Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
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dorf, n.
dorf, n.
vicus, goth. þaurp, ahd. thorf dorf ( 5, 224), mhd. dorf ( 1, 383ᵇ), altsächs. thorp tharp, altfries. thorp therp ( 1076ᵇ), nd. dorp (Sachsenspiegel) dorp dörp ( Holst. idiot. 1, 240), niederl. dorp, altn. þorp, engl.
dorp, schwed. und dän. torp. in dem 15ten und 16ten jahrh. neben dem gewöhnlichen dat. pl. dörfern auch dorfen. das wort stammt, mit richtiger lautverschiebung, von dem griech. τύρβη, lat. turba ab, und ursprünglich hiesz es wol so viel als zusammenkunft geringer leute auf freiem feld, dann aber eine niederlassung derselben an einem solchen ort, um ackerbau zu treiben. die alte bedeutung hat sich noch jetzt in der Schweiz und in Schwaben erhalten, wie 1, 290 und 133 nachweisen. dort heiszt dorf m. besuch und dann auch zusammenkunft, versammlung besonders von freunden und nachbaren: ins dorf, ze dorf gehen auf besuch aus dem haus gehen ( 1, 395): dorfer, im Schwarzwald dorfgang, ein gast. man sagt gond hei, der hend dorf oder dorfer geht nach haus, ihr habt besuch oder gäste. so war ich über fünf jahre alt geworden, als wir einmal an einem sonntage dorf bekamen, was eine sehr seltene sache in unserm hause war Bauernspiegel 1, 17. daher das zeitwort dorfen einen besuch abstatten, was besonders die nächtliche besuche bei mädchen bezeichnet; daher sagt man das mädchen hat schon gedorfet nimmt schon solche besuche von liebhabern und freiern an. doch auch im allgemeinen dorfen eine versammlung halten, nachtdorfen eine nächtliche. das subst. dorfete f. bezeichnet ebenfalls eine fröhliche zusammenkunft. bergdorf ist eine zusammenkunft auf einem berg, nachtdorf bei nacht. das goth. þaurp bezeichnet auch nicht vicus sondern ἀγρός ackerland, und jener begriff wird von Ulfilas durch veihs, ahd. wîh, ags. vîc ausgedrückt; aber das ahd. dorf hat schon die bedeutung von villa. eine gröszere anzahl von bauern war zu einem dorf nicht nötig, in Schweden ward, wie Ihre nachweist, eine einzelne bauernhütte schon torp genannt, und die menge hernach verschwundener dörfer zur zeit Karls des groszen erklärt sich daraus, dasz es nur einzelne gehöfte waren, wie sie jetzt noch im nördlichen Deutschland und besonders in Westphalen häufig vorkommen. merkenswert ist es in dieser hinsicht dasz in mhd. denkmälern zwar immer dorf gesagt wird, ebenso in zusammensetzungen wie dorfhirte, dorfknabe, dorfman u. s. w., daneben aber in abgeleiteten wörtern, die sich auf rohes bäurisches wesen beziehen, die niederd. form gebraucht wird, wie in dörper, dörperheit. wo sich gröszere ortschaften bildeten, veraltete der ausdruck wie in England, oder verschwand aus der schriftsprache wie in Dänemark, immer aber standen sie durch ihre eigenthümlichen rechte wie äuszerlich durch den mangel von thoren und ringmauern im gegensatz zu den burgen und städten. Otfried sagt in torfon joh in burgin 4. 31, 15.
man unterscheidet jetzt kirchdörfer, pfarrdörfer die kirche und prediger haben, acker- landdörfer, wo man ackerbau treibt, bruchdörfer die auf moorgrund liegen, zumal wenn torf da gestochen wird, randdörfer am rand der moräste, wie sie in der mark Brandenburg vorkommen. dasz dörfer sich zu städten erheben konnten zeigen die namen Altdorf, Burgdorf, Düsseldorf, Jägerndorf, Kirchdorf, Mehldorf, Pfullendorf, Schorndorf u. a.
al daz volc was gesezzin
in burgin, dorphin unde stetin
Athis A*, 89.
si nehânt dorf noch stat
Alexander 4623 Weism.
swaz dörfer lige bî der stat.
