Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
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düster, adj. und adv.
düster, adj. und adv.
dunkel, finster, trüb, nächtlich. mittelniederd. duster Marienlieder in zeitschrift 10. 55, 15. 88, 9. 90, 27. 100, 30, neuniederd. düster (das ü lang) Brem. wb. 1, 277. 52ᵃ, niederl. duister, ags. þŷstre þeostre. duster ohne umlaut Gloss. lat. germ. 389ᵃ. 780, mnd. duuster 90ᵇ, tuster Mathesius, und noch heute bei einzelnen. es gehört zu dus, dust, und ist aus dem niederdeutschen aufgenommen, erscheint aber
schon im 16ten jahrhundert. das gleichbedeutende ahd. dinstar, mhd. dinster 1, 361 wird (Gramm. 2, 184) einem verlornen verbum diman tenebrescere zugetheilt und dem altsächs. thimm obscurus, opacus (Gesch. der sprache 327). in düster ist n weggefallen; vergl. dust und dunst. unorganisch ist das vielleicht nach lüstern gebildete düstern, das aber häufiger in düsternheit sich zeigt: ist er nicht so düstern, so verdrieszlich! Hamb. theater 1, 29 bei antib. 1, 318, der es Lessing zuschreibt. ohne grund weist Adelung das wort zurück, es war schon zu seiner zeit bei guten schriftstellern im gebrauch.
1.
eigentlich. düster caliginosus 1307. es fängt an düster zu werden die nacht bricht an. die dinster kempnate Düring. chronik von Liliencron cap. 421.
ein düsteres gewölbe. es ist ganz düster in dem hause 352. düstere luft, nacht 1, 212ᶜ.
ich will in meinen düstern schatten süsze früchte dir auftischen Geszner.
unter den hohen linden die den alten dom verstecken, wo so viele leichen der vorwelt in ihren düsternen gewölbern schlummern Briefwechsel der familie des kinderfreundes 9, 201.
sieh, wenn ich dich so betrachte, Romeo, glaub ich einen todten zu sehen, den sie in das grab legen. sind meine augen düster oder bist du wirklich so bleich? ders. Romeo und Julie (Leipz. 1779) 19.
als in sein düstres musäum der freudige Niklas herein trat Wilhelmine 12.
diese grosze düstere kirche Briefe 1, 182.
da gieng ich einmal bei düsterm weichlichen winterwetter durch die stadt Vierzig jahre 5, 268. s. nebeldüster. tannendüster.
leuchte mir durch düstre höhlen
die düstre nacht ist hin,
die sonne kehret wieder.
ermuntre dich, mein sinn,
und dichte freudenlieder
Werke 1, 17
die düstern eichenwälder
ders.
wie bei der lampen düstrem brand
uns jedes glas scheint ein demant,
sehn wir beim feuer der begierden
an Geszner str. 10.
zwar den jäger erfreuet der morgen mit düsteren nebeln,
denn ihn merkt nicht so leicht am anstand das sichere wildpret
Tageszeiten 18.
das düstre schattenreich
1, 266.
düsteres augs verläszt sie die angefangenen faden
Ovid nr. 26, 30.
schwarz dem fernen betrachter, wie düstere schwärze des peches,
scheint sie (die wolke) das meer durchschwebend, und führt unermeszlichen sturmwind
ders. Ilias 4, 277.
er zog sie zur laube so düster und still,
von blühenden bohnen umdüftet
61ᵃ.
hoch über dem steine vom rade
blickt hohl und düster ein schädel herab
62ᵇ.
sieh, naher felsen düstre zinn entglüht
der rose gleich, die über trümmern blüht
5.
o das entwölket den düstersten tag
14.
dich (gott) loben flocken die das grüne haar
des dustern tannenhains
versilbern
Lob der gottheit (ged. 1858 s. 208).
die schule dumpf und düster,
umrankt vom wintergrün,
wo uns der ernste küster
ein weltgebieter schien
19.
wie in todtenhallen düster
wirds im pappelweidenhain
ders.
dort steht die donnerwolke
wie düster düster sie droht!
die lampe warf ihr bleiches licht auf ihn
und düster flosz das blut aus seiner wunde
im Mahomet, ein zusatz, bei Voltaire kommt es nicht vor.
