Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
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drätsch, m.
drätsch, m.
ein weinstock mit groszen schönen trauben, die aber einen gemeinen wein geben Wörterb. 113.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1341, Z. 51.
tratschen, vb.
tratschen, vb.,
klatschen, spritzen, schwatzen; schwerfällig gehen, schallmalendes, affecthaltiges wort mit ähnlichem sinnumfang wie die in den meisten bedeutungen synonymen klatschen, patschen, trantschen. in der bedeutung 3 mag intensivierungsbedürfnis von treten her mitgewirkt haben. das wort ist in den maa. auszerordentlich verbreitet.
der stammsilbenvocal a, vor allem md. u. nd., wechselt mit ä, vor allem obd., öfter in derselben ma., z. b. bair. 1, 681; obers.-erzgeb. 1, 240ᵇ. die qualität ist in der regel lang dtsch. gr. 1, 169; kürze verzeichnen Coblenz. 77 (trättsche); Lux. 454 (trattschen), rundung des a, ä zu tro(t)schen, tröätschen u. ähnl. Stieger ma. 12; ungr. bergl. 239; Posen 320; Nordböhmen 190; Dortmund 60. daneben stehen andere stammvocale dreuschen, treuschen, treischen, trēschen,
trētschen ( Bistr. 133; Nordböhm. 187) s. unter treuschen, seltener trieschen, tritschen u. ähnl. die nicht affricierten formen stehen in allen bedd. ohne scharfe dialektgrenzen neben denen mit inlautendem -tsch-. im anlaut neben überwiegendem tr- auch dr- z. b. pfälz. 35; 21; 1, 239; Thür. 84; niederhess. 240; Göttingen 47. — nicht selten entspricht formvarianten innerhalb derselben mundart bedeutungsdifferencierung, was auf wortmischung deutet.
1)
'spritzen' von wasser und anderer flüssigkeit, meist mit hervorhebung der akustischen wirkung: und fiel ei dan mit wosser geföllten stroszengroben, dosz klatschte und dos wesser hoch ei de höh träschte ges. schr. (1902) 5, 200; se haben mit a flinten geschossen. ... eener der that so zappeln wie a sperling, dem man a kopp wegreiszt. ach, ach und a so viel blut kam getreetscht ... weber (1892) 115; auch transitiv: tretschen mit wasser nasz machen d. Teutschen rechtsgelahrtheit 3, 1421; trētschen 'mit wasser spritzen' Nordböhmen 187; 'mit geräusch zur erde fallen von flüssigkeiten' 1, 239ᵇ; 'schallend aufschlagen' Mansfeld. 113ᵇ; Nordböhmen 184; trätsch doch nicht so 'giesz nicht so viel wasser aus' Kurhess. 415; träschen das geräusch des von einer anhöhe herabstürzenden wassers thür. 45; vor allem vom regen, stark, heftig, plätschernd regnen: es regnet, dasz es trascht und patscht henneb. id. 257; trätschen Kurhess. 415; niederhess. 241ᵃ; Coblenz. 77; im wallon. gedrungen draše in strömen regnen nr. 2766; drâschen Göttingen 47ᵇ; tratschen rauschend niedergehen Thür. 246; trāschen Vogtland 339; träscha nordmähr. ma. 92; traschen Bayerns maa. 2, 267.
2)
'schwätzen', 'leichtsinnig, unbedacht reden', auch 'verwirrt, zusammenhanglos sprechen'; wohl über das ganze deutsche sprachgebiet verbreitet: du weiszt, ich kann das vorm teufel nicht leiden, wenn man immer hin und her träscht. heraus mit der sprache! s. dram. w. 1, 85; was doch die bürgerkanaille für einfältiges zeug trätscht! kom. romane 2 (1786) 257; über, von etwas tratschen: der überhaupt schon von jeher den verteufelten fehler an sich gehabt hat, über alles daher zu trätschen Thomas Imgarten (1777) 98;
im sinne von 'murren', 'zanken':
vgl. tratschen kriegen 'scheltworte bekommen' nordthür. 23; Thür. 246.
