Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

drängeln

drängeln,
ein nur im gemeinen leben gebräuchliches iterativum von drängen, in einem haufen menschen, zumal bei einem eingang oder ausgang andere zur seite oder weiter fortdrängen. 'drängeln Sie nicht!' ruft man einem solchen vordringenden zu. auf, drängelt ihn hinaus (den fremden aus dem saal)! Volksblatt. man sagt auch andrängeln, abdrängeln, aufdrängeln, sich durchdrängeln, hindrängeln Bernd Sprache in Posen 42.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1336, Z. 5.

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drinkbirne durchdrang
Zitationshilfe
„drängeln“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/dr%C3%A4ngeln>.

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