7, 220 flüchtend sah ich durch rauch und glut
und der züngelnden flamme lohe
gräszlich zürnender götter nahn,
schreitend wundergestalten,
riesengrosz, durch düsteren
feuerumleuchteten qualm hin
41, 188.
nun zaudert sie (die seele) und will den düstern ort,
des schlechten leichnams ekles haus nicht lassen
41, 323
das ist mächtig anzuschauen,
doch zu düster ist der ort (eine wilde gegend),
schüttelt uns mit schreck und grauen;
edler, guter lasz uns fort!
41, 336.
wer wird nach dem düstern strande (der unterwelt)
meines grames bote sein?
54ᵃ.
auf der donnerwolke duftgem thau
schimmert durch der wehmut düstern schleier
hier der ruhe heitres blau
73ᵃ.
es ward mir wunderbar zu muth, als ich
aus vollem tageslichte schnell herein trat,
denn eine düstre nacht umgab mich plötzlich,
von seltsamer beleuchtung schwach erhellt
317ᵇ.
treten wir in tempelhallen,
wo in düstrer einsamkeit
dumpf die tritte widerschallen
Ged. 13.
es zieht sich (die schwarze schar) herunter in düsteren reihn,
und gellende hörner schallen darein
und erfüllen die seele mit grausen
Leier und schwert 66.
düstern rosmarin zu tragen
flechte sich mein braunes haar,
denn er fiel im kampf erschlagen,
der mein anverlobter war
2ᵃ.
2.
uneigentlich.
a.
traurig, bedrückt, trübselig, schwermütig, unbelebt. der blinden und tustern welt 129ᵃ. ein düsternes wesen Arminius 1, 169. 255. durch den umgang mit büchern wird sie todt und düster Gellert.
Wilib. der sol dein mann werden! Char. wer? der steife düstre Florian? 2, 459. ist der Deutsche, wenn er ein gründlicher kopf ist, so gar düster und allen grazien so gar fremd? 5, 61.
der düstre jammer des volks 2, 103. das düstere schicksal 2, 109. der düstere schauder und düstere bilder 2, 112. wenn das denken in einem staate nicht mehr erlaubt ist, so fühlt man nur, und das endlich so gewaltig, dasz man vor lauter düsterm starken fühlen wirklich nicht mehr denkt 11, 333. welch ein stoff zum düstern nachsinnen über das menschengeschlecht! 12, 157. das düstere gemählde voriger erfahrung an der welt und ihren bewohnern 12, 168. ein düsterer sinn 1, 22.
bei der dritten zeile (des liedes) ward der gesang dumpfer und düsterer 18, 234. Vitruv liest sich nicht so leicht: das buch ist an sich schon düster (unklar) geschrieben und fordert ein kritisches studium 27, 153. ich habe behaupten hören man werde sich aus einem schmerzlichen selbstquälerischen düstern seelenzustande nur durch naturbeschauung
und herzliche theilnahme an der äuszern welt retten und befreien 30, 228. denn wie oft hatte ich erfahren müssen dasz der mensch den werth einer klaren wirklichkeit gegen ein trübes phantom seiner düstern einbildungskraft von sich ablehnt 30, 230. seine gesichtszüge hatten nichts anlockendes aber auch nichts eigentlich abstoszendes, sein düsteres wesen erschien nicht unhöflich 30, 231.
eigentlich ist es nicht mein bestreben in den düstern regionen der geschichte bis auf einen gewissen grad deutlicher und klarer zu sehen ders. an Zelter 769.
er stand in düstern gedanken. er schaute düster umher.
kurz was die eule spricht sind düstre vorurtheile
Fabeln 251.
die wilde zunge quillt aus einem düstern grunde,
verfinstert den verstand und haucht mit heiszem munde
der seel ein dunkles bild des bös und guten ein,
dadurch wir, unbedacht, uns kränken oder freun
Recht der vernunft 46.
