Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
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drommete, f.
drommete, f.
s. trommete.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1432, Z. 54.
drommeter
drommeter,
s. trommeter.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1432, Z. 56.
trommete, f.
trommete, f.,
s. trompete.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1937), Bd. XI,I,II (1952), Sp. 829, Z. 38.
trompete, f.
trompete, f.,
tuba.
herkunft.
das zuerst im 14. jh. bei 41, 1383 Pr. belegte wort ist aus dem seit der gleichen zeit bezeugten frz. trompette entlehnt, das seinerseits aus trompeter 'in die trompete blasen', ableitung von trompe aus fränkisch *trumpa (s. trumme, trumpe), rückgebildet ist, s. 869. ebenfalls aus dem französischen stammen mnl. trompette, trompet, trumpet f. und m. ( 8, 707), nl. trompet, mengl. trompette, trumpette, nengl. trumpet ( 10, 1, 422); aus mnd. trumpit, trummit bzw. hd. trompet(e), trommet(e) stammen äschwed. trummet(e), trommet, schwed. trumpet, dän. trompet, s. 1013, 1287.
form.
bis ins 17. jh. hinein wurde trompete vielfach auch auf der ersten silbe betont, wie die elisionsformen erweisen, vgl. trompt gemma gemm. (1508) c 7ᵃ, trumpt chron. 286 D., brös. 2, 79ᵈ (s. a. hier unten druntt), trom(p)t Roland 8, 10, 272 ndr., 471 lit. ver., (1675) 1. 658 (anders 5, 11); für die dreisilbigen formen ist entsprechend frz. trompette betonung auf der zweiten silbe durch schreibung mit -ee- bzw. durch den reim gesichert in: trumeet vocab. (1487), Teuerdank 165 H., Zürcher bibel (1531) 4. Mos. 10, (1556) 26ᵇ u. ö.; 12, 461 und 22, 184 K.-G., 237 ndr.; lange qualität der zweiten silbe wie im heutigen trompḗte erweist die schreibung mit ee; die apokopierten formen trumet, tromet (s. u.) lassen ihre betonung meist nicht erkennen, doch hat trumet a. a. o. anfangsbetonung.
als stammvokal tritt im deutschen lehnwort u seit den ältesten belegen auf, was einerseits auf einflusz der im älteren hd. allein möglichen lautverbindung -ump-, anderseits auf einwirkung von gleichsinnigem trumpe (s. dort) und trumme (s. dort) beruhen kann; jedoch bleibt u auszerhalb des südwestdeutschen seltener, so bei 34, 2, 445 W., streitged. 4 ndr., 180 u. im jahre 1592 in Greifswald, s. balt. stud. 15, 2, 197; im mnd. trumpit auch schon bei Korner (15. jh.), s. mnd. gramm. § 180; -u- zuletzt bei (1610) 124ᵇ, später nur noch in wbb., vgl. (1623) 208, (1652) 209. die im spätmhd. und älteren nhd. vorherrschenden formen mit mm (selten m) sind wahrscheinlich mischbildungen von trumpete (˂ trompete) mit trumme (s. dort) 'trompete', vgl.trummeten ged. 5, 245 Karajan neben trummen 5, 208; m, mm werden meist neben u geschrieben, mp selten, vgl. leseb. (1839) 790, 21, Frankf. berufswb. 41ᵃ (v. j. 1491); 209; mb findet sich bei (s. u.). — die md. gebräuchliche form mit o als stammvokal erscheint seit 1470 (s. mlat.-hd.-böhm. 54), greift aber schon im 16. jh. nach Oberdeutschland hinüber (vgl. unten Schmeltzl, Sebiz u. a.) und hat um 1600 u verdrängt. neben o erscheint m sporadisch seit 1470 bis zu 1, 100 und 2, 365 und (1620); mm ist häufiger, wird aber um 1700 in der prosa ungebräuchlich (vgl. 2, 289), doch lebt trommete, drommete in der sprache der dichter unter dem einflusz der bibel weiter und wird besonders von bevorzugt und noch im 19. jh. als bewuszter archaismus poetisch verwendet, vgl. z. b. 1, 30, 12, 240, 2, 206. mp neben o findet sich im 16. jh. erst vereinzelt, vgl. gemma gemm. (1508), (1578), erscheint im 17. jh. zuerst in: engl. com. (1624) h 1ᵃ und erhebt sich, wohl durch frz. trompette gestützt, rasch zur herrschenden form. Opitz, Fleming, v. Chemnitz z. b. verwenden die frz. formen trompette, trombette.
dr im anlaut ist seit 1470 belegt (s. o.), besonders bei md. und Nürnberger autoren bis hin zu Starck, gelegentlich bei 1, 308; auch im 18. jh. einige male, z. b. bei Hölty, Voss, Göthe, Kosegarten, jedoch nie neben mp.
tt zeigt sich vereinzelt seit dem 15. jh. (s. gl. 83ᵇ) bei Süddeutschen, vereinzelt bei 22, 184
K.-G. (über Opitz u. s. w. s. o.); ganz isoliert steht druntt (15. jh.) nov. gl. 600ᵇ.
seit dem 15. bis ins 17. jh. zeigt das wort auch schwach flektierte formen, die sogar auf den nom. sing. übergreifen, vgl. trummeten 410ᵈ, feldbau 609.
bedeutung.