Troj. krieg 86ᵇ.
ein jeder stand, dorf, fleck und stad.
Froschm. V iiij.
bei dorf und städten
Ii v.
1.
dorf villa pagus dicitur possessio ampla in rure Voc. incip. teut. d.
da kam er in ein dorf. da sasz der priester bei dem feuer und auch der schultheisz desselben dorfs Sünden des munds 62ᵇ. in der Postille bringt Keisersberg eine etymologie vor, wie sie in seiner zeit nur möglich war, das wörtlin dorf ist als vil geredt als 'doruf schütt oder für (führe) das korn.' als in der ern, wenn einer frucht ladet in eim acker, so frogt er wo er das korn hin sol füren, so antwurtet im denn der meister und spricht 'doruf für es.' dohär kumpt das teutsch wort dorf. dorf da vil baurenheuser an eim flusz nach einander gebawen oder bei dem brunnen 316ᵇ. das ist das erbteil der kinder Ruben unter iren geschlechten
stedten und dörfern Josua 13, 23. und alle grenzstedte sampt iren dörfern der kinder Ephraim waren gemenget unter den erbteil der kinder Manasse 16, 19. alle dörfer die umb diese stedte her waren 1 Chron. 5, 33. lasz sie von dir, das sie hingehen umbher in die dörfer und merkte Marcus 6, 36.
da der magister glaubet, auch empfand dasz dem also (dasz er sich betrogen hatte), hett er seins dorfs ein land (acker) drum geben dasz er dahin nicht kommen wäre Wendunmut 139ᵃ. ein herr über ein dorf comarchus Alberus Nov. dict. mm iij. der oberst im dorf praepositus pagi 3. der best urenrichter im dorf, wol beredt, der auf allen schenken und hochzeiten pflegt abzudanken Garg. 208ᵃ. ein grosz dorf pagus 91ᶜ. dörfer der stadt nach (nahe) gelegen suburbana 92ᵇ. grosz dorf ein pflege, gemeine aus vilen dörfern 732. dorf ein flecken ohne mawren 731. ein bawr der auf einem dorf ist, vicanus, rusticus 731. ein bauer der seine sau abends im dorf sucht Polit. näscher 68.
auf dem dorfe wohnen 1, 283. der feind hat viele dörfer angesteckt das. der flecken ist endlich gar zu einem dorfe worden das.
es zalens die unter den stroen dechen,
die armen peurlein in den dorfen
Fastnachtsp. 380, 34.
als auf dem dorf ist sitte
446, 9.
die stim des herrn er hat verworfen,
das pest viech so er fandt in dorfen
hat er behalten
David 6ᵃ.
wenn die holderblüt kreucht herfür
und im dorf ruft der widewohl (pfingstvogel).
Froschm. Gg ij.
in seinem reich viel hundert städt
und unzehliche dörfer hett
Mückenkrieg 1, 124.
bapst, lasz das reformiren,
so hast du kein gefahr,
kein dorf wil ich (Gustav Adolf) dir turbiren,
das glaube mir für war
2. 380, 9.
bis im dorf die hahnen krähn
38.
einsam wandelt er oft, sterbegedanken voll,
durch die gräber des dorfs
88.
bis dumpf die abendglocke
des dorfes klang
115.
bei des dorfes linden
118.
ich höre schon des dorfs getümmel,
hier ist des volkes wahrer himmel
12, 54.
auf dorf und tanzplatz führen
12, 187.
das dorf paszt nimmer zu der stadt
45, 85.
muntre dörfer bekränzen den strom
75ᵇ.
aus dörfern und aus städten wimmelnd strömt
ein jauchzend volk
336ᵇ.
durch die wiesengründe wandelt
sie zu stillen dörfern hin
Ged. 313.
des dorfes blühende jugend
umlagert ihn (den alten) rings im grün
Ged. 307.
2.
adverbialisch.
von dorf zu dorf pagatim vicatim 316ᵇ. Alberus Nov. dict. mm iij. 3. von einem dorf zum andern 91ᶜ. von dorf zu dorfe gehen 1, 283. 1, 202ᵇ. dorf für dorf durchwandern. zu dorfe kommen Phantas. 1, 219. besitzungen zu dorf sind wirtschaftsgebäude, hofreiten, im gegensatz zu besitzungen zu feld 1, 395.
sie machten sich da uf die fart
bettelen zuͦ den dörfern hin,
der knabe und die muͦter sein,
umb das in wurde ein wenig brot,
das sie doch büsztent hungers not,
als von dorf zuͦ dorf sie zugent.
Königstochter von Frankreich (Straszb. 1508) 39ᵇ.
3.
die bewohner des dorfs. als der brautwagen kam, lief das ganze dorf zusammen. das ganze dorf versammelte sich zum tanz unter der linde.
das ganze dorf versammelt sich
und eilt zum kirmesreihen
Ged. 33.
dann wird das dorf den bunten ährenkranz
dir weihn, o göttin (Ceres) und ein dankfest feiern.
4, 15.
4.
in engerm sinn ist dorf der name des orts den bewohnten auszentheilen gegenüber. so wird in der Wetterau Unterflorstadt rechts der Nidda schlechthin das dorf genannt im gegensatze zu Hinsbach welches den theil des orts links der Nidda umfaszt, wo sich kirche, schulhaus u. s. w. befinden Weigand.
5.
redensarten. nim darnach war wie er lachet, ob er die zen bleck und das maul weit uf tüge (aufthue), daz man im hinein sehe als in ein ferbrant dorf Sünden des munds 54ᵃ. hast du keinn zan mehr, so hastu ein vortheil,
durfest nicht hart beiszen, würdest weniger lachen dann vor, schandt würt dich wol halten dasz du nicht unzüchtiglich wie ein alter narr umb dich gaffest, dasz man dir nicht in hals als ein verbrandt dorf sehe Petr. 190ᵇ. das sind böhmische dörfer für ihn davon weisz er, versteht er nichts, das starrt er mit verwunderung an, c'est du grec, c'est de l'algèbre pour lui Wöchentl. nachrichten 2, 128. das waren wol worte, die einen christenmenschen, der sich in einem solchen stand wie ich mich dazumal befunden, billig aufmuntern, trösten und erfreuen hätten sollen: aber, o einfalt und unwissenheit! es waren mir nur böhmische dörfer und alles eine ganz unverständliche sprache Simpliciss. 1, 24.
wenn dies alles ihnen so dumm und confus ist als böhmische dörfer sein können an Merck s. 41. ihm kamen alle diese dinge nicht anders als ungewisse dörfer vor Felsenburg 4, 173. es riecht, es schmeckt nach dem dorfe zeigt bäurisches wesen, bäurische natur. es schmeckt nach dem dorfe rusticitatem redolet 1, 283. die frau schmeckt gewis nach dem dorfe, die ihrem mann treu bleibt Weisze. Fischart in seiner weise nennt den hintern das hinderdorf Garg. 136ᵇ.
ich sagt ihm das bei meinen ehren
mir das behmische dörfer wären
Froschm. N.