nie zieht, wie bei manchem alten,
klag und unzufriedenheit
deine (ein alter ist angeredet) stirn in düstre falten,
diesen sitz der fröhlichkeit
Briefwechsel der familie des kinderfreundes 8, 6.
welch trauriges gewölk verfinstert meine blicke!
ein tiefer düstrer gram
ders. Trauersp. 1, 111.
düster lodert mein geist wie das tannenfeuer
um der legionentödter grab
Elegie an Minna 55.
ein düstrer traum der einem heitern folgt
28, 85.
zu düster und einsiedlerisch
entschwebt das wort der zelle,
erheiterts nicht am frohen tisch
der unterredung helle
nicht heitere lust, du (mond) weckest
düstere schwermuth
ders.
wie so düster, mein freund! rings um dich lächelt die freude,
aber ihr lächelnder grusz rühret den düsteren nicht
hab oft einen dumpfen düstern sinn,
ein gar so schweres blut
1, 19.
so düster es oft und so dunkel es war
in drängenden nöthen, in naher gefahr,
auf einmal ists lichter geworden
1, 137.
und ich über mein ich, des unbefriedigten geistes
düstere wege zu spähn, still in betrachtung versank
1, 269.
wie ist mir doch heut zu muthe!
so vergnüglich und so klar!
da bei frischem knabenblute
mir so wild, so düster war
22, 79.
das Griechenvolk es taugte nie recht viel!
doch blendets euch mit freiem sinnenspiel,
verlockt des menschen brust zu heitern sünden:
die unsern wird man immer düster finden
41, 110.
denn ruf und schicksal bestimmten fürwahr die unsterblichen
zweideutig mir, der schöngestalt bedenkliche
begleiter die an dieser schwelle mir sogar
mit düster drohender gegenwart zur seite stehn
41, 181.
den sinn der rede konnt ich nicht verstehn.
es klang so nach als hiesz es 'noth',
ein düstres reimwort folgte 'tod'.
es tönte hohl, gespensterhaft gedämpft
41, 313.
schwesterliche wollust mildert
düstrer schwermuth schauernacht
2ᵇ.
düstrer zukunft nebelferne
goldet sich in deinem sterne
4ᵃ.
öffnen den düster gebundenen sinn,
und empfangen die göttliche lehre
aus dem munde der königin
56ᵇ.
die mutter ewig ernst und düster,
der vater fröhlich immerdar
74ᵃ.
noch einmal laszt des dichters phantasie
die düstre zeit (Wallensteins) an euch vorüber führen
318ᵇ.
da danket ihrs (der kunst) dasz sie das düstre bild
der wahrheit in das heitre reich der kunst
hinüber spielt
319ᵇ.
der düstre räuber und der heitre spielmann
544ᵇ.
und will dich düstrer ernst umwallen,
so denk an künftgen festestag
113.
den brautkranz den der düstre schnitter (der tod) mähte
ersetz ein todter kranz im üppgen haare
Ged. 93.
düstre harmonien hör ich klingen
Leier und schwert 20.
in der zwietracht
düsteren tagen
Ged. 230
b.
betäubt. als wir geträumt werden sollten, wurde ein engel düster und entschlief und träumte Hesperus 2, 219. von dem nicht völlig ausgeschlafenen rausche war ihm der kopf düster 19, 215.
c.
schrecklich, furchtbar. indem ich mit ihnen (den kranken geistlichen) rede, so hören wir einen grausamen düstern knall und poldern. meine begleitenden herrn fratres erschraken und giengen, weil ihnen ein staub entgegen kam, des klosters lang bisz an die kirchthür mit, da sahen wir dasz das haus von dem einfallenden dache durchschlagen und verwüstet war Hebamme 738. s. düsterlich 3.
