen, engl. damn, franz. damner, nur in der zusammensetzung verdammen, wie im ahd. firdamnôn, mhd. verdamnen, verdampnen. noch bei Steinhöwel an das creuz verdamnet, verdamnen in den tod Äsop 93 und 93ᵇ (1555), auch bei Sünden des munds 17ᵃ. Luther gebraucht in der bibel nur verdamnen, aber anderwärts mehrmals das einfache damnen, warumb damnet ir auch nicht Panormitanum? 1, 426. in den briefen noch hilft sie kein damnen (verwünschen), kein schreien 2, 79. er damnet ihn nach dem urtheil das. mit dem lat. damnare hängt damnen zwar nahe zusammen, braucht aber nicht daher entlehnt zu sein, wiewol es auffällt dasz neben tôm, tuom judicium und tuoman judicare in den ahd. quellen niemals tamnôn sich zeigt; vergl. Gramm. 2, 41.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1855), Bd. II (1860), Sp. 707, Z. 65.
dammen
dammen,
s. damen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1855), Bd. II (1860), Sp. 707, Z. 79.
dämmen, dammen
dämmen dammen,
1.
einen damm machen, in den verschiedenen bedeutungen des worts. das wasser dämmen durch einen damm abhalten, eine strasze dämmen erhöhen, bauen; s. abdämmen.
er läszt ein feur umb sich her dammen:
sie laufen durch kohlen und flammen
3. 1, 13.
ein brausend wasser das man dämmen soll
wie schnelle ströme
den bau durchreiszen, der sie dämmen sollte
trägt zu des walls aufruhr säcke mit dämmendem schutz.
3, 121.
2.
bildlich, bezähmen, zurückweisen, einengen, domare; s. dämpfen.
den zuletzt der rauch und feuer hin nahm und demmet erstickt. Nicol. v. Weil transl. die begierden zaumen, reiten und demmen Sprichw. 76. demmen das gemüt animum frangere 313ᵇ. demmen, zämen, meistern, niederdrücken Aventin. die freche (subst.) dämmen und gestellen temeritatem coercere 85ᵇ. demmen, zam und bendig machen 89. alles mag man wol zämen, die zungen aber mag kein mensch zämen, dämmen und dämpfen Petr. 7ᵃ. die wilde thiere die kein mensch noch schwerd dämmen noch zämen kan 108ᵃ. das er als ein feind der Römer kommen wär, ir hoffart zu temmen Livius von 137ᵃ. wer das dempt, der hat alle sünde gedempt Sünden des munds 43. sie wöllen wieder ein herz fassen und mit glückhaftiger mannheit unterstehen die ungläubigen Türken zu dämmen Kriegsb. 3, 158ᵇ. Alexander dämmet mit 40,000 knecht den umbkreisz der erden 276ᵃ. dasz wir sie nit kunnten demmen, ob wir ihnen schon vil schadens zufügten Weltb. 233ᵃ.
die jugend mag gedemmet und gezämet werden Fischart Kinderz. mit rosenwasser gemischt und mit leinen tüchlein über geschwollene glieder gelegt, dämmet die hitz 1446. die umbfressenden schäden dämmen Fischb. 184ᵃ.
die aufruhren in den ersten bewegungen wider zu demmen 718. gesetz durch welche der bettler vermessenheit könne gedemmt werden 749. endlich betrachten sie (die Nomaden) die oberfläche der welt, als wäre sie nicht durch berge gedämmt, nicht von flüssen durchzogen 23, 120. deine grundsätze haben uns stark gemacht, uns mit vereinigten kräften dem strom entgegen zu dämmen stemmen 8, 424. sie dämmte und störte dadurch unser Mendelsohn-platonisches colloquium Kampan. 40. der sein angebornes mitleid allezeit gewaltsam dämmte ders. Unsichtb. loge 2, 132. einen technischen ausdruck bringt 23, 65 bei, wenn während der arbeit das gewebe kräftig angespannt wird (das kunstwort heiszt dämmen), so verlängert es sich merklich, es ist wol gemeint, wie einen damm lang hinziehen.
der sumer hat sich gescheiden,
der winter ist im land:
tier, vogel uf den heiden,
den ist es worden and:
er demt in ir gesang.