6.
sprichwörter.
bei Henisch
es ist gut (leicht) auf eim dorf predigen. ein schweinboden in einer statt ist fester dann ein wolgebawt haus auf dem dorf. volle bawren soll man zu dorf lassen. gemach ins dorf, die bawren sind trunken. bei Simrock, wenn das dorf brennt, so steht des pfaffen haus in rauch 1662. im dorfe frieden ist besser als krieg in der stadt 1663. dörfer haben auch weichbild 1664. der viel dörfer hat ist edel 1666. leichter ein dorf verthan als ein haus erworben 1667. 'ich komme doch noch ins dorf' sagt der wolf 1668.
ein gebûr gnuoc êren hât,
der vor im sîme dorfe gât
122, 10.
er durft ein ganzes dorf verthun
ehe er ein ganzes haus gewun.
promus magis quam condus
732.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1276, Z. 77.
dörfer, m.
dörfer, m.
dorfbewohner im gegensatz zum städter. s. dörfler dörfling dörfner. dorfer im Schwarzwald ein gast; vergl. dorf.
doch donnertöne schütt auf den verhaszten (wucherer)
der vieler dörfer leben eingemauert (getreide aufgespeichert).
4, 10.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1280, Z. 15.
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- durchätzen, n.
- durchätzung, f.
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- durchölen
- durchölung, f.
- durchörtern
- durchösen
- durchüben
- durf, m.
- durfehe, f.
- durft, f.
- durfthum, n.
- durftlos, adj. und adv.
- durkis, m.
- durmel, m.
- durmen
- durniz, f.
- durpfen
- durren
- durst, f. und m.
- durst, m.
- durstbegier, f.
- durstbirn, f.
- durstbrunnen, m.
- durstbrünstig, adj. und adv.
- durstend, adj. uneigentlich.
- durstesflamme, f.
- durstesnot, f.
- durstfolter, f.
- dursthaft, adj.
- durstig, adj. und adv.
- durstig, adj. und adv.
- durstigkeit, f.
- durstigkeit, f.
- durstiglich, adv.
- durstiglich, adv.
- durstlich, adv.
- durstlosigkeit, f.
- durstlöschend, adj.
- durstlöscher, m.
- durstlöschung, f.
- durstmacher, m.
- durstnatter, f.
- durstnot, f.
- durstplage, f.
- durstqual, f.
- durstsaft, m.
- durstschlange, f.
- durststillend, adj.
- dursttrinken
- dursttrunk, m.
- durt, m.
- durt, m.
- dus, adj.
- dus, m.
- dus, n.
- dusak
- dusam, adj. und adv.
- dusam, m.?
- duschen
- dusek, m. und f.
- duseke, m. und f.
- dusel, f.
- dusel, f.
- dusel, m.
- dusel, m.
- dusel, m.
- duselei, f.
- duseler, m.
- duselhans
- duselig, adj.
- duselig, adj. und adv.
- duseligkeit, f.
- duselkopf, m.
- duseln
- duseln
- duseln, n.
- duselthier, n.
- dusem, adj. und adv.
- dusen
- dusen
- duser, m.
- dusig, adj. und adv.
- duslicht, adj. und adv.
- dusmen
- dusmig, adj. und adv.
- dusnig, adj. und adv.
- dusse, f.
- dussel, m.
- dussel, m.
- dusselig, adj. und adv.
- dust, m.
- dustel, m.
- dustholz, n.
- dustschlag, m.
- dut, interj.
- dute, f.
- duten
- duter, m.
- duthorn, n.
- duting
- dutosel, f.
- dutte, f.
- duttefüllen, n.
- duttel, f.
- duttelferkel, n.
- duttelkolbenkraut, n.
- dutteln
- duttelwerk, n.
- dutten
- duttenapfel, m.
- duttenbaum, m.
- duttenbirne, f.
- duttenförmig, adj. und adv.
- duttengretel, f.
- duttenhund, m.
- duttenkolbe, f.
- duttenkopf, m.
- duttenkragen, m.
- duttenlamm, n.
- duttenluller, m.
- duttenmuhme, f.
- duttenmütze, f.
- duttenpfeit, f.
- duttenriemen, m.
- duttenschnecke, f.
- duttenspitze, f.
- duttenwarze, f.
- duttenwelk, adj. und adv.