1)
ein blasinstrument, das aus einer geraden, gebogenen oder gewundenen und ziemlich dünnen metallröhre mit flachem kesselmundstück und schalltrichter besteht und einen hellen, schmetternden klangcharakter besitzt; bis ins 16. jh. war die gerade form üblich, dann kamen schlangen- und zickzackförmig gebogene instrumente auf, endlich mehrfach gewundene, seit anfang des 19. jhs. auch mit klappventilen versehene, vgl. monatsh. f. musikgesch. 13, 44, im gegensatz zur alten naturtrompete als ventil- oder klappentrompete bezeichnet; zur sachgeschichte vgl. die trompete in alter und neuer zeit (1881).
a)
unter trompete wird sowohl die antike tuba, aus der die trompete entwickelt ist, wie das im mittelalter und der neuzeit gebräuchliche musik- und signalinstrument mit scharfem, durchdringendem klang verstanden, vgl. ein moͤssene tromete tuba ductilis gloss. 600ᵇ; ein busaune oder trompt tuba gemma gemm. (1508) c 7ᵃ; die gerade drommete von erz Ovidius Naso (1798) 2, 10; ihre (der alten) so genannten trompeten waren von erz ästhetik der tonkunst (1806) 6; eine lange trompete, welche er hält alte denkmäler (1849) 2, 197; zwo trummeten von geschlagnem silber Zürcher bibel (1531) 4. Mos. 10.
α)
wendungen, die das spielen auf der trompete bezeichnen:
am geläufigsten ist trompete blasen, auf der trompete blasen: trummeeten blasen inflare classica, inflare tubam (1551) 410ᵈ; wenn du ... die scherfest trommet oder zincken also blasest indian. reysen (1603) 214; auf der trompet, trommet, die trompet blasen sonare la tromba dict. 2 (1702) 1148ᵇ; blaset die trompete, schlagt pauken männer, und laszt die weiber das clavier und die laute spielen über die ehe (1774) 187;
selten in die trompete blasen: eyner blyss in die trumpten chron. 286 D. in älterer sprache auch die trompete aufblasen:
da hette man können sehen die trommeten aufblasen Amadis 1, 93 Keller; der ausdruck in die trompete stoszen kennzeichnet die stoszende art des anblasens, die den starken ton der trompete hervorruft: vil trometer under in stieszen in die trumeten chron. Germ. (1538) 270ᵃ;
vereinfacht:
übertragen redensartlich verwendet im sinne 'etwas laut verkünden': alle kenner, stöszt herr Basedow in die trommete, ... wissen die verdienste des herrn hofpredigers Cramers w. 8, 227 M.; Boileau stiesz laut in die trommete: groszer könig, höre auf zu siegen; oder ich höre auf zu schreiben w. 23, 213 S.; stosz in die trompete, zeitungsschreiber! s. ged. (1825) 3, 108.
trommeten thet man lut erschellen
(1504) volkslieder 244, 135;
trommeten fiengen an zu blasen
volkslieder 1, 382;
allwo die schönen trompeten blasen
w. 17, 81;
da pliess man dy trummeten auff,
sy eilten wider heine
Karajan;
5, 245 fama, stosz in die trompeten!
ged. (1744) 241;
nun wohl, so stoszt denn ihr in die trompeten
dasz sich der hall verbreite durch die stadt
w. 6, 109 Sauer;
der vierdt stöszt die trompeten
volksl. d. Deutschen 1, 361;
β)
der als laut und gellend empfundene ton der trompete wird oft besonders charakterisiert; lautmalend:
(die krieger) bliesen dermaszen in die trommeten, dasz man vermeint, es hette gedondert Heymonskinder (1604) 6; die klingende trompeten ... machten immerzu ein solches getös mercks Wien (1680) 10. in typischen verbalen wendungen: die trompeten schryen Polybius (1574) 89; schreiende trompeten w. 5, 293 R.-M.;
feste verbindung ist namentlich die trompeten schmettern, vgl. auch teil 9, sp. 1052:
in volleren tönen schmetterten die trompeten w. (1890) 1, 49; seltener mit typischem adjektiv, so helle trompete 'trompete mit hellem klang':
die scherffest trommet ind. reