Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
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dürsten
dürsten,
audere wie durren, ein wol aus dem subst. durst f. audacia gebildeter infinitiv. er kommt selten vor.
Stieler setzt dies dürsten 280 noch an, bemerkt aber dasz es fast ganz auszer gebrauch gekommen sei.
römisch recht thut nit zsamen stan,
wider die reichstät seind die fürsten,
ein stat ist wider die ander dürsten:
kein fried noch bündnusz wirt gehalten
3. 1, 251ᵇ.
ihr seid edel und solt euch schemen
das ihr euch lieszt dunken und dürsten
solch unwarheit vor eurn fürsten
auszzugeben vor meinem man
Comöd. 463ᵇ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1749, Z. 74.
dürsten
dürsten,
durst empfinden sitire, dursten ohne umlaut kommt daneben vor, immer bei partikelcomposition. goth. þaúrsjan, ahd. durstan für durstjan 5, 203, mhd. dürsten dursten tursten 1, 322ᵇ, dirsten Synon. 52ᶜ, dagegen dürsten Dictionar. 22ᵃ. dürsten 317ᵇ. Schönsleder L 5. 280. 209. 1, 212ᵇ. dursten Vocab. incip. teut. d 4. Nieremberger Ll 2. altsächs. thurstian, niederd. dösten 46ᵇ, niederl. dorsten, ags. þyrstan, engl. thirst, altnord. þyrsta, schwed. törsta, dän. törste. gehört zu der wurzel þaírsan dürr sein; vergl. Gramm. 2, 39. s. abdursten. erdursten. verdursten, auch dürstern.
1.
intransitiv.
a.
er hat die ganze nacht durch gedürstet. (hast) wasser aus dem felsen lassen gehen, da sie dürstete Nehem. 9, 15. sie werden weder hungern noch dürsten Jesaia 49, 10. sihe meine knechte sollen essen, ir aber solt hungern: sihe meine knechte sollen trinken, ir aber solt dürsten 65, 13.
Michel. so wirds euch auch nicht am durste fehlen? König. das versteht sich. wer den ganzen tag in der hitze gejagt hat, musz wol dursten Kom. opern 3, 89. das unsterbliche ist nicht dem sterblich lebenden zu vergleichen, und doch ist auch das blosz lebende verständig. so weisz der magen recht gut, wenn er hungert und durstet 23, 243. uneigentlich, heftiges verlangen empfinden.
wiewohl sie vor verlangen zu fragen dürsteten 11, 169. sah einem drucker (buchdrucker) durstend (sehnsüchtig) nach Fibel 27.
spricht man 'kurz predigt, lang bratwürst:
o lieber herr, hört auf, ich dürst'
3, 149.
labet den durstenden
so süsze stärkung hat kein durstender empfunden,
wenn ihn ein trunk erfrischt
Recht der vernunft 24.
ach, vermöcht ich dich, herr, wie ich dürste, zu preisen
1, 140. 7, 270.
einsam sitzt sie in dem all der welt,
dürstet ewig an der freudenquelle
5ᵇ.
b.
mit der präpos. nach. aber das volk daselbs dürstet nach wasser 2 Mos. 17, 3. meist uneigentlich. meine seele dürstet nach gott, nach dem lebendigen gott Psalm 42, 3. es dürstet meine seele nach dir 63, 2.
nach eines blut oder tod dürsten 778. dieselbige hungert und dürstet nach dir 433. nach der barmherzigkeit gottes dürstende seele 583.
wer nach angenehmen empfindungen dürstet 1, 96.
hier ist ein mann der in die residenz kommt und nach geist dürstet Ritter vom geiste 5, 476. mit zu. mein seel dürst zu gott dem lebendigen brunnen Psalm 42, 3 Bibel von 1483, wo Luther nach hat.
die snacken saufen menschenblut,
darnach ir herz stäts dürsten thut
Mückenkr. 1, 862.
der (Neptunus) kam erst aus der flut und dürstete schon wieder
nach Amphitritens mund
1062.
wie nach der auferstehung verdorrtes gebein,
so dürstet meine seele
nach diesen augenblicken deiner erbarmungen
1, 129.
kannst du es anders als so, wonach du dürstest, erlangen?
ders. Mess. 3, 743.
sieh, ich durste nach ruh!
8, 589.
in ihrem innersten durstet
meine seele nach ihnen
11, 399.
eines lebenden jammern, der nach dem tode dürstet
14, 965.
sie dürsteten alle nach feldschlacht
Ilias 2, 863.
ihr (der jungfrau) glaubt das volk und dürstet nach gefechten
458ᵃ.
c.
es folgt ein infinitiv oder abhängiger satz.
er dürstet zu sterben
Mess. 11, 1480.
doch dürsten wir, dürsten
dich mit wunden die strahlen zu sehen
13, 132.
so dürsteten einige, was vor ein neues
schicksal auch hinter der nacht, die jetzt sie umgäbe, sich hätte
aus den tiefen erhoben des unerforschlichen richters
17, 151. 19, 760. 928.
wie dürst ich ihn zu strafen
2, 108.
d.
unpersönlich.
α.
mit dem acc. eigentlich. mich dürstet 209ᵇ. 1, 212. mich hat getürstet, und ir haben mich getrenket Pred. 111ᵇ. desgleichen so dürstet in, so er ufstot ders. Sünden des munds 10ᵃ. gib mir ein wenig wassers zu trinken, denn mich dürstet Richter 4, 19. da in aber seer dürstet, rief er den herrn an 15, 18. und so dich dürstet, so gehe hin zu dem gefesz und trinke Ruth 2, 9. und (hast) inen brot vom himel gegeben, da sie hungerte, und wasser aus dem felsen, da sie dürstete Nehem. 9, 15. Weish. Salom. 11, 4. so nu deinen feind hungert, so speise in: dürstet in, so trenke in Römer 12, 20. sie wöllen nicht mehr trinken dann (als) sie dürst Bienenkorb 198ᵇ. den guten gesellen dürst 778.
uneigentlich. wer ausz disem wasser trinkt, den würt nit mer dürsten ewigklich, verstand des hungers und durstes der dich zu sünden bringt Sünden des munds 12ᵃ. mich dürstet, ich beger 227ᵃ. wer dis wassers trinket, den wird wider dürsten, wer aber des wassers trinken wird, das ich ihm gebe, der wird ewiglich nicht dürsten Joh. 4, 13. 14. wer zu mir kompt, den wird nicht hungern, und wer an mich gleubet, den wird nimer mehr dürsten 6, 35. mit der präpos. nach, eigentlich und uneigentlich.
wer von mir isset den hungert immer nach mir, und wer von mir trinkt, den dürstet immer nach mir Jesus Sirach 24, 28. 29.
wiewol dich mehr nach der menschen seligkeit denn nach einigem äuszerlichen trank gedürstet 452.
fragen denn bien und blum einander beim nektartausche:
trankest du, tränktest du schon? — hast du? mich dürstet, o gib
Ged. 266.
dich hat nach sweinem fleisch gedürst,
so freu wir uns der guten würst
Fastnachtsp. 818, 4.
genediger hochgeborner furst,
den ie nach eren hat gedurst
189, 17.
unser allergnedigoster und mächtigister fürst,
den hat darnach nie gedürst
das er eur römische kirchen wöll erstörn
296, 6.
sei grüszt, du groszmächtiger fürst,
nach deiner lieb mich allzeit dürst
3, 190ᶜ.
des Cyrus haupt (die königin Tomyris) auch davon trägt,
wirfts mit irer sieghaften hand
in eimer der voll blut da stand,
und spricht auch dazu also fort
diese bitter giftige wort
'dich hat gedürst nach menschen blut,
sauf sein nu satt, kühl deinen mut'
Froschm. Ss 7ᵃ.
nach gnade vater, dürstet mich,
die meine seele labe
7, 190.
β.
mit dem dat. ich habe einem jeglichen gutes gethan, auszgenommen diesen miszgönnern, welchen nach meinem blute dürstet Pers. rosenthal 1, 7. als ihm dürstete ders. Lokmann 9.
γ.
Hans Sachs sagt auch es ist einen dürsten.
milch gab sie Sisera, dem fürsten,
zu trinken, als in hart war dürsten
3. 1, 36ᶜ.
gnädig und durchleuchtige fürsten,
die (quos) alzeit nach wolfart ist dürsten
desz königreichs und gemeinen nutz
3. 1, 137ᵃ.