- duttenwärzlein, n.
- duttig, adj.
- duttlinsteine
- dutz, m.
- dutz, m.
- dutz, m.
- dutz, n.
- dutzblume, f.
- dutzbock, m.
- dutzel, m.
- dutzelfett, adj. und adv.
- dutzeln
- dutzen
- dutzend, n.
- dutzendmal, adv.
- dutzendweis, adv.
- dutzendweise, adv.
- dutzig, adj. und adv.
- duwock, m.
- duwocken, m.
- duz, m.
- duzbruder, m.
- duzbrüdericht, adj.
- duzen
- duzgenosz, m.
- duzgeselle, m.
- duzschwester, f.
- dwal, m.
- dwalen, m.
- dwalen, schwaches verbum
- dwaler, m.
- dwalicht, adj. und adv.
- dwalm, m.
- dwalmig, adj. und adv.
- dwas, m.
- dwatsch, adj.
- dächel, m.
- dächelchen, n.
- dächlein, n.
- dächse, m.
- dächsel, m.
- dächseln
- dächsin, f.
- dächtnis, f.
- dächtnus, f.
- dächtnüs, f.
- dädern
- däffeln
- dähel, m.
- dähngras, n.
- däm, n.
- dämchen, n.
- dämelei, f.
- dämelen
- dämeler, m.
- dämelig
- dämeln
- dämer, m.
- dämisch, adj.
- dämischheit, f.
- dämlein, n.
- dämlein, n.
- dämling, m.
- dämmen
- dämmen
- dämmer, m.
- dämmer, m.
- dämmer, m.
- dämmerfeld, n.
- dämmergrotte, f.
- dämmerhell
- dämmerig
- dämmerin, f.
- dämmerlich
- dämmerlicht, n.
- dämmern
- dämmern
- dämmern
- dämmerröthe, f.
- dämmerschein, n.
- dämmerstral, m.
- dämmerstunde, f.
- dämmerstündchen, n.
- dämmersüchtig, adj.
- dämmerung, f.
- dämmerungsfaden, m.
- dämmerungsfalter, m.
- dämmerungsgrau, adj.
- dämmerungskreis, m.
- dämmerungsschöne, f.
- dämmerungsstille, f.
- dämmerungsvogel
- dämmerungszeit
- dämmerzeit, f.
- dämmung, f.
- dämon, m.
- dämonisch, adj. und adv.
- dämpfbaden
- dämpfen
- dämpfer, m.
- dämpfgeselle, m.
- dämpfig, adj.
- dämpfigkeit, f.
- dämpftopf, m.
- dämpfung, f.
- däne, m.
- dänegras, n.
- dänemark
- dänemarksgraben, m.
- dänemärker, m.
- dänemärkisch, adj.
- dänenrosz, m.
- dänisch, adj. und adv.
- dänlein, n.
- dännlein
- däntsch, m.
- däntschelein, n.
- däntscheln
- däntschig, adj. und adv.
- dänzeln
- däppisch
- därmen
- därmgebün
- därmlein, n.
- därmspenstisch, adj.
- därre, f.
- däscheln
- däsig, adj.
- dätschelei, f.
- dätscheler, m.
- dätschelerin, f.
- dätschelicht, adj.
- dätscheln
- dätschelung, f.
- dätschelwerk, n.
- dätschen
- dätscher, m.
- dätteln
- dätz, m.
- dätzebeet, n.
- dätzegarten, m.
- dätzegärtlein, n.
- dätzel
- dätzel
- dätzesamen, m.
- dätzlein
- däuben
- däuber, m.
- däuberich, m.
- däuchel
- däuchel, m.
- däuchten
- däuen
- däuig, adj.
- däukraft, f.
- däumchen, n.
- däumelein, n.
- däumelich, adj.
- däumeling, m.
- däumeln
- däumen
- däumen
- däumerling, m.
- däumig, adj.
- däumlein, n.