3.
substantivisch finsternis in eigentlicher und uneigentlicher bedeutung. in dem dinstern Düring. chronik 664. wir stoszen uns am mittage als in der demmerunge, wir sind im düstern wie die todten Jesaia 59, 10.
du blinde welt, wo grubbelst du im düstern! sagt man um mitleid bei irrthum oder unverstand an den tag zu legen Brem. wb. 1, 277.
im düstern ist gut flüstern aber nicht gut flöhe fangen 1743. im düstern maust die katz am besten 1744.
du aus Norden,
im nebelalter jung geworden
im wust vom ritterthum und pfäfferei,
wo wäre da dein auge frei!
im düstern bist du nur zu hause
41, 408.
ins düstre röthet sich sein feuer
41, 152.
stünd ich, natur! vor dir ein mann allein,
da wärs der mühe werth ein mensch zu sein.
das war ich sonst, eh ichs im düstern suchte,
mit frevelwort mich und die welt verfluchte
41, 314.
ewiges düstre steigt herunter,
sonne geht nicht auf noch unter,
bei vollkommnen äuszern sinnen
wohnen finsternisse drinnen
41, 316
im dustern ist gut schmustern
Sprichw. 1742.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1761, Z. 72.
düster, n.
düster, n.
dunkelheit, finsternis. s. düstere. düsterheit Aachner mundart düstert 30.
waldesdüster Nov. 1, 108. ein seltsames graues düster Waldenser 2, 274.
nicht herscht durch fremder formeln düster
hinfort gerichtsherr oder priester;
das volksgesetz wägt grad und gleich
gerechtigkeit für arm und reich
4, 222.
noch waltet statt religion
der alten satzung düster.
noch trotzen dir, o gottes sohn,
gebotnes glaubens priester
5, 42.
der kabbala geweihter priester,
hat aus der pyramiden düster,
durch der beschwornen geister macht
den kundigen längst ein geflüster
geheimniss' er hervor gebracht
die, mir entdeckt, im busen lodern,
jedoch verschwiegenheit erfodern
Der pilger 312 in Schillers Horen 1796 st. 12. s. 32.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1764, Z. 81.
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- durchwirrung, f.
- durchwischen
- durchwischer, m.
- durchwischung, f.
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- durchwühlen, n.
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- durchzackung, f.
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- durchzeichnung, f.
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- durchziehung, f.
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- durchzogen, adj.
- durchzoll, m.
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- durchzucken
- durchzuckern
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- durchätzen
- durchätzen, n.
- durchätzung, f.
- durchäugeln
- durchölen
- durchölung, f.
- durchörtern
- durchösen
- durchüben
- durf, m.
- durfehe, f.
- durft, f.
- durfthum, n.
- durftlos, adj. und adv.
- durkis, m.
- durmel, m.
- durmen
- durniz, f.
- durpfen
- durren
- durst, f. und m.
- durst, m.
- durstbegier, f.
- durstbirn, f.
- durstbrunnen, m.
- durstbrünstig, adj. und adv.
- durstend, adj. uneigentlich.
- durstesflamme, f.
- durstesnot, f.
- durstfolter, f.
- dursthaft, adj.
- durstig, adj. und adv.
- durstig, adj. und adv.
- durstigkeit, f.
- durstigkeit, f.
- durstiglich, adv.
- durstiglich, adv.
- durstlich, adv.
- durstlosigkeit, f.
- durstlöschend, adj.
- durstlöscher, m.
- durstlöschung, f.
- durstmacher, m.
- durstnatter, f.
- durstnot, f.
- durstplage, f.
- durstqual, f.
- durstsaft, m.
- durstschlange, f.
- durststillend, adj.
- dursttrinken
- dursttrunk, m.
- durt, m.
- durt, m.
- dus, adj.
- dus, m.
- dus, n.
- dusak
- dusam, adj. und adv.
- dusam, m.?
- duschen
- dusek, m. und f.
- duseke, m. und f.
- dusel, f.
- dusel, f.
- dusel, m.
- dusel, m.
- dusel, m.
- duselei, f.
- duseler, m.
- duselhans
- duselig, adj.
- duselig, adj. und adv.
- duseligkeit, f.
- duselkopf, m.
- duseln
- duseln
- duseln, n.
- duselthier, n.
- dusem, adj. und adv.
- dusen
- dusen
- duser, m.
- dusig, adj. und adv.
- duslicht, adj. und adv.
- dusmen
- dusmig, adj. und adv.
- dusnig, adj. und adv.
- dusse, f.
- dussel, m.
- dussel, m.
- dusselig, adj. und adv.
- dust, m.
- dustel, m.
- dustholz, n.
- dustschlag, m.
- dut, interj.
- dute, f.
- duten
- duter, m.
- duthorn, n.
- duting
- dutosel, f.
- dutte, f.
- duttefüllen, n.
- duttel, f.
- duttelferkel, n.
- duttelkolbenkraut, n.
- dutteln
- duttelwerk, n.
- dutten
- duttenapfel, m.
- duttenbaum, m.
- duttenbirne, f.
- duttenförmig, adj. und adv.
- duttengretel, f.
- duttenhund, m.
- duttenkolbe, f.
- duttenkopf, m.
- duttenkragen, m.
- duttenlamm, n.
- duttenluller, m.
- duttenmuhme, f.
- duttenmütze, f.
- duttenpfeit, f.
- duttenriemen, m.
- duttenschnecke, f.
- duttenspitze, f.
- duttenwarze, f.
- duttenwelk, adj. und adv.
- duttenwärzlein, n.
- duttig, adj.
- duttlinsteine
- dutz, m.
- dutz, m.
- dutz, m.
- dutz, n.
- dutzblume, f.
- dutzbock, m.
- dutzel, m.
- dutzelfett, adj. und adv.
- dutzeln
- dutzen
- dutzend, n.
- dutzendmal, adv.
- dutzendweis, adv.
- dutzendweise, adv.
- dutzig, adj. und adv.
- duwock, m.
- duwocken, m.
- duz, m.
- duzbruder, m.
- duzbrüdericht, adj.
- duzen
- duzgenosz, m.
- duzgeselle, m.
- duzschwester, f.
- dwal, m.
- dwalen, m.
- dwalen, schwaches verbum
- dwaler, m.
- dwalicht, adj. und adv.
- dwalm, m.
- dwalmig, adj. und adv.
- dwas, m.
- dwatsch, adj.
- dächel, m.
- dächelchen, n.
- dächlein, n.
- dächse, m.
- dächsel, m.
- dächseln
- dächsin, f.
- dächtnis, f.
- dächtnus, f.
- dächtnüs, f.
- dädern
- däffeln
- dähel, m.
- dähngras, n.
- däm, n.
- dämchen, n.
- dämelei, f.
- dämelen
- dämeler, m.
- dämelig
- dämeln
- dämer, m.
- dämisch, adj.
- dämischheit, f.
- dämlein, n.
- dämlein, n.
- dämling, m.
- dämmen
- dämmen
- dämmer, m.
- dämmer, m.
- dämmer, m.
- dämmerfeld, n.
- dämmergrotte, f.
- dämmerhell
- dämmerig
- dämmerin, f.
- dämmerlich
- dämmerlicht, n.
- dämmern
- dämmern
- dämmern
- dämmerröthe, f.
- dämmerschein, n.
- dämmerstral, m.
- dämmerstunde, f.
- dämmerstündchen, n.
- dämmersüchtig, adj.
- dämmerung, f.
- dämmerungsfaden, m.
- dämmerungsfalter, m.
- dämmerungsgrau, adj.
- dämmerungskreis, m.
- dämmerungsschöne, f.
- dämmerungsstille, f.
- dämmerungsvogel
- dämmerungszeit
- dämmerzeit, f.
- dämmung, f.
- dämon, m.
- dämonisch, adj. und adv.
- dämpfbaden
- dämpfen
- dämpfer, m.
- dämpfgeselle, m.
- dämpfig, adj.
- dämpfigkeit, f.
- dämpftopf, m.
- dämpfung, f.
- däne, m.
- dänegras, n.
- dänemark
- dänemarksgraben, m.
- dänemärker, m.
- dänemärkisch, adj.
- dänenrosz, m.
- dänisch, adj. und adv.
- dänlein, n.
- dännlein
- däntsch, m.
- däntschelein, n.
- däntscheln
- däntschig, adj. und adv.
- dänzeln
- däppisch
- därmen
- därmgebün
- därmlein, n.
- därmspenstisch, adj.
- därre, f.
- däscheln
- däsig, adj.
- dätschelei, f.
- dätscheler, m.
- dätschelerin, f.
