Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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drollmann, m.

drollmann, m.
wie drollgast. das ist aber das unglück, das wir solchs umbkeren und lassen in (gott) trolmans gast sein und sein wort enhinder setzen Luther 4, 454ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1432, Z. 5.

trollmann, m.

trollmann, m.,
in der wendung 'jemanden trollmans gast sein lassen' im sinne von 'nachtrollen lassen, zurückstellen' bei Luther: wenn nu solchs (die ersten nur auf gott bezogenen gebote) als das heubtstuͤck vorgehet und ausgericht wird, so lasse die andern (sc. gebote) hernach und mit gehen. das ist aber das ungluͤck, das wir solchs umbkeren und lassen yhn trollmans gast sein und sein wort enhyndere setzen 28, 26 W. ein anderes gelegentliches trollenmännel im sinne von ¹troll bei J. Frey gartengesellsch. 13, 21 lit. ver.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1937), Bd. XI,I,II (1952), Sp. 807, Z. 17.

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drinkbirne durchdrang
Zitationshilfe
„drollmann“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/drollmann>.

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