- däumlich, adj.
- däumling
- däumling, m.
- däuschen, n.
- däuslein, n.
- däutrunk, m.
- däuung, f.
- dérzeit, adv.
- dérzeitig
- döbel, m.
- döbel, m.
- döbel, m. und n.
- döbelboden, m.
- döbelbohrer, m.
- döbeln
- döbelwand, f.
- döckchen, n.
- döckchenzwirn, m.
- döckel, n.
- döckelein, n.
- döckelen
- döcklein, n.
- dögling, m.
- döhme, f.
- döhmung, f.
- döhnchen, n.
- dölchlein, n.
- dölen, f., selten m. oder n.
- dölle, f.
- dölle, f., selten m. oder n.
- dölling, m.
- dölp, m.
- dölpel
- dölpel, m.
- dölpel, m.
- dölpelbach
- dölpet, adj.
- dölpig, adj.
- dölpisch
- dölsch, adj.
- dölsche, f.
- dölschicht, adj.
- dönchen, n.
- dönen
- dörcher, m.
- dörfchen, n.
- dörfer, m.
- dörferin, f.
- dörfisch, adj. und adv.
- dörflein, n.
- dörfler, m.
- dörflerin, f.
- dörflich, adj.
- dörfling, m.
- dörfner, m.
- dörfnerin, f.
- döring, m.
- dörling, m.
- dörling, m.
- dörnchen, n.
- dörnen
- dörnen, adj.
- dörner, m.n.
- dörnerblei, n.
- dörnerglut, f.
- dörnerkienstock, m.
- dörnern, adj.
- dörnervoll, adj.
- dörnerwand, f.
- dörnlein, m.n.
- dörnlein, n.
- dörnleinbaum, m.
- dörnling, m.
- dörntrager, m.
- dörpel, m.
- dörper, m.
- dörpfink, m.
- dörr, adj.
- dörrband, n.
- dörrblech, n.
- dörrbret, n.
- dörre, adj.
- dörre, f.
- dörren
- dörren
- dörrer, m.
- dörrkraut, n.
- dörrmaulen
- dörrmonat, m.
- dörrofen, m.
- dörrsommerig, adj.
- dörrstube, f.
- dörrsucht, f.
- dörrung, f.
- dörrwarze, f.
- dörrwurz, f.
- dörtig, adj.
- dös, m.
- dösbartel, m.
- döscheln
- döschen, n.
- döschwurm, m.
- döse, f.
- dösen
- dösen
- döserei, f.
- dösig, adj.
- dösig, adj. und adv.
- dösigkeit, f.
- dötsch, m.
- dötschenkarren, m.
- dötschkappe, f.
- dûsel, m.
- dübel, m.
- dübel, m.
- dübel, m.
- düchel, m.
- düchel, m.
- düchel, m.
- düchel, m.
- dück, m.
- dückdalben
- dückdalbenstich, m.
- dücker, m.
- dücker, m.
- dückisch, adj.
- dücklein, n.
- düden
- düffel, m.
- düffel, m.
- düfteln
- düfteln
- düftelos, adj.
- düften
- düften, n.
- düftereich, adj.
- düfteschwer, adj.
- düftetrunken, adj.
- düftevoll, adj.
- dügen
- düle, f.
- dülpen
- dülpen, vb.
- dümme, f.
- dümmel, m.
- dümmelich, adj. und adv.
- dümmerlich, adj. und adv.
- dümmigkeit, f.
- dümmlich, adj. u. adv.
- dümmlich, adj. und adv.
- dümmling, m.
- dümpel, m.
- dümpel, m.
- dümpfel, m.
- dümpfel, m.
- dümpfer, m.
- dümpfig, adj. und adv.
- dünakarpe
- dünche
- dünchen
- düncherde, f.
- düne, f.
- dünenartig, adj. und adv.
- dünenbesing, m.
- dünenhaft, adj. und adv.