- dätschelicht, adj.
- dätscheln
- dätschelung, f.
- dätschelwerk, n.
- dätschen
- dätscher, m.
- dätteln
- dätz, m.
- dätzebeet, n.
- dätzegarten, m.
- dätzegärtlein, n.
- dätzel
- dätzel
- dätzesamen, m.
- dätzlein
- däuben
- däuber, m.
- däuberich, m.
- däuchel
- däuchel, m.
- däuchten
- däuen
- däuig, adj.
- däukraft, f.
- däumchen, n.
- däumelein, n.
- däumelich, adj.
- däumeling, m.
- däumeln
- däumen
- däumen
- däumerling, m.
- däumig, adj.
- däumlein, n.
- däumlich, adj.
- däumling
- däumling, m.
- däuschen, n.
- däuslein, n.
- däutrunk, m.
- däuung, f.
- dérzeit, adv.
- dérzeitig
- döbel, m.
- döbel, m.
- döbel, m. und n.
- döbelboden, m.
- döbelbohrer, m.
- döbeln
- döbelwand, f.
- döckchen, n.
- döckchenzwirn, m.
- döckel, n.
- döckelein, n.
- döckelen
- döcklein, n.
- dögling, m.
- döhme, f.
- döhmung, f.
- döhnchen, n.
- dölchlein, n.
- dölen, f., selten m. oder n.
- dölle, f.
- dölle, f., selten m. oder n.
- dölling, m.
- dölp, m.
- dölpel
- dölpel, m.
- dölpel, m.
- dölpelbach
- dölpet, adj.
- dölpig, adj.
- dölpisch
- dölsch, adj.
- dölsche, f.
- dölschicht, adj.
- dönchen, n.
- dönen
- dörcher, m.
- dörfchen, n.
- dörfer, m.
- dörferin, f.
- dörfisch, adj. und adv.
- dörflein, n.
- dörfler, m.
- dörflerin, f.
- dörflich, adj.
- dörfling, m.
- dörfner, m.
- dörfnerin, f.
- döring, m.
- dörling, m.
- dörling, m.
- dörnchen, n.
- dörnen
- dörnen, adj.
- dörner, m.n.
- dörnerblei, n.
- dörnerglut, f.
- dörnerkienstock, m.
- dörnern, adj.
- dörnervoll, adj.
- dörnerwand, f.
- dörnlein, m.n.
- dörnlein, n.
- dörnleinbaum, m.
- dörnling, m.
- dörntrager, m.
- dörpel, m.
- dörper, m.
- dörpfink, m.
- dörr, adj.
- dörrband, n.
- dörrblech, n.
- dörrbret, n.
- dörre, adj.
- dörre, f.
- dörren
- dörren
- dörrer, m.
- dörrkraut, n.
- dörrmaulen
- dörrmonat, m.
- dörrofen, m.
- dörrsommerig, adj.
- dörrstube, f.
- dörrsucht, f.
- dörrung, f.
- dörrwarze, f.
- dörrwurz, f.
- dörtig, adj.
- dös, m.
- dösbartel, m.
- döscheln
- döschen, n.
- döschwurm, m.
- döse, f.
- dösen
- dösen
- döserei, f.
- dösig, adj.
- dösig, adj. und adv.
- dösigkeit, f.
- dötsch, m.
- dötschenkarren, m.
- dötschkappe, f.
- dûsel, m.
- dübel, m.
- dübel, m.
- dübel, m.
- düchel, m.
- düchel, m.
- düchel, m.
- düchel, m.
- dück, m.
- dückdalben
- dückdalbenstich, m.
- dücker, m.
- dücker, m.
- dückisch, adj.
- dücklein, n.
- düden
- düffel, m.
- düffel, m.
- düfteln
- düfteln
- düftelos, adj.
- düften
- düften, n.
- düftereich, adj.
- düfteschwer, adj.
- düftetrunken, adj.
- düftevoll, adj.
- dügen
- düle, f.
- dülpen
- dülpen, vb.
- dümme, f.
- dümmel, m.
- dümmelich, adj. und adv.
- dümmerlich, adj. und adv.
- dümmigkeit, f.