Lied aus dem 15 ten jahrh. Leseb. 1, 965, 30.
hast Hohenkrän zerbrochen,
gedemt ir dratzlich bochen
Volksl. 372.
den wil ich temmen alsobald
Ring 20ᶜ, 18.
veint mit veinten temmen schol
ein man der sich wil rechen wol
48ᵃ, 35.
wan wir die bischöf hon gedempt
und ir güter hon verschlempt
Luth. narr 3855.
ir wend (wollt) all herren basken (bezwingen) und demmen.
Etter Heini vorsp. 57.
gott der d'sünd thuot demmen
ders. Adam und Heva 4137.
wend aber ir die sach annemen
und uwere lib mit fasten demmen,
so wil ich uch gern bi mir han
Johannes der taufer E iij.
wir hand schaden grosz empfangen
vom Galiläer Juda genempt
der mit gewalt von uns wart gdempt
E vi.
wie könig Tharas genant
gottes volk in Egiptenland,
Israel vermeint gar zu demmen
3. 1, 17ᵇ.
sie hetten solche wütend schar
mit ringer arbeit mögen temmen
Pilger 67.
solle nit dein unschuldigs blut
demmen und löschen diese glut
Geistl. schaub. (1683).
der süsze schlaf der alle pein kann dämmen
gottes wort leucht helle,
gottes wort lauft schnelle:
wer dann wil es demmen?
wer dann wil es hemmen?
2, 153, 67.
3.
am feuer trocknen, das frische über der heiszen herdstatt
gedemt oder getrocknete kraut 3, 1, 401ᵃ. brunkresz auf warmer herdstatt gedammt oder getrocknet 458ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1855), Bd. II (1860), Sp. 708, Z. 1.
dämmen
dämmen,
schlemmen, schwelgen, im rausch leben, heluari, wo sinn und verstand zugedämmt, eingehüllt oder verdunkelt sind; in Baiern auch das subst. demel der prasser 1, 371. vergl. dampfen perpotari, dämelen, dämmer crepusculum. gewöhnlich mit schlemmen verbunden. ich wil sagen von schlemmen und demmen, füllen und saufen Sünden des munds 3ᵃ.
zu nacht bis mitternacht schlemmen und demmen Schimpf und ernst bl. 109ᵃ. wozu sind sie geistlich? das sie schlemmen und demmen 4, 88ᵇ. wozu ist nütz geprenge pracht schlemmen demmen und unkost? ders. Tischreden 44ᵃ. 57ᵇ. also sind schlemmen und temmen elende sünd 181ᵃ. 286ᵃ. kamen zusammen und temmeten, fraszen und soffen 394ᵃ. sitzen in den wirtshäusern, schlemmen und demmen bis sie kein pfenning mer haben Chronica 217ᵇ. Trunkenheit Dᵃ. brassen schlemmen demmen, und verspielen ihr besoldung bei zeit Kriegsb. 1, 121ᵃ. welche tag und nacht überschwenklich fressen, saufen, schlemmen und demmen 1, 168ᵃ. er war gewohnt zu sein wo man schlemmet und dämmet Rollwagen 58ᵇ. saufen, schwermen, schlemmen und temmen Wendunmut 126ᵇ.
und schlemmen und demmen, bisz sie das gewonnen gütlein durchbringen 9ᵇ. schwelgen, schlemmen, temmen das macht stark hels, deren neun ein galgen niederziehen Garg. 41ᵃ. Nachtrab D 2ᵇ. er demmet so lange er einen heller hat 673. das reich gottes ist nicht essen und trinken, schlemmen themmen prassen pralen und alle üppigkeit üben Gregor Wagner. schlemmen und demmen Lugd. 5, 297.
huren und buben, raszlen und spielen, schlemmen und dämmen Simpliciss. 1, 59. mit doctor Fausto schlemmte und demmte sein famulus 4, 107. ein mann, der tag und nacht im luder liegt, und mit fressen und saufen, retschen und spielen, schlemmen und demmen alles durch die gurgel jagt Hochzeitsermon 2, 308.
legte sich darauf, seit die einheimischen ihn zu genau kannten, die fremden zu rupfen, schlemmte und demmte redlich; sprach nichts als hochdeutsch Siegfr. von Lindenberg 1, 141. s. verdämmen.
schlemmen und demmen tag und nacht.
Narrenschiff 16, 60.
so wöll wir beid schlemmen und demmen,
den wein nach der bausz zu uns nemen.
3. 2, 188ᵈ.
der mit sein geselln prast und schlembt,
mit bulerei spielet und dembt
4. 3, 72ᶜ.
er spilt und dempt
er hurt und schlempt
fürt gar ein böses leben.
Nürnberg. meisterg. aus dem 16 ten jahrh. Berlin. handschr. 23 fol. nr. 145.
er schlemmet temmet schon
in vollem sause leben, nur schlemmen demmen zehren
ist hofemäszig
3, 257, 228.
so ist ein geizhals auch, sobald er nur gestorben,
kömmt mancher frischer sohn, greift an was er erworben,
schlemmt demmt und ist auf nichts als üppigkeit bedacht.
Lustwäldchen 216.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1855), Bd. II (1860), Sp. 709, Z. 3.
dehmen
dehmen,
decimare. unser herr und die junkern zu Berge dhement das viehe, so ecker in den welden und andern gutern gewachsen Weisth. 2, 255.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1856), Bd. II (1860), Sp. 902, Z. 3.
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- durf, m.
- durfehe, f.
- durft, f.
- durfthum, n.
- durftlos, adj. und adv.
- durkis, m.
- durmel, m.
- durmen
- durniz, f.
- durpfen
- durren
- durst, f. und m.
- durst, m.
- durstbegier, f.
- durstbirn, f.
- durstbrunnen, m.
- durstbrünstig, adj. und adv.
- durstend, adj. uneigentlich.
- durstesflamme, f.
- durstesnot, f.
- durstfolter, f.
- dursthaft, adj.
- durstig, adj. und adv.
- durstig, adj. und adv.
- durstigkeit, f.
- durstigkeit, f.
- durstiglich, adv.
- durstiglich, adv.
- durstlich, adv.
- durstlosigkeit, f.
- durstlöschend, adj.
- durstlöscher, m.
- durstlöschung, f.
- durstmacher, m.
- durstnatter, f.
- durstnot, f.
- durstplage, f.
- durstqual, f.
- durstsaft, m.
- durstschlange, f.
- durststillend, adj.
- dursttrinken
- dursttrunk, m.
- durt, m.
- durt, m.
- dus, adj.
- dus, m.
- dus, n.
- dusak
- dusam, adj. und adv.
- dusam, m.?
- duschen
- dusek, m. und f.
- duseke, m. und f.
- dusel, f.
- dusel, f.
- dusel, m.
- dusel, m.
- dusel, m.
- duselei, f.
- duseler, m.
- duselhans
- duselig, adj.
- duselig, adj. und adv.
- duseligkeit, f.
- duselkopf, m.
- duseln
- duseln
- duseln, n.
- duselthier, n.
- dusem, adj. und adv.
- dusen
- dusen
- duser, m.
- dusig, adj. und adv.
- duslicht, adj. und adv.
- dusmen
- dusmig, adj. und adv.
- dusnig, adj. und adv.
- dusse, f.
- dussel, m.
- dussel, m.
- dusselig, adj. und adv.
- dust, m.
- dustel, m.
- dustholz, n.
- dustschlag, m.
- dut, interj.
- dute, f.
- duten
- duter, m.
- duthorn, n.
- duting
- dutosel, f.
- dutte, f.
- duttefüllen, n.
- duttel, f.
- duttelferkel, n.
- duttelkolbenkraut, n.
- dutteln
- duttelwerk, n.
- dutten
- duttenapfel, m.
- duttenbaum, m.
- duttenbirne, f.
- duttenförmig, adj. und adv.
- duttengretel, f.
- duttenhund, m.
- duttenkolbe, f.
- duttenkopf, m.
- duttenkragen, m.
- duttenlamm, n.
- duttenluller, m.
- duttenmuhme, f.
- duttenmütze, f.
- duttenpfeit, f.
- duttenriemen, m.
- duttenschnecke, f.
- duttenspitze, f.
- duttenwarze, f.
- duttenwelk, adj. und adv.
- duttenwärzlein, n.
- duttig, adj.
- duttlinsteine
- dutz, m.
- dutz, m.
- dutz, m.
- dutz, n.
- dutzblume, f.
- dutzbock, m.
- dutzel, m.
- dutzelfett, adj. und adv.
- dutzeln
- dutzen
- dutzend, n.
- dutzendmal, adv.
- dutzendweis, adv.
- dutzendweise, adv.
- dutzig, adj. und adv.
- duwock, m.
- duwocken, m.
- duz, m.
- duzbruder, m.
- duzbrüdericht, adj.
- duzen
- duzgenosz, m.
- duzgeselle, m.
- duzschwester, f.
- dwal, m.
- dwalen, m.
- dwalen, schwaches verbum
- dwaler, m.
- dwalicht, adj. und adv.
- dwalm, m.
- dwalmig, adj. und adv.
- dwas, m.
- dwatsch, adj.
- dächel, m.
- dächelchen, n.
- dächlein, n.
- dächse, m.
- dächsel, m.
- dächseln
- dächsin, f.
- dächtnis, f.
- dächtnus, f.
- dächtnüs, f.
- dädern
- däffeln
- dähel, m.
- dähngras, n.
- däm, n.
- dämchen, n.
- dämelei, f.
- dämelen
- dämeler, m.
- dämelig
- dämeln
- dämer, m.
- dämisch, adj.
- dämischheit, f.
- dämlein, n.
- dämlein, n.
- dämling, m.
- dämmen
- dämmen
- dämmer, m.
- dämmer, m.
- dämmer, m.
- dämmerfeld, n.
- dämmergrotte, f.
- dämmerhell
- dämmerig
- dämmerin, f.
- dämmerlich
- dämmerlicht, n.
- dämmern
- dämmern
- dämmern
- dämmerröthe, f.
- dämmerschein, n.
- dämmerstral, m.
- dämmerstunde, f.
- dämmerstündchen, n.
- dämmersüchtig, adj.
- dämmerung, f.
- dämmerungsfaden, m.
- dämmerungsfalter, m.
- dämmerungsgrau, adj.
- dämmerungskreis, m.
- dämmerungsschöne, f.
- dämmerungsstille, f.
- dämmerungsvogel
- dämmerungszeit
- dämmerzeit, f.
- dämmung, f.
- dämon, m.
- dämonisch, adj. und adv.
- dämpfbaden
- dämpfen
- dämpfer, m.
- dämpfgeselle, m.
- dämpfig, adj.
- dämpfigkeit, f.
- dämpftopf, m.
- dämpfung, f.
- däne, m.
- dänegras, n.
- dänemark
- dänemarksgraben, m.
- dänemärker, m.
- dänemärkisch, adj.
- dänenrosz, m.
- dänisch, adj. und adv.
- dänlein, n.
- dännlein
- däntsch, m.
- däntschelein, n.
- däntscheln
- däntschig, adj. und adv.
- dänzeln
- däppisch
- därmen
- därmgebün
- därmlein, n.
- därmspenstisch, adj.
- därre, f.
- däscheln
- däsig, adj.
- dätschelei, f.
- dätscheler, m.
- dätschelerin, f.
- dätschelicht, adj.
- dätscheln
- dätschelung, f.
- dätschelwerk, n.
- dätschen
- dätscher, m.
- dätteln
- dätz, m.
- dätzebeet, n.
- dätzegarten, m.
- dätzegärtlein, n.
- dätzel
- dätzel
- dätzesamen, m.
- dätzlein
- däuben
- däuber, m.
- däuberich, m.
- däuchel
- däuchel, m.
- däuchten
- däuen
- däuig, adj.
- däukraft, f.
- däumchen, n.
- däumelein, n.
- däumelich, adj.
- däumeling, m.
- däumeln
- däumen
- däumen
- däumerling, m.
- däumig, adj.
- däumlein, n.
- däumlich, adj.
- däumling
- däumling, m.
- däuschen, n.
- däuslein, n.
- däutrunk, m.
- däuung, f.
- dérzeit, adv.
- dérzeitig
- döbel, m.
- döbel, m.
- döbel, m. und n.
- döbelboden, m.
- döbelbohrer, m.
- döbeln
- döbelwand, f.
- döckchen, n.
- döckchenzwirn, m.
- döckel, n.
- döckelein, n.
- döckelen
- döcklein, n.
- dögling, m.
- döhme, f.
- döhmung, f.
- döhnchen, n.
- dölchlein, n.
- dölen, f., selten m. oder n.
- dölle, f.
- dölle, f., selten m. oder n.
- dölling, m.
- dölp, m.
- dölpel
- dölpel, m.
- dölpel, m.
- dölpelbach
- dölpet, adj.
- dölpig, adj.
- dölpisch
- dölsch, adj.
- dölsche, f.
- dölschicht, adj.
- dönchen, n.
- dönen
- dörcher, m.
- dörfchen, n.
- dörfer, m.
- dörferin, f.
- dörfisch, adj. und adv.
- dörflein, n.
- dörfler, m.
- dörflerin, f.
- dörflich, adj.
- dörfling, m.
- dörfner, m.
- dörfnerin, f.
- döring, m.
- dörling, m.
- dörling, m.
- dörnchen, n.
- dörnen
- dörnen, adj.
- dörner, m.n.
- dörnerblei, n.
- dörnerglut, f.
- dörnerkienstock, m.
- dörnern, adj.
- dörnervoll, adj.
- dörnerwand, f.
- dörnlein, m.n.
- dörnlein, n.
- dörnleinbaum, m.
- dörnling, m.
- dörntrager, m.
- dörpel, m.
- dörper, m.
- dörpfink, m.
- dörr, adj.
- dörrband, n.
- dörrblech, n.
- dörrbret, n.
- dörre, adj.
- dörre, f.
- dörren
- dörren
- dörrer, m.
- dörrkraut, n.
- dörrmaulen
- dörrmonat, m.
- dörrofen, m.
- dörrsommerig, adj.
- dörrstube, f.
- dörrsucht, f.
- dörrung, f.
- dörrwarze, f.
- dörrwurz, f.
- dörtig, adj.
- dös, m.
- dösbartel, m.
- döscheln
- döschen, n.
- döschwurm, m.
- döse, f.
- dösen
- dösen
- döserei, f.
- dösig, adj.
- dösig, adj. und adv.
- dösigkeit, f.
- dötsch, m.
- dötschenkarren, m.
- dötschkappe, f.
- dûsel, m.
- dübel, m.
- dübel, m.
- dübel, m.
- düchel, m.
- düchel, m.
- düchel, m.
- düchel, m.
- dück, m.
- dückdalben
- dückdalbenstich, m.
- dücker, m.
- dücker, m.
- dückisch, adj.
- dücklein, n.
- düden
- düffel, m.
- düffel, m.
- düfteln
- düfteln
- düftelos, adj.
- düften
- düften, n.
- düftereich, adj.
- düfteschwer, adj.
- düftetrunken, adj.
- düftevoll, adj.
- dügen
- düle, f.
- dülpen
- dülpen, vb.
- dümme, f.
- dümmel, m.
- dümmelich, adj. und adv.
- dümmerlich, adj. und adv.
- dümmigkeit, f.
- dümmlich, adj. u. adv.
- dümmlich, adj. und adv.
- dümmling, m.
- dümpel, m.
- dümpel, m.
- dümpfel, m.
- dümpfel, m.
- dümpfer, m.
- dümpfig, adj. und adv.
- dünakarpe
- dünche
- dünchen
- düncherde, f.
- düne, f.
- dünenartig, adj. und adv.
- dünenbesing, m.
- dünenhaft, adj. und adv.
- dünenhalm, m.
- dünenhelm, m.
- dünenkäfer, m.
- dünenrose, f.
- dünenscheide, f.
- dünge, f.
- düngen
- düngen, n.
- dünger, m.
- düngerhaufe, m.
- düngersalz, n.
- düngerwand, f.
- düngesalz, n.
- düngpulver, n.
- düngung, f.
- dünkarpe
- dünkarpe, f.
- dünkel, m.
- dünkel, m.
- dünkelei, f.
- dünkelfein, adj. und adv.
- dünkelgeist, m.
- dünkelgut, m.
- dünkelhaft, adj. und adv.
- dünkelklug, adj. und adv.
- dünkelkorn, n.
- dünkelmeister, m.
- dünkeln
- dünkeln, n.
- dünkelprophet, m.
- dünkelrausch, m.
- dünkelreich, adj. und adv.
- dünkelsweise, adv.
- dünkelswurm, m.
- dünkelvoll, adj. und adv.
- dünkelweissager, m.
- dünkelwerk, n.
- dünkelwitz, m.
- dünken
- dünken, n.
- dünker, m.
- dünkle, f.
- dünkler, m.
- dünklich, adj.
- dünkling, m.
- dünn, adj. und adv.
- dünnbacket, adj.
- dünnbauch, m.
- dünnbebuscht, adj. und adv.
- dünnbehaart, adj. und adv.
- dünnbeil, n.
- dünnbein, m.
- dünnbeinig, adj. und adv.
- dünnbier, n.
- dünnblätterig, adj. und adv.
- dünnborstig, adj. und adv.
- dünnbärtig, adj. und adv.
- dünnbäuchig, adj. und adv.
- dünndarm, m.
- dünne, f.
- dünne, f.
- dünnebregen, m.
- dünneisen, n.
- dünnen
- dünner, m.
- dünnern
- dünnerung, f.
- dünnethun, n.
- dünnflüssig, adj. und adv.
- dünnflüssigkeit, f.
- dünnfüszig, adj. und adv.
- dünngezogen, adj.
- dünngrell, adj. und adv.
- dünnhaarig, adj. und adv.
- dünnhaarigkeit, f.
- dünnhaarraupen, f.
- dünnhalsig, adj. und adv.
- dünnheit, f.
- dünnhäutig, adj. und adv.
- dünnhäutigkeit, f.
- dünnhülsig, adj. und adv.
- dünnigkeit, f.
- dünnlech, n.
- dünnleibig, adj. und adv.
- dünnlich, adj. und adv.
- dünnlippig, adj. und adv.
- dünnmantel, m.
- dünnmäulig, adj. und adv.
- dünnquetsche, f.
- dünnrasch, m.
- dünnrippe, f.
- dünnschale, f.
- dünnschalig, adj. und adv.
- dünnscheibe, f.
- dünnscheisz, m.f.
- dünnscheisze, m.f.
- dünnscheiszig, adj.
- dünnschenkelich, adj. und adv.
- dünnschisz, m.f.
- dünnschlagform, f.
- dünnschnäbler, m.
- dünnschwanz, m.
- dünnschälig, adj. und adv.
- dünnseitig, adj.
- dünnstein, m.
- dünnstimmig, adj. und adv.
- dünnstämmig, adj. und adv.
- dünntuch, n.
- dünntuchen, adj.
- dünnung, f.
- dünnverschlungen, adj. und adv.
- dünnwildpret, n.
- dünnöhrig, adj. und adv.
- dünnöl, n.
- dünsel, f.
- dünselstange, f.
- dünsten
- dünsten, n.
- dünster, m.
- dünstern
- dünstig, adj. und adv.
- dünstung, f.
- düpfel, m.
- düpfelchen, n.
- düpfelfarren, m.
- düpfelich, adj.
- düpfeln
- düpfen
- düpflein, n.
- düplisch, adj. und adv.
- düppel
- düppel, m.
- düppelboden, m.
- düppelboden, m.
- düppelhirn, n.
- düppen, n.
- düppenträger, m.
- dürangeln
- dürchel, adj. und adv.
- dürcheln
- dürde, f.
- dürenstaude, f.
- dürfen
- dürfnis, f.
- dürftig, adj. und adv.
- dürftigkeit, f.
- dürftling, m.
- dürkel, adj. und adv.
- dürkel, adj. und adv.
- dürliz
- dürlizbeere, f.
- dürmel, m.
- dürmeler, m.
- dürmelkopf, m.
- dürmeln
- dürmelung, f.
- dürmig, adj. und adv.
- dürmisch, adj. und adv.
- dürmlich
- dürnitz, f.
- dürpfel, m.
- dürr, adj. und adv.
- dürrach, n.
- dürrbackenschmutzig, adj.
- dürrband, n.
- dürrbein, n.
- dürrbeinicht, adj. und adv.
- dürrbrünstig, adj. und adv.
- dürrbäuchig, adj. und adv.
- dürre, adj. und adv.
- dürre, f.
- dürre, f.
- dürre, f.
- dürreiche, f.
- dürreisen, n.
- dürren
- dürrfeder, f.
- dürrfleisch, n.
- dürrgemüs, n.
- dürrgemüshandel, m.
- dürrgemüshändler, m.
- dürrgrind, m.
- dürrheit, f.
- dürrhin, adv.
- dürrhof, m.
- dürrholz, n.
- dürrigkeit, f.
- dürrkerbicht, adj. und adv.
- dürrkraut, n.
- dürrleder, m.
- dürrleibig, adj. und adv.
- dürrlich, m.
- dürrländer, m.
- dürrmaden, f.
- dürrmaulen
- dürrmäulig, adj. und adv.
- dürrobst, n.
- dürrofen, m.
- dürrpest, f.
- dürrrückicht, adj. und adv.
- dürrscheit, n.
- dürrschnabel, m.
- dürrspeck, m.
- dürrstein, m.
- dürrsteinerz, n.
- dürrsucht, f.
- dürrteufel, m.
- dürrung, f.
- dürrverbrannt, adj. und adv.
- dürrwurz, f.
- dürrwurz, f.
- dürrwänstig, adj. und adv.
- dürrzweig, m.
- dürsteblut, m.
- dürsten
- dürsten
- dürsten, n.
- dürstend, adj. uneigentlich.
- dürstern
- dürstig, adj. und adv.
- dürstig, adj. und adv.
- dürstigkeit, f.
- dürstiglich, adv.
- dürstiglich, adv.
- düse, f.
- düsel, m.
- düselicht, adj. und adv.
- düselig, adj. und adv.
- düsig, adj. und adv.
- düsigkeit, f.
- düssel, m.
- düssel, m.
- düsselbohrer, m.
- düsseler, m.
- düssigkeit, f.
- düster, adj. und adv.
- düster, n.
- düsterblau, adj. und adv.
- düstere, f.
- düstergelb, adj.
- düstergluticht, adj. und adv.
- düsterheit, f.
- düsterlich, adj. und adv.
- düsterling, m.
- düstern
- düsternis, f.
- düsterroth, adj. und adv.
- düsterung, f.
- düszmig, adj. und adv.
- düt, n.
- dütchen
- dütchen
- dütchen, n.
- dütchen, n.
- düte, f.
- düte, n.f.
- düthorn, n.
- düthörnchen, n.
- dütsche, f.
- dütschen, f.
- düttchen
- düttchen, n.
- düttchendreher, m.
- düttchenkrämer, m.
- düttchenweise, adv.
- düttel, n.
- dütteleisen, n.
- düttelknüll, m.
- dütteln
- düttichheim
- düttlein, m.
- dütvogel, m.
- dützel, m.
Zitationshilfe
„dämmen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/d%C3%A4mmen>.
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