indifferenter 'schwätzen' im sinne von 'sich unterhalten'. absolut: und do wörd a stündla und manchmal a mehr wie zwa getratscht ges. schr. 8, 120; so tratschten sie; auch männer können es, wenn sie langweile haben schr. (1895) I 1, 61; es ist immer gut, wenn wir die mädel nach hause schaffen ... mir ists heut gar nicht ums trätschen w. (1811) 2, 115; ein märchen, wodurch ihn einst seine mutter in den schlaf trätschte V. Weber sagen, s. wb. d. dtsch. sprache (Prag 1821) 232ᵃ; vom geräuschvollen schwatzen von kindern:
ihr kinder tråscht nich su schles. ma. in Posen 320. vereinzelt auch von vogelstimmen: ein halbes dutzend häher. das schwatzt, das klatscht ... quarrt, schnarrt,
ratscht und tratscht, miaut und flötet Löns aus forst und flur⁶ (1916) 248.
meist haftet dem wort der beisinn des moralisch minderwertigen an, indiscret ausplaudern, so auch häufig in den maa: lothr. 100; pfälz. id. 35; westerw. id. 264; Bistr. 134: das alles wird beobachtet, belauret, erzählt ... herum geträtscht von solchen leuten physiogn. fragm. 1, 166; und das (was ich dir anvertraute) hast du so bei dir behalten, dasz die zeitungen davon trätschen kom. romane 1 (1784) 136; auch transitiv: der Bremer wirds ihm ja nicht gleich trätschen! winkelbürger (1917) 244. böswillige nachrede hin- und hertragen: der hund von einem alten bedienten, der sonst bei Guilberts war und der mir nun trätscht, weisz es schon seit gestern, dasz man ihn erwartet I 11, 79 W.; die ... ihre winterstrümpfe strickten und dabei nicht schlecht tratschten sünderglöckel (1904) 37; gern mit parallelen synonymis: wer von andern waschen, andere tadeln, affterreden ... will, der nehme vor allen sich ... bey der nasen, ... da wird er zu waschen, zu drätschen, zu tadlen und zu verleumbden mehr denn gnug finden ecclesiastes 2 (1642) 681, s. schwäb. 6, 1766; man tuschelte und tratschte viel in Neanders gemeinde über diese dinge die Schwenckfelder (1911) 77; da sasz ein haufen alter weiber bei einander und klätschte, trätschte und lästerte theater zu Abdera (1787) 1, 27; auf tritschen und tratschen verlegst du dich seit einiger zeit ges. w. 1, 118; das zischeln und munkeln und tratschen Jakob d. letzte (1888) 202. nicht selten mit objectsatz: sie (anr.) haben getratscht, ich wäre zu jung und zu schön für eine wirtschafterin erz. schr. 17, 156; passivisch in unpersönlicher wendung es wird getratscht: und nun fügte sie noch dazu, was weiter würde geträtscht werden, was eine art von menschen darüber triumphiren würde 19, 105 W.;
willst du mir hier von einem andern trätschen,
und dritten etwa, dumme namen nennen ...
E. Schmidt.
1, 383 komm ich aus dem krätschem,
frau, dann lasz dein trätschen;
aber bin betrunken ich,
frau, dann unterstütze mich!
böhm. rosen (1851) 149,
wie die kinder um weyhnachten
auf den heilgen Christ sich freuen
und deswegen zum voraus
lachen, träschen, jauchzen, schreyen
t. ged. 1 (1728) 79;
du weiszt nicht alles und geschwätzig
wie eine elster läufst du ins serail ...,
... was ist nicht alles dort geträtscht,
geplaudert worden! nur heraus!
G.
