Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

drüpfe, f.

drüpfe, f.
mhd. trüpfe Ben. 3, 103ᵃ, traufe, bildlich für bedrängnis, not, verlegenheit. so drüpf für tropf tropfen Henisch 755. Eulenspiegel spricht
ich wil mich heben aus der drüpfen,
weil ich thet an einander knüpfen
den wirt und diesen dorfpfaffen
H Sachs 3. 3, 76ᵇ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1457, Z. 71.

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drinkbirne durchdrang
Zitationshilfe
„drüpfe“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/dr%C3%BCpfe>.

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