2.
als transitiv erscheint dürsten in uneigentlicher bedeutung, heftig nach etwas verlangen, in der ersten hälfte des 17ten jahrhunderts, wahrscheinlich nachahmung des lateinischen sitire sanguinem, ultionem, honores. Stieler, Rädlein, Frisch und Steinbach kennen es nicht. in der mitte des 18ten taucht es wieder auf.
doch sagt er auch nach dir herr, dürstet mich 27.
herr, speise mich mit dir: ich dürst, ich hunger dich.
du bist das himmelbrodt
30.
wir sahn den feind mit mordbegier,
wir dürsteten sein blut
Siegeslied nach der schl. bei Lissa.
dein rachen dürstet blut
erstaunt über seine so späte wahl, dacht ich nur ihn,
vergasz selbst der gedürsteten unsterblichkeit
2, 43.
so war es geschehen, und vergebens
dürstete wiederverwandlung der wunsch
2, 148.
der gott (Kamul)
dürstete menschenopfer
2, 164.
meine qualen dir ganz, so ganz wie ichs dürste, zu zeigen
ders. Mess. 10, 105.
(die fürsten sollen) die Deutschen lieben und ihr blut
nicht saugen, nicht blut dürsten
1. 2, 2.
sei keck und kühn und dürste blut!
verlache deiner feinde wut!
573ᵃ.
3.
sprichwörter. wenn einen noch dürstet, so soll er aufhören zu trinken 778. etliche dürstet nur nach wein, nicht nach wasser das. je mehr einer trinket, je mehr einen dürstet das. 779. meine herren fragen mich immer warumb ich so trinke, und fragen mich nicht einmal warum mich so dürstet Schoch G v. er sieht aus wie bier und toback, wenn man ihn nur ansiehet, so dürstet einen 2, 759ᵃ. wer nicht wasser mag, den dürstet nicht 1750. wer nicht dürstet ist dem durstigen hart 1751.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1750, Z. 7.
dürsten, n.
dürsten, n.
doch in der liebe kommt der hunger auf die speise,
die sehnsucht auf den kusz, das dürsten auf den trank
1066.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1752, Z. 14.
dürstend, adj. uneigentlich.
dürstend adj. uneigentlich.
viel anders breiten den flug um der eiche wipfel
die adler Wodans!
ihr auge blickt glühend herab
auf das blut das im thale raucht.
ihr schattender flügel schlägt, ihr durstendes geschrei ertönt
in dem felsenhain
8, 128.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1752, Z. 18.
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- durchätzung, f.
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- durf, m.
- durfehe, f.
- durft, f.
- durfthum, n.
- durftlos, adj. und adv.
- durkis, m.
- durmel, m.
- durmen
- durniz, f.
- durpfen
- durren
- durst, f. und m.
- durst, m.
- durstbegier, f.
- durstbirn, f.
- durstbrunnen, m.
- durstbrünstig, adj. und adv.
- durstend, adj. uneigentlich.
- durstesflamme, f.
- durstesnot, f.
- durstfolter, f.
- dursthaft, adj.
- durstig, adj. und adv.
- durstig, adj. und adv.
- durstigkeit, f.
- durstigkeit, f.
- durstiglich, adv.
- durstiglich, adv.
- durstlich, adv.
- durstlosigkeit, f.
- durstlöschend, adj.
- durstlöscher, m.
- durstlöschung, f.
- durstmacher, m.
- durstnatter, f.
- durstnot, f.
- durstplage, f.
- durstqual, f.
- durstsaft, m.
- durstschlange, f.
- durststillend, adj.
- dursttrinken
- dursttrunk, m.
- durt, m.
- durt, m.
- dus, adj.
- dus, m.
- dus, n.
- dusak
- dusam, adj. und adv.
- dusam, m.?
- duschen
- dusek, m. und f.
- duseke, m. und f.
- dusel, f.
- dusel, f.
- dusel, m.
- dusel, m.
- dusel, m.
- duselei, f.
- duseler, m.
- duselhans
- duselig, adj.
- duselig, adj. und adv.
- duseligkeit, f.
- duselkopf, m.
- duseln
- duseln
- duseln, n.
- duselthier, n.
- dusem, adj. und adv.
- dusen
- dusen
- duser, m.
- dusig, adj. und adv.
- duslicht, adj. und adv.
- dusmen
- dusmig, adj. und adv.
- dusnig, adj. und adv.
- dusse, f.
- dussel, m.
- dussel, m.
- dusselig, adj. und adv.
- dust, m.
- dustel, m.
- dustholz, n.
- dustschlag, m.
- dut, interj.
- dute, f.
- duten
- duter, m.
- duthorn, n.
- duting
- dutosel, f.
- dutte, f.
- duttefüllen, n.
- duttel, f.
- duttelferkel, n.
- duttelkolbenkraut, n.
- dutteln
- duttelwerk, n.
- dutten
- duttenapfel, m.
- duttenbaum, m.
- duttenbirne, f.
- duttenförmig, adj. und adv.
- duttengretel, f.
- duttenhund, m.
- duttenkolbe, f.
- duttenkopf, m.
- duttenkragen, m.
- duttenlamm, n.
- duttenluller, m.
- duttenmuhme, f.
- duttenmütze, f.
- duttenpfeit, f.
- duttenriemen, m.
- duttenschnecke, f.
- duttenspitze, f.
- duttenwarze, f.
- duttenwelk, adj. und adv.
- duttenwärzlein, n.
- duttig, adj.
- duttlinsteine
- dutz, m.
- dutz, m.
- dutz, m.
- dutz, n.
- dutzblume, f.
- dutzbock, m.
- dutzel, m.
- dutzelfett, adj. und adv.
- dutzeln
- dutzen
- dutzend, n.
- dutzendmal, adv.
- dutzendweis, adv.
- dutzendweise, adv.
- dutzig, adj. und adv.
- duwock, m.
- duwocken, m.
- duz, m.
- duzbruder, m.
- duzbrüdericht, adj.
- duzen
- duzgenosz, m.
- duzgeselle, m.
- duzschwester, f.
- dwal, m.
- dwalen, m.
- dwalen, schwaches verbum
- dwaler, m.
- dwalicht, adj. und adv.
- dwalm, m.
- dwalmig, adj. und adv.
- dwas, m.
- dwatsch, adj.
- dächel, m.
- dächelchen, n.
- dächlein, n.
- dächse, m.
- dächsel, m.
- dächseln
- dächsin, f.
- dächtnis, f.
- dächtnus, f.
- dächtnüs, f.
- dädern
- däffeln
- dähel, m.
- dähngras, n.
- däm, n.
- dämchen, n.
- dämelei, f.
- dämelen
- dämeler, m.
- dämelig
- dämeln
- dämer, m.
- dämisch, adj.
- dämischheit, f.
- dämlein, n.
- dämlein, n.
- dämling, m.
- dämmen
- dämmen
- dämmer, m.
- dämmer, m.
- dämmer, m.
- dämmerfeld, n.
- dämmergrotte, f.
- dämmerhell
- dämmerig
- dämmerin, f.
- dämmerlich
- dämmerlicht, n.
- dämmern
- dämmern
- dämmern
- dämmerröthe, f.
- dämmerschein, n.
- dämmerstral, m.
- dämmerstunde, f.
- dämmerstündchen, n.
- dämmersüchtig, adj.
- dämmerung, f.
- dämmerungsfaden, m.
- dämmerungsfalter, m.
- dämmerungsgrau, adj.
- dämmerungskreis, m.
- dämmerungsschöne, f.
- dämmerungsstille, f.
- dämmerungsvogel
- dämmerungszeit
- dämmerzeit, f.
- dämmung, f.
- dämon, m.
- dämonisch, adj. und adv.
- dämpfbaden
- dämpfen
- dämpfer, m.
- dämpfgeselle, m.
- dämpfig, adj.
- dämpfigkeit, f.
- dämpftopf, m.
- dämpfung, f.
- däne, m.
- dänegras, n.
- dänemark
- dänemarksgraben, m.
- dänemärker, m.
- dänemärkisch, adj.
- dänenrosz, m.
- dänisch, adj. und adv.
- dänlein, n.
- dännlein
- däntsch, m.
- däntschelein, n.
- däntscheln
- däntschig, adj. und adv.
- dänzeln
- däppisch
- därmen
- därmgebün
- därmlein, n.
- därmspenstisch, adj.
- därre, f.
- däscheln
- däsig, adj.
- dätschelei, f.
- dätscheler, m.
- dätschelerin, f.
- dätschelicht, adj.
- dätscheln
- dätschelung, f.
- dätschelwerk, n.
- dätschen
- dätscher, m.
- dätteln
- dätz, m.
- dätzebeet, n.
- dätzegarten, m.
- dätzegärtlein, n.
- dätzel
- dätzel
- dätzesamen, m.
- dätzlein
- däuben
- däuber, m.
- däuberich, m.
- däuchel
- däuchel, m.
- däuchten
- däuen
- däuig, adj.
- däukraft, f.
- däumchen, n.
- däumelein, n.
- däumelich, adj.
- däumeling, m.
- däumeln
- däumen
- däumen
- däumerling, m.
- däumig, adj.
- däumlein, n.
- däumlich, adj.
- däumling
- däumling, m.
- däuschen, n.
- däuslein, n.
- däutrunk, m.
- däuung, f.
- dérzeit, adv.
- dérzeitig
- döbel, m.
- döbel, m.
- döbel, m. und n.
- döbelboden, m.
- döbelbohrer, m.
- döbeln
- döbelwand, f.
- döckchen, n.
- döckchenzwirn, m.
- döckel, n.
- döckelein, n.
- döckelen
- döcklein, n.
- dögling, m.
- döhme, f.
- döhmung, f.
- döhnchen, n.
- dölchlein, n.
- dölen, f., selten m. oder n.
- dölle, f.
- dölle, f., selten m. oder n.
- dölling, m.
- dölp, m.
- dölpel
- dölpel, m.
- dölpel, m.
- dölpelbach
- dölpet, adj.
- dölpig, adj.
- dölpisch
- dölsch, adj.
- dölsche, f.
- dölschicht, adj.
- dönchen, n.
- dönen
- dörcher, m.
- dörfchen, n.
- dörfer, m.
- dörferin, f.
- dörfisch, adj. und adv.
- dörflein, n.
- dörfler, m.
- dörflerin, f.
- dörflich, adj.
- dörfling, m.
- dörfner, m.
- dörfnerin, f.
- döring, m.
- dörling, m.
- dörling, m.
- dörnchen, n.
- dörnen
- dörnen, adj.
- dörner, m.n.
- dörnerblei, n.
- dörnerglut, f.
- dörnerkienstock, m.
- dörnern, adj.
- dörnervoll, adj.
- dörnerwand, f.
- dörnlein, m.n.
- dörnlein, n.
- dörnleinbaum, m.
- dörnling, m.
- dörntrager, m.
- dörpel, m.
- dörper, m.
- dörpfink, m.
- dörr, adj.
- dörrband, n.
- dörrblech, n.
- dörrbret, n.
- dörre, adj.
- dörre, f.
- dörren
- dörren
- dörrer, m.
- dörrkraut, n.
- dörrmaulen
- dörrmonat, m.
- dörrofen, m.
- dörrsommerig, adj.
- dörrstube, f.
- dörrsucht, f.
- dörrung, f.
- dörrwarze, f.
- dörrwurz, f.
- dörtig, adj.
- dös, m.
- dösbartel, m.
- döscheln
- döschen, n.
- döschwurm, m.
- döse, f.
- dösen
- dösen
- döserei, f.
- dösig, adj.
- dösig, adj. und adv.
- dösigkeit, f.
- dötsch, m.
- dötschenkarren, m.
- dötschkappe, f.
- dûsel, m.
- dübel, m.
- dübel, m.
- dübel, m.
- düchel, m.
- düchel, m.
- düchel, m.
- düchel, m.
- dück, m.
- dückdalben
- dückdalbenstich, m.
- dücker, m.
- dücker, m.
- dückisch, adj.
- dücklein, n.
- düden
- düffel, m.
- düffel, m.
- düfteln
- düfteln
- düftelos, adj.
- düften
- düften, n.
- düftereich, adj.
- düfteschwer, adj.
- düftetrunken, adj.
- düftevoll, adj.
- dügen
- düle, f.
- dülpen
- dülpen, vb.
- dümme, f.
- dümmel, m.
- dümmelich, adj. und adv.
- dümmerlich, adj. und adv.
- dümmigkeit, f.
- dümmlich, adj. u. adv.
- dümmlich, adj. und adv.
- dümmling, m.
- dümpel, m.
- dümpel, m.
- dümpfel, m.
- dümpfel, m.
- dümpfer, m.
- dümpfig, adj. und adv.
- dünakarpe
- dünche
- dünchen
- düncherde, f.
- düne, f.
- dünenartig, adj. und adv.
- dünenbesing, m.
- dünenhaft, adj. und adv.
- dünenhalm, m.
- dünenhelm, m.
- dünenkäfer, m.
- dünenrose, f.
- dünenscheide, f.
- dünge, f.
- düngen
- düngen, n.
- dünger, m.
- düngerhaufe, m.
- düngersalz, n.
- düngerwand, f.
- düngesalz, n.
- düngpulver, n.
- düngung, f.
- dünkarpe
- dünkarpe, f.
- dünkel, m.
- dünkel, m.
- dünkelei, f.
- dünkelfein, adj. und adv.
- dünkelgeist, m.
- dünkelgut, m.
- dünkelhaft, adj. und adv.
- dünkelklug, adj. und adv.
- dünkelkorn, n.
- dünkelmeister, m.
- dünkeln
- dünkeln, n.
- dünkelprophet, m.
- dünkelrausch, m.
- dünkelreich, adj. und adv.
- dünkelsweise, adv.
- dünkelswurm, m.
- dünkelvoll, adj. und adv.
- dünkelweissager, m.
- dünkelwerk, n.
- dünkelwitz, m.
- dünken
- dünken, n.
- dünker, m.
- dünkle, f.
- dünkler, m.
- dünklich, adj.
- dünkling, m.
- dünn, adj. und adv.
- dünnbacket, adj.
- dünnbauch, m.
- dünnbebuscht, adj. und adv.
- dünnbehaart, adj. und adv.
- dünnbeil, n.
- dünnbein, m.
- dünnbeinig, adj. und adv.
- dünnbier, n.
- dünnblätterig, adj. und adv.
- dünnborstig, adj. und adv.
- dünnbärtig, adj. und adv.
- dünnbäuchig, adj. und adv.
- dünndarm, m.
- dünne, f.
- dünne, f.
- dünnebregen, m.
- dünneisen, n.
- dünnen
- dünner, m.
- dünnern
- dünnerung, f.
- dünnethun, n.
- dünnflüssig, adj. und adv.
- dünnflüssigkeit, f.
- dünnfüszig, adj. und adv.
- dünngezogen, adj.
- dünngrell, adj. und adv.
- dünnhaarig, adj. und adv.
- dünnhaarigkeit, f.
- dünnhaarraupen, f.
- dünnhalsig, adj. und adv.
- dünnheit, f.
- dünnhäutig, adj. und adv.
- dünnhäutigkeit, f.
- dünnhülsig, adj. und adv.
- dünnigkeit, f.
- dünnlech, n.
- dünnleibig, adj. und adv.
- dünnlich, adj. und adv.
- dünnlippig, adj. und adv.
- dünnmantel, m.
- dünnmäulig, adj. und adv.
- dünnquetsche, f.
- dünnrasch, m.
- dünnrippe, f.
- dünnschale, f.
- dünnschalig, adj. und adv.
- dünnscheibe, f.
- dünnscheisz, m.f.
- dünnscheisze, m.f.
- dünnscheiszig, adj.
- dünnschenkelich, adj. und adv.
- dünnschisz, m.f.
- dünnschlagform, f.
- dünnschnäbler, m.
- dünnschwanz, m.
- dünnschälig, adj. und adv.
- dünnseitig, adj.
- dünnstein, m.
- dünnstimmig, adj. und adv.
- dünnstämmig, adj. und adv.
- dünntuch, n.
- dünntuchen, adj.
- dünnung, f.
- dünnverschlungen, adj. und adv.
- dünnwildpret, n.
- dünnöhrig, adj. und adv.
- dünnöl, n.
- dünsel, f.
- dünselstange, f.
- dünsten
- dünsten, n.
- dünster, m.
- dünstern
- dünstig, adj. und adv.
- dünstung, f.
- düpfel, m.
- düpfelchen, n.
- düpfelfarren, m.
- düpfelich, adj.
- düpfeln
- düpfen
- düpflein, n.
- düplisch, adj. und adv.
- düppel
- düppel, m.
- düppelboden, m.
- düppelboden, m.
- düppelhirn, n.
- düppen, n.
- düppenträger, m.
- dürangeln
- dürchel, adj. und adv.
- dürcheln
- dürde, f.
- dürenstaude, f.
- dürfen
- dürfnis, f.
- dürftig, adj. und adv.
- dürftigkeit, f.
- dürftling, m.
- dürkel, adj. und adv.
- dürkel, adj. und adv.
- dürliz
- dürlizbeere, f.
- dürmel, m.
- dürmeler, m.
- dürmelkopf, m.
- dürmeln
- dürmelung, f.
- dürmig, adj. und adv.
- dürmisch, adj. und adv.
- dürmlich
- dürnitz, f.
- dürpfel, m.
- dürr, adj. und adv.
- dürrach, n.
- dürrbackenschmutzig, adj.
- dürrband, n.
- dürrbein, n.
- dürrbeinicht, adj. und adv.
- dürrbrünstig, adj. und adv.
- dürrbäuchig, adj. und adv.
- dürre, adj. und adv.
- dürre, f.
- dürre, f.
- dürre, f.
- dürreiche, f.
- dürreisen, n.
- dürren
- dürrfeder, f.
- dürrfleisch, n.
- dürrgemüs, n.
- dürrgemüshandel, m.
- dürrgemüshändler, m.
- dürrgrind, m.
- dürrheit, f.
- dürrhin, adv.
- dürrhof, m.
- dürrholz, n.
- dürrigkeit, f.
- dürrkerbicht, adj. und adv.
- dürrkraut, n.
- dürrleder, m.
- dürrleibig, adj. und adv.
- dürrlich, m.
- dürrländer, m.
- dürrmaden, f.
- dürrmaulen
- dürrmäulig, adj. und adv.
- dürrobst, n.
- dürrofen, m.
- dürrpest, f.
- dürrrückicht, adj. und adv.
- dürrscheit, n.
- dürrschnabel, m.
- dürrspeck, m.
- dürrstein, m.
- dürrsteinerz, n.
- dürrsucht, f.
- dürrteufel, m.
- dürrung, f.
- dürrverbrannt, adj. und adv.
- dürrwurz, f.
- dürrwurz, f.
- dürrwänstig, adj. und adv.
- dürrzweig, m.
- dürsteblut, m.
- dürsten
- dürsten
- dürsten, n.
- dürstend, adj. uneigentlich.
- dürstern
- dürstig, adj. und adv.
- dürstig, adj. und adv.
- dürstigkeit, f.
- dürstiglich, adv.
- dürstiglich, adv.
- düse, f.
- düsel, m.
- düselicht, adj. und adv.
- düselig, adj. und adv.
- düsig, adj. und adv.
- düsigkeit, f.
- düssel, m.
- düssel, m.
- düsselbohrer, m.
- düsseler, m.
- düssigkeit, f.
- düster, adj. und adv.
- düster, n.
- düsterblau, adj. und adv.
- düstere, f.
- düstergelb, adj.
- düstergluticht, adj. und adv.
- düsterheit, f.
- düsterlich, adj. und adv.
- düsterling, m.
- düstern
- düsternis, f.
- düsterroth, adj. und adv.
- düsterung, f.
- düszmig, adj. und adv.
- düt, n.
- dütchen
- dütchen
- dütchen, n.
- dütchen, n.
- düte, f.
- düte, n.f.
- düthorn, n.
- düthörnchen, n.
- dütsche, f.
- dütschen, f.
- düttchen
- düttchen, n.
- düttchendreher, m.
- düttchenkrämer, m.
- düttchenweise, adv.
- düttel, n.
- dütteleisen, n.
- düttelknüll, m.
- dütteln
- düttichheim
- düttlein, m.
- dütvogel, m.
- dützel, m.
Zitationshilfe
„dürstend“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/d%C3%BCrstend>.
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