13, 424 3)
hart, schwerfällig mit lautem geräusch auftreten und gehen: tratschen, tratscheln strepitum ciere pedibus, ambulando crepare stammbaum 2339; 2 (1702) 1115ᵃ; tratschen, trappen dtsch.-frz. 2, 1375ᵇ; häufig in den maa.: Würzb. 126; Saarbr. 211ᵃ; treten mit groszen, breiten füszen Nordharz. 196ᵃ; nordthür. 23; plump einhergehen Nordböhmen 189; auftreten ungr. bergl. 239; stampfen schweiz. id. 1, 298; so spricht der grafschafter, wenn jemand ungeschickt geht 'a trottscht' erinn. a. d. leb. e. dorfschullehrers (1900) 11. speciell auch beim tanz; imprimis autem saltando a. a. o.; schon mnd.: traetsen vnd dansen is grote sonde. vp hilghe daghe were beter vele heryen (pflügen) vnd sayen dan gaen ten spele, daermen dansen off traetsen leet speghel d. sonden bei 6, 283ᵇ. — der bedeutung 1 nahe, schallmalend vom gehen durch schmutz oder schnee; tratschen durch dick und dünn traben teutsch-engl. (1716) 2003: sie laden mich ein, durch dick und dünn mit ihnen zu gehen, das ist eine charmante excursion, und ich hab eine so närrische ansicht davon, dasz ich mich immer im geist ... hinter ihnen tretschen sah im koth Bettine bei briefw. u. tageb. 1, 187. laut in etwas weiches, schmutziges treten: dradsch doch nich in ale pfydschen! Thür. 246; obers.-erzgeb. 1, 241ᵃ; Aach. 147; lothr. 100; bair. 1, 681; kärnt. 67; tirol. 88; Bistr. 133, vgl. volltratschen 'durch plumpes betreten schmutzig machen' volksspr. ... Erfurts 378, tratschern im wasser hin und her treten schles. 61. auch mit dem tastsinn empfunden: (ein anderer) zeiget etwan einen stich oder schusz ... an den füszen,
welche er in einem sturm bekommen, habe aber denselbigen nicht gefühlet, bisz im der eine schuch voller bluts worden und es darinn geträtscht habe. da habe er gedacht, ey wo kompt mir das wasser in den schuh? grillenvertreiber (1605) 3, a 2ᵇ, vgl. tratschen einen ton von sich geben, als wenn man wasser in den schuhen hat westerw. id. 263. weniger intensiv als 'schlendern', 'langsam, träge gehn' schweiz. id. 1, 298: als der meister ruhig zu morgen gegessen hatte, trätschte er so wie von ungefähr gegen Reslis hofstatt, wo dieser äpfel auflas Uli der knecht (1841) 62. vom treten auf der stelle in specieller bedeutung von den unruhigen bewegungen der kuh vorm kalben: die kuh träscht sich Oberlausitz. 5, 7; schweiz. id. 1, 299; ich weisz nicht, was es mit dem Kleb (einer kuh) geben kann, er fängt an einzufallen und hat vorhin so träschet, ein kalb ist manchmal ungesinnet da Uli der knecht (1841) 13. — abgewandelte bedeutungen: 'schwer arbeiten' Vogtland 339; 'in groszer aufregung sich abarbeiten, mit geräusch etwas tun' Mansfeld 113ᵇ; 'sich abmühen' Thür. 84; jemandem tratschen 'die niedere arbeit verrichten' Saarbr. 211ᵃ; 'seine zeit verlieren' lux. ma. 441ᵃ; langsam gehen Aach. 147; 'zögern, trödeln' Lux. umgangsspr. 454.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1933), Bd. XI,I,I (1935), Sp. 1276, Z. 59.
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- druckbar, adj.
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- druckbeule, f.
- druckbewilligung, f.
- druckbinde, f.
- druckblatt, n.
- druckbogen, m.
- druckbret, n.
- druckbuchstabe, m.
- drucke, f.
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- druckerpresse, f.
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- druckerschwärze, f.
- druckerstock, m.
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- druckfackel, f.
- druckfarbe, f.
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- druckgenehmigung, f.
- druckgewicht, n.
- druckhebel, m.
- druckherr, m.
- druckherr, m.
- druckholz, n.
- druckhöhe, f.
- druckirrthum, m.
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- druckkraft, f.
- druckkugel, f.
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- drucklich, adj. und adv.
- drucklos, adj. und adv.
- drucklustig, adj. und adv.
- druckläppchen, n.
- druckmaschine, f.
- drucknagel, m.
- druckne, f.
- drucknen
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- druckpapier, n.
- druckpolsterchen, n.
- druckpresse, f.
- druckprobe, f.
- druckpumpe, f.
- drucks
- drucksache, f.
- druckschrift, f.
- druckschwarz, n.
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- druckspiel, n.
- druckstange, f.
- druckstempel, m.
- druckstof, m.
- druckstück, n.
- drucktafel, f.
- drucktelegraph, m.
- drucktisch, m.
- druckung, f.
- druckverbot, n.
- druckverweigerung, f.
- druckwage, f.
- druckwalze, f.
- druckwasser, n.
- druckwerk, n.
- druckzange, f.