- dümmlich, adj. u. adv.
- dümmlich, adj. und adv.
- dümmling, m.
- dümpel, m.
- dümpel, m.
- dümpfel, m.
- dümpfel, m.
- dümpfer, m.
- dümpfig, adj. und adv.
- dünakarpe
- dünche
- dünchen
- düncherde, f.
- düne, f.
- dünenartig, adj. und adv.
- dünenbesing, m.
- dünenhaft, adj. und adv.
- dünenhalm, m.
- dünenhelm, m.
- dünenkäfer, m.
- dünenrose, f.
- dünenscheide, f.
- dünge, f.
- düngen
- düngen, n.
- dünger, m.
- düngerhaufe, m.
- düngersalz, n.
- düngerwand, f.
- düngesalz, n.
- düngpulver, n.
- düngung, f.
- dünkarpe
- dünkarpe, f.
- dünkel, m.
- dünkel, m.
- dünkelei, f.
- dünkelfein, adj. und adv.
- dünkelgeist, m.
- dünkelgut, m.
- dünkelhaft, adj. und adv.
- dünkelklug, adj. und adv.
- dünkelkorn, n.
- dünkelmeister, m.
- dünkeln
- dünkeln, n.
- dünkelprophet, m.
- dünkelrausch, m.
- dünkelreich, adj. und adv.
- dünkelsweise, adv.
- dünkelswurm, m.
- dünkelvoll, adj. und adv.
- dünkelweissager, m.
- dünkelwerk, n.
- dünkelwitz, m.
- dünken
- dünken, n.
- dünker, m.
- dünkle, f.
- dünkler, m.
- dünklich, adj.
- dünkling, m.
- dünn, adj. und adv.
- dünnbacket, adj.
- dünnbauch, m.
- dünnbebuscht, adj. und adv.
- dünnbehaart, adj. und adv.
- dünnbeil, n.
- dünnbein, m.
- dünnbeinig, adj. und adv.
- dünnbier, n.
- dünnblätterig, adj. und adv.
- dünnborstig, adj. und adv.
- dünnbärtig, adj. und adv.
- dünnbäuchig, adj. und adv.
- dünndarm, m.
- dünne, f.
- dünne, f.
- dünnebregen, m.
- dünneisen, n.
- dünnen
- dünner, m.
- dünnern
- dünnerung, f.
- dünnethun, n.
- dünnflüssig, adj. und adv.
- dünnflüssigkeit, f.
- dünnfüszig, adj. und adv.
- dünngezogen, adj.
- dünngrell, adj. und adv.
- dünnhaarig, adj. und adv.
- dünnhaarigkeit, f.
- dünnhaarraupen, f.
- dünnhalsig, adj. und adv.
- dünnheit, f.
- dünnhäutig, adj. und adv.
- dünnhäutigkeit, f.
- dünnhülsig, adj. und adv.
- dünnigkeit, f.
- dünnlech, n.
- dünnleibig, adj. und adv.
- dünnlich, adj. und adv.
- dünnlippig, adj. und adv.
- dünnmantel, m.
- dünnmäulig, adj. und adv.
- dünnquetsche, f.
- dünnrasch, m.
- dünnrippe, f.
- dünnschale, f.
- dünnschalig, adj. und adv.
- dünnscheibe, f.
- dünnscheisz, m.f.
- dünnscheisze, m.f.
- dünnscheiszig, adj.
- dünnschenkelich, adj. und adv.
- dünnschisz, m.f.
- dünnschlagform, f.
- dünnschnäbler, m.
- dünnschwanz, m.
- dünnschälig, adj. und adv.
- dünnseitig, adj.
- dünnstein, m.
- dünnstimmig, adj. und adv.
- dünnstämmig, adj. und adv.
- dünntuch, n.
- dünntuchen, adj.
- dünnung, f.
- dünnverschlungen, adj. und adv.
- dünnwildpret, n.
- dünnöhrig, adj. und adv.
- dünnöl, n.
- dünsel, f.
- dünselstange, f.
- dünsten
- dünsten, n.
- dünster, m.
- dünstern
- dünstig, adj. und adv.
- dünstung, f.
- düpfel, m.
- düpfelchen, n.
- düpfelfarren, m.
- düpfelich, adj.
- düpfeln
- düpfen
- düpflein, n.
- düplisch, adj. und adv.
- düppel
- düppel, m.
- düppelboden, m.
- düppelboden, m.
- düppelhirn, n.
- düppen, n.
- düppenträger, m.
- dürangeln
- dürchel, adj. und adv.
- dürcheln
- dürde, f.
- dürenstaude, f.
- dürfen
- dürfnis, f.
- dürftig, adj. und adv.
- dürftigkeit, f.
- dürftling, m.
- dürkel, adj. und adv.
- dürkel, adj. und adv.
- dürliz
- dürlizbeere, f.
- dürmel, m.
- dürmeler, m.
- dürmelkopf, m.
- dürmeln
- dürmelung, f.
- dürmig, adj. und adv.
- dürmisch, adj. und adv.
- dürmlich
- dürnitz, f.
- dürpfel, m.
- dürr, adj. und adv.
- dürrach, n.
- dürrbackenschmutzig, adj.
- dürrband, n.
- dürrbein, n.
- dürrbeinicht, adj. und adv.
- dürrbrünstig, adj. und adv.
- dürrbäuchig, adj. und adv.
- dürre, adj. und adv.
- dürre, f.
- dürre, f.
- dürre, f.
- dürreiche, f.
- dürreisen, n.
- dürren
- dürrfeder, f.
- dürrfleisch, n.
- dürrgemüs, n.
- dürrgemüshandel, m.
- dürrgemüshändler, m.
- dürrgrind, m.
- dürrheit, f.
- dürrhin, adv.
- dürrhof, m.
- dürrholz, n.
- dürrigkeit, f.
- dürrkerbicht, adj. und adv.
- dürrkraut, n.
- dürrleder, m.
- dürrleibig, adj. und adv.
- dürrlich, m.
- dürrländer, m.
- dürrmaden, f.
- dürrmaulen
- dürrmäulig, adj. und adv.
- dürrobst, n.
- dürrofen, m.
- dürrpest, f.
- dürrrückicht, adj. und adv.
- dürrscheit, n.
- dürrschnabel, m.
- dürrspeck, m.
- dürrstein, m.
- dürrsteinerz, n.
- dürrsucht, f.
- dürrteufel, m.
- dürrung, f.
- dürrverbrannt, adj. und adv.
- dürrwurz, f.
- dürrwurz, f.
- dürrwänstig, adj. und adv.
- dürrzweig, m.
- dürsteblut, m.
- dürsten
- dürsten
- dürsten, n.
- dürstend, adj. uneigentlich.
- dürstern
- dürstig, adj. und adv.
- dürstig, adj. und adv.
- dürstigkeit, f.
- dürstiglich, adv.
- dürstiglich, adv.
- düse, f.
- düsel, m.
- düselicht, adj. und adv.
- düselig, adj. und adv.
- düsig, adj. und adv.
- düsigkeit, f.
- düssel, m.
- düssel, m.
- düsselbohrer, m.
- düsseler, m.
- düssigkeit, f.
- düster, adj. und adv.
- düster, n.
- düsterblau, adj. und adv.
- düstere, f.
- düstergelb, adj.
- düstergluticht, adj. und adv.
- düsterheit, f.
- düsterlich, adj. und adv.
- düsterling, m.
- düstern
- düsternis, f.
- düsterroth, adj. und adv.
- düsterung, f.
- düszmig, adj. und adv.
- düt, n.
- dütchen
- dütchen
- dütchen, n.
- dütchen, n.
- düte, f.
- düte, n.f.
- düthorn, n.
- düthörnchen, n.
- dütsche, f.
- dütschen, f.
- düttchen
- düttchen, n.
- düttchendreher, m.
- düttchenkrämer, m.
- düttchenweise, adv.
- düttel, n.
- dütteleisen, n.
- düttelknüll, m.
- dütteln
- düttichheim
- düttlein, m.
- dütvogel, m.
- dützel, m.
Zitationshilfe
„duster“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/d%C3%BCster>.
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