- dünenhalm, m.
- dünenhelm, m.
- dünenkäfer, m.
- dünenrose, f.
- dünenscheide, f.
- dünge, f.
- düngen
- düngen, n.
- dünger, m.
- düngerhaufe, m.
- düngersalz, n.
- düngerwand, f.
- düngesalz, n.
- düngpulver, n.
- düngung, f.
- dünkarpe
- dünkarpe, f.
- dünkel, m.
- dünkel, m.
- dünkelei, f.
- dünkelfein, adj. und adv.
- dünkelgeist, m.
- dünkelgut, m.
- dünkelhaft, adj. und adv.
- dünkelklug, adj. und adv.
- dünkelkorn, n.
- dünkelmeister, m.
- dünkeln
- dünkeln, n.
- dünkelprophet, m.
- dünkelrausch, m.
- dünkelreich, adj. und adv.
- dünkelsweise, adv.
- dünkelswurm, m.
- dünkelvoll, adj. und adv.
- dünkelweissager, m.
- dünkelwerk, n.
- dünkelwitz, m.
- dünken
- dünken, n.
- dünker, m.
- dünkle, f.
- dünkler, m.
- dünklich, adj.
- dünkling, m.
- dünn, adj. und adv.
- dünnbacket, adj.
- dünnbauch, m.
- dünnbebuscht, adj. und adv.
- dünnbehaart, adj. und adv.
- dünnbeil, n.
- dünnbein, m.
- dünnbeinig, adj. und adv.
- dünnbier, n.
- dünnblätterig, adj. und adv.
- dünnborstig, adj. und adv.
- dünnbärtig, adj. und adv.
- dünnbäuchig, adj. und adv.
- dünndarm, m.
- dünne, f.
- dünne, f.
- dünnebregen, m.
- dünneisen, n.
- dünnen
- dünner, m.
- dünnern
- dünnerung, f.
- dünnethun, n.
- dünnflüssig, adj. und adv.
- dünnflüssigkeit, f.
- dünnfüszig, adj. und adv.
- dünngezogen, adj.
- dünngrell, adj. und adv.
- dünnhaarig, adj. und adv.
- dünnhaarigkeit, f.
- dünnhaarraupen, f.
- dünnhalsig, adj. und adv.
- dünnheit, f.
- dünnhäutig, adj. und adv.
- dünnhäutigkeit, f.
- dünnhülsig, adj. und adv.
- dünnigkeit, f.
- dünnlech, n.
- dünnleibig, adj. und adv.
- dünnlich, adj. und adv.
- dünnlippig, adj. und adv.
- dünnmantel, m.
- dünnmäulig, adj. und adv.
- dünnquetsche, f.
- dünnrasch, m.
- dünnrippe, f.
- dünnschale, f.
- dünnschalig, adj. und adv.
- dünnscheibe, f.
- dünnscheisz, m.f.
- dünnscheisze, m.f.
- dünnscheiszig, adj.
- dünnschenkelich, adj. und adv.
- dünnschisz, m.f.
- dünnschlagform, f.
- dünnschnäbler, m.
- dünnschwanz, m.
- dünnschälig, adj. und adv.
- dünnseitig, adj.
- dünnstein, m.
- dünnstimmig, adj. und adv.
- dünnstämmig, adj. und adv.
- dünntuch, n.
- dünntuchen, adj.
- dünnung, f.
- dünnverschlungen, adj. und adv.
- dünnwildpret, n.
- dünnöhrig, adj. und adv.
- dünnöl, n.
- dünsel, f.
- dünselstange, f.
- dünsten
- dünsten, n.
- dünster, m.
- dünstern
- dünstig, adj. und adv.
- dünstung, f.
- düpfel, m.
- düpfelchen, n.
- düpfelfarren, m.
- düpfelich, adj.
- düpfeln
- düpfen
- düpflein, n.
- düplisch, adj. und adv.
- düppel
- düppel, m.
- düppelboden, m.
- düppelboden, m.
- düppelhirn, n.
- düppen, n.
- düppenträger, m.
- dürangeln
- dürchel, adj. und adv.
- dürcheln
- dürde, f.
- dürenstaude, f.
- dürfen
- dürfnis, f.
- dürftig, adj. und adv.
- dürftigkeit, f.
- dürftling, m.
- dürkel, adj. und adv.
- dürkel, adj. und adv.
- dürliz
- dürlizbeere, f.
- dürmel, m.
- dürmeler, m.
- dürmelkopf, m.
- dürmeln
- dürmelung, f.
- dürmig, adj. und adv.
- dürmisch, adj. und adv.
- dürmlich
- dürnitz, f.
- dürpfel, m.
- dürr, adj. und adv.
- dürrach, n.
- dürrbackenschmutzig, adj.
- dürrband, n.
- dürrbein, n.
- dürrbeinicht, adj. und adv.
- dürrbrünstig, adj. und adv.
- dürrbäuchig, adj. und adv.
- dürre, adj. und adv.
- dürre, f.
- dürre, f.
- dürre, f.
- dürreiche, f.
- dürreisen, n.
- dürren
- dürrfeder, f.
- dürrfleisch, n.
- dürrgemüs, n.
- dürrgemüshandel, m.
- dürrgemüshändler, m.
- dürrgrind, m.
- dürrheit, f.
- dürrhin, adv.
- dürrhof, m.
- dürrholz, n.
- dürrigkeit, f.
- dürrkerbicht, adj. und adv.
- dürrkraut, n.
- dürrleder, m.
- dürrleibig, adj. und adv.
- dürrlich, m.
- dürrländer, m.
- dürrmaden, f.
- dürrmaulen
- dürrmäulig, adj. und adv.
- dürrobst, n.
- dürrofen, m.
- dürrpest, f.
- dürrrückicht, adj. und adv.
- dürrscheit, n.
- dürrschnabel, m.
- dürrspeck, m.
- dürrstein, m.
- dürrsteinerz, n.
- dürrsucht, f.
- dürrteufel, m.
- dürrung, f.
- dürrverbrannt, adj. und adv.
- dürrwurz, f.
- dürrwurz, f.
- dürrwänstig, adj. und adv.
- dürrzweig, m.
- dürsteblut, m.
- dürsten
- dürsten
- dürsten, n.
- dürstend, adj. uneigentlich.
- dürstern
- dürstig, adj. und adv.
- dürstig, adj. und adv.
- dürstigkeit, f.
- dürstiglich, adv.
- dürstiglich, adv.
- düse, f.
- düsel, m.
- düselicht, adj. und adv.
- düselig, adj. und adv.
- düsig, adj. und adv.
- düsigkeit, f.
- düssel, m.
- düssel, m.
- düsselbohrer, m.
- düsseler, m.
- düssigkeit, f.
- düster, adj. und adv.
- düster, n.
- düsterblau, adj. und adv.
- düstere, f.
- düstergelb, adj.
- düstergluticht, adj. und adv.
- düsterheit, f.
- düsterlich, adj. und adv.
- düsterling, m.
- düstern
- düsternis, f.
- düsterroth, adj. und adv.
- düsterung, f.
- düszmig, adj. und adv.
- düt, n.
- dütchen
- dütchen
- dütchen, n.
- dütchen, n.
- düte, f.
- düte, n.f.
- düthorn, n.
- düthörnchen, n.
- dütsche, f.
- dütschen, f.
- düttchen
- düttchen, n.
- düttchendreher, m.
- düttchenkrämer, m.
- düttchenweise, adv.
- düttel, n.
- dütteleisen, n.
- düttelknüll, m.
- dütteln
- düttichheim
- düttlein, m.
- dütvogel, m.
- dützel, m.
Zitationshilfe
„dörfer“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/d%C3%B6rfer>.
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