- drucköl
- drud, f.
- drude, f.
- drudel, m.f. und n.
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- drudenstein, m.
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- drudenwind, m.
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- druder, m.f. und n.
- druderer, m., nomen agentis
- druffel, f.
- druhe
- druhelich, adj. und adv.
- druhen
- druhung, f.
- druide, m.
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- drum
- drum
- drum
- drum, adv.
- drumelich, adj. und adv.
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- drummen
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- drungenlich, adj. und adv.
- drunglich, adj. und adv.
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- druschel, m.
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- druschmann, m.
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- drusen
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- drusenasche, f.
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- drusenbrantwein, m.
- drusenfasz, n.
- drusenloch, n.
- drusenmarmor, m.
- drusenmüslein, n.
- drusenschwarz, n.
- drusenträger, m.
- drusicht, adj. und adv.
- drusig, adj. und adv.
- druszla, interj.
- drut
- drut, f.
- drute
- drute, f.
- druter, m.
- drutschel
- drächlein, n.
- drächsel, m.
- drächt
- drähen
- drähtchen, n.
- drähten, adj. und adv.
- drähtern, adj. und adv.
- drähtig, adj.
- drämel
- drämel, m.
- dräng
- drängeln
- drängen
- drängen, n.
- drängend, adj. und adv.
- dränger, m.
- drängerei, f.
- drängerin, f.
- drängnis, f.
- drängung, f.
- drängwasser, n.
- dränig, adj.
- dräsch, m.
- dräschen
- dräseln
- drätsch, m.
- drätschen
- drätscher, m.
- dräu, f.
- dräuen
- dräuen, n.
- dräuer, m.
- dräuig, adj. und adv.
- dräulich, adj. und adv.
- dräurede, f.
- dräuschen
- dräuschen
- dräuschrift, f.
- dräuung, f.
- dräuwig, adj. und adv.
- dräuwort, n.
- dröcknen
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- drögelgeiglein, n.
- drögen
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- drönung, f.
- drösch, m.
- dröschel, m.
- dröschel, m.
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- dröselei, f.
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- drüben, adj.
- drüber
- drüber, adv.
- drückel, m.
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- drückend, adj.
- drücker, m.
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- drüll, m.
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- drüschel, f.
- drüschel, m.
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- drüse, f.
- drüseln
- drüsen
- drüsenanschwellung, f.
- drüsenbaum, m.m.f.
- drüsenbeule, f.
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- drüsenbildung, f.
- drüsenblume, f.
- drüsenblume, m.m.f.
- drüsenentzündung, f.
- drüsengeschwulst, f.
- drüsenhöhle, f.
- drüsenisch, adj.
- drüsenknote, m.
- drüsenkobalt, m.
- drüsenkrankheit, f.
- drüsenkörnchen, n.
- drüsenlehre, f.
- drüsenpulver, n.
- drüsenreiz, m.
- drüsensack, m.
- drüsenverstopfung, f.
- drüsicht, adj. und adv.
- drüsig, adj. und adv.
- drüsing
- drüsisch, adj.
- drüslein, n.
- drüssel
- drüssel, m. und f.
- drüsserlin, n.
- drüssucht, f.
- drüswurz, f.
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- dubedubedub, interj.
- dubhammer, m.
- dubhammergabel, f.
- dublieren
- dublone, f.
- ducat, m.f.
- ducate, m.f.
- ducaten, m.f.
- ducatenasz, n.
- ducatengold, n.
- ducatenhure, f.
- ducatenkacker, m.
- ducatenmacher, m.
- ducatenmännchen, n.
- ducatenröschen, n.
- ducatenäszchen, n.
- ducher, m.
- duchervogel, m.
- duchet, f.
- duchler, m.
- duchs, m.
- duchs, m.
- ducht, f.
- ducht, f.
- ducht, f.
- duck, m.
- duckber, m.
- ducke, f.
- duckeldamm, m.
- duckelmaus, f.
- duckelmäuser, m.
- duckelmäuserisch, adj.
- duckelmäusig, adj.
- duckeln
- duckelweg, m.
- ducken
- ducken, n.
- duckente, f.
- ducker, m.
- duckes, m.
- duckig, adj.
- duckkopf, m.
- duckler, m.
- duckmauset, adj.
- duckmäuser
- duckmäuserei, f.
- duckmäuserig, adj.
- duckmäuserin, f.
- duckmäusern
- duckmäusig, adj.
- ducknackig, adj.
- ducknasig, adj.
- ducks, m.
- ducksal, m.
- ducksen
- ducksig, adj.
- duckstecken, m.
- duckstein, m.
- ducksteinmergel, m.
- ducktaube, f.
- duckung, f.
- ducätchen, n.
- dude, m.
- dudel, f.
- dudeldei, m. und n.
- dudeldick, adj. und adv.
- dudeldidel
- dudeldum, m.
- dudeldumdei
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- dudeler, m.
- dudelhaas, m.
- dudelig, adj.
- dudelkind, n.
- dudeln
- dudelsack, m.
- dudelsackpfeifer, m.
- dudeltopf, m.
- dudenierel, n.
- dudenkopf, m.
- dudentopf, m.
- duderer, m.
- dudern
- dudistel, f.
- dudler, m.
- dudlig, adj.
- dudu
- duen
- duerne, f.
- duett, n.
- duft, m., selten f.
- duftaushauchend, adj. und adv.
- duftausströmen
- duftbelegt, adj.
- duftbestaubt, adj.
- duftbruch, m.
- duften
- duften, n.
- duftend, adj. und adv.
- duftflusz, m.
- duftfrühling, m.
- duftgebilde, n.
- duftgebüsch, n.
- duftgekose, n.
- duftgestalt, f.
- duftgewebe, n.
- duftgewebt, adj.
- duftgewoben, adj.
- dufthauch, m.
- duftig, adj. und adv.
- duftkelch, m.
- duftloch, n.
- duftlos, adj.
- duftreich, adj.
- duftröte, f.
- duftstein, m.
- duftstäubchen, n.
- duftung, f.
- duftverbreitend, adj.
- duftwasser, n.
- duftwolke, f.
- duhlen, f., selten m. oder n.
- dukeln
- duld, f.
- duldbar, adj.
- dulde, f.
- dulden
- dulden, n.
- dulder, m.
- dulderin, f.
- duldersinn, m.
- duldig, adj. und adv.
- duldigkeit, f.
- duldiglich, adj. und adv.
- duldmut, f.
- duldmütig, adj.
- duldsam, adj.
- duldsamkeit, f.
- duldung, f.
- duldungsbrief, m.
- duldungsgefühl, n.
- duldungsgeist, m.
- duldungslehre, f.
- dule, f.
- dule, f., selten m. oder n.
- dullbaum, m.
- dulldill, f.
- dulle, f.
- dullkrut, n.
- dulllerche, f.
- dulms, m.
- dult, f.
- dultus
- dulzian, m.
- dulzinea, f.
- dumler, m.
- dumm, adj. und adv.
- dummbart, m.
- dummbärtig, adj. und adv.
- dummdreist, adj. und adv.
- dummdreistigkeit, f.
- dummel, m.
- dummelchen, n.
- dummeler, m.
- dummelhaft, adj. und adv.
- dummelhaus, n.
- dummelich, adj. und adv.
- dummelknecht, m.
- dummeln
- dummeln, n.
- dummelpferd, n.
- dummelplan, m.
- dummelplatz, m.
- dummelstall, m.
- dummelung, f.
- dummen
- dummerhaft, adj. u. adv.
- dummerheinz, m.
- dummerian, m.
- dummerjan, m.
- dummernst, adj. und adv.
- dummgrau, adj. und adv.
- dummgrob, adj. und adv.
- dummheit, f.
- dummhirnisch, adj. und adv.
- dummhäuptig, adj. und adv.
- dummig, adj.
- dummkeck, adj. und adv.
- dummkoller, m.
- dummkopf, m.
- dummköpfig, adj.
- dummkühn, adj. und adv.
- dummkühnheit, f.
- dummkühnlich, adv.
- dummlich, adj. und adv.
- dummpfiffigkeit, f.
- dummrian
- dummrian, m.
- dummscheu, adj. und adv.
- dummschnute, f.
- dummsinnig, adj. und adv.
- dummsinnigkeit, f.
- dummspröde, adj. und adv.
- dummut, f.
- dummwitzig, adj. und adv.
- dumpeldäumchen, n.
- dumpelfasz, n.
- dumpelmilch, f.
- dumpeln
- dumper, adj.
