Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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drell, adj. und adv.

drell, adj. und adv.
wie drall. dreller zwirn der stark gedreht ist. drelles garn, von stark gedrehten fäden. uneigentlich.
werd ich in meinem (bette) nun zu Gustchen mich gesellen,
so thu deszgleichen auch bei deiner liebsten drellen.
Brand bei Canitz 124.
ein gesundes drelles mädchen Hermes Sophiens reise 4, 166. in Westpreuszen wird es von zähem derbem fleisch gesagt, so auch drelles kind Hennig Preusz. wörterb. 52.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1399, Z. 39.

drell, m.

drell, m.
wie dreillich, auch niederd. Bremer wörterb. 1, 245. ein tellertüchlein von feinem drell Musäus Volksm. 1, 100.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1399, Z. 47.

drellen

drellen,
sich drellen sich zusammendrehen. der zwirn drellt sich bei dem abwickeln.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1399, Z. 49.

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Zitationshilfe
„drellen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/drellen>.

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