- dumperlich, adj. und adv.
- dumpf, adj. und adv.
- dumpf, m.
- dumpf, m.
- dumpfbrausend, adj.
- dumpfbrütend, adj.
- dumpfdonnernd, adj. und adv.
- dumpfen
- dumpfen
- dumpfen, m.
- dumpferbrandend, adj. und adv.
- dumpfgedrückt, adj. und adv.
- dumpfheit, f.
- dumpficht, adj. und adv.
- dumpfig, adj. und adv.
- dumpfigkeit, f.
- dumpfinzen
- dumpfinzig, adj. und adv.
- dumpflin
- dumpfrauschend, adj. und adv.
- dumpfschallend, adj. und adv.
- dumpfschmetternd, adj. und adv.
- dumpfsinn, m.
- dumpfsinnig, adj. und adv.
- dumpfstarrend, adj. und adv.
- dumpftosend, adj. und adv.
- dumpfwarm, adj. und adv.
- dumplachter, f.
- dumsen
- dumshirn
- dumsicht, adj. und adv.
- dumsung, f.
- dun, adj.
- dun, m.f.
- dunder, m.
- dundergleich, adj. und adv.
- dunderklapf, m.
- dunderlo
- dunderlo
- dundern
- dundersnett, adj.
- dunderstreich, m.
- dune
- dune, m.f.
- dunegge, f.
- dunen
- dunenbett, n.
- dunenbusen, m.
- dunenkissen, n.
- dunenquast, m.
- dunfeder, f.
- dung, m., seltner f.
- dungfliege, f.
- dunggabel, f.
- dungkalk, m.
- dungkäfer, m.
- dungmittel, n.
- dungras, n.
- dungsalz, n.
- dungsalz, n.
- dunig, f.
- duning, f.
- duninge, f.
- dunk, f.
- dunk, m.
- dunke, f.
- dunkel, adj. und adv.
- dunkel, f.
- dunkel, f.
- dunkel, n.
- dunkelauge, n.
- dunkelblau, adj. und adv.
- dunkelblond, adj.
- dunkelbraun, adj. und adv.
- dunkele, das neutrum des adj., als substantivum gebraucht
- dunkele, f.
- dunkelecht, adj. und adv.
- dunkelecht, adj. und adv.
- dunkelechtig, adj. und adv.
- dunkelei, f.
- dunkelfalb, adj. und adv.
- dunkelfarbicht, adj. und adv.
- dunkelfarbig, adj. und adv.
- dunkelfern, adj. und adv.
- dunkelfuchs, m.
- dunkelgelb, adj. und adv.
- dunkelgelockt, adj.
- dunkelglühend, adj.
- dunkelgrau, adj. und adv.
- dunkelgrün, adj. und adv.
- dunkelhaarig, adj. und adv.
- dunkelhaft, adj. und adv.
- dunkelheit, f.
- dunkelhell, adj. und adv.
- dunkelhell, n.
- dunkelicht, adj. und adv.
- dunkelig, adj. und adv.
- dunkelklar, adj.
- dunkelklar, n.
- dunkelkraus, adj. und adv.
- dunkellicht, n.
- dunkelmann, m.
- dunkelmurmelnd, adj. und adv.
- dunkelmähnicht, adj. und adv.
- dunkelmäuseln
- dunkelmäuser, m.
- dunkeln
- dunkeln, n.
- dunkelnachtend, adj. und adv.
- dunkelnd, adj. und adv.
- dunkelnächtig, adj. und adv.
- dunkelrauh, adj. und adv.
- dunkelroth, adj. und adv.
- dunkelröthlich, adj. und adv.
- dunkelschlag, m.
- dunkelschollig, adj. und adv.
- dunkelschwarz, adj. und adv.
- dunkelschöngeist, m.
- dunkelsdichte, f.
- dunkelsehend, adj. und adv.
- dunkelstunde, f.
- dunkelsucht, f.
- dunkeltief, adj. und adv.
- dunkelung, f.
- dunkelzauberisch, adj. und adv.
- dunkeläugig, adj.
- dunken
- dunkesel, m.
- dunkle, f.
- dunkle, f.
- dunklerin, f.
- dunkwerkgericht, n.
- dunnschissig, adj.
- dunnschlag, m.
- duns, m.
- dunsen
- dunsenseele, f.
- dunsicht, adj. und adv.
- dunsig, adj. und adv.
- dunsigkeit, f.
- dunsin, f.
- dunst, m.
- dunstart, f.
- dunstartig, adj. und adv.
- dunstbad, n.
- dunstbadhaus, n.
- dunstbeladen, adj. und adv.
- dunstbild, n.
- dunstblase, f.
- dunstbläschen, n.
- dunsten
- dunsten, n.
- dunstflimmer, m.
- dunstflinte, f.
- dunstfrei, adj. und adv.
- dunstfäulnis, f.
- dunstgebild, n.
- dunstgebilde, n.
- dunstgeboren, adj.
- dunstgerippe, n.
- dunstgestalt, f.
- dunstgeteusche, n.
- dunstgewölke, n.
- dunstgletscher, m.
- dunsthöhle, f.
- dunstig, adj. und adv.
- dunstkegel, m.
- dunstkind, n.
- dunstkreis, m.
- dunstkugel, f.
- dunstkügelchen, n.
- dunstloch, n.
- dunstluft, f.
- dunstlöchlein, n.
- dunstniederschlag, m.
- dunstreich, adj.
- dunströhre, f.
- dunstschweif, m.
- dunststreif, m.
- dunststrom, m.
- dunsttheilchen, n.
- dunsttropfe, m.
- dunstweis, adv.
- dunstwolke, f.
- dunstzug, m.
- dunsung, f.
- dunten, adv.
- dununge, f.
- dunzel, f.
- duodez, n.
- dup, m.
- dupf, m.
- dupfbällchen, n.
- dupfen
- dupfschüssel, f.
- dupfwasser
- duplet
- duplone
- duplone, f.
- duppel, adj. und adv.
- duppel, adj. und adv.
- duppeln
- duppeln
- duppelt, adj. und adv.
- duppelung, f.
- dups, m.
- durach, n.
- durant, m.
- durch, präpos. und adv.
- durch glück, n.
- durchab, adv.
- durchackern
- durchackerung, f.
- durchadern
- durchaltern
- durchan, adv.
- durcharbeiten
- durcharbeiten, n.
- durcharbeitung, f.
- durchathmen
- durchaus, adv.
- durchbacken
- durchbaden
- durchbalgen
- durchbalsamen
- durchbauen
- durchbauschen
- durchbeben
- durchbeiszen
- durchbeiszung, f.
- durchbeizen
- durchbeizen, n.
- durchbeizig, adj.
- durchbeizung, f.
- durchbelfern
- durchberaten
- durchbern
- durchbeten
- durchbetteln
- durchbeulen
- durchbeuteln
- durchbewegen
- durchbicken
- durchbilden
- durchbildern
- durchbildung, f.
- durchbinden
- durchbinder, m.
- durchbisamen
- durchbisemen
- durchbittern
- durchblasen
- durchblast, m.
- durchbleuen
- durchblick, m.
- durchblicken
- durchblinken
- durchblitzen
- durchbluten
- durchblästig, adj.
- durchblättern
- durchblättern, n.
- durchblätterung, f.
- durchblühen
- durchblümen
- durchbohren
- durchbohren, n.
- durchbohrend, adj. und adv.
- durchbohrung, f.
- durchbost, adj. und adv.
- durchbraten
- durchbrausen
- durchbrechen
- durchbrecher, m.
- durchbrechmeiszel, m.
- durchbrechung, f.
- durchbrennen
- durchbring, m.
- durchbringen
- durchbringen, n.
- durchbringer, m.
- durchbringung, f.
- durchbritschen
- durchbrochen, adj.
- durchbruch, m.
- durchbruchmeiszel, m.
- durchbruchsnadel, f.
- durchbruchsstich, m.
- durchbrüchig, adj. und adv.
- durchbrüllen
- durchbrünstig, adj. und adv.
- durchbrüten
- durchbubbeln
- durchbuben
- durchbuchstabieren
- durchburzeln
- durchbutzen
- durchbös, adj.
- durchböset, adj. und adv.
- durchbühnen
- durchbürsten
- durchbüszen
- durchdacht, adj. und adv.
- durchdampfen
- durchdauern
- durchdenken
- durchdick, adj. und adv.
- durchdienen
- durchdonnern
Zitationshilfe
„drätsch“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/dr%C3%A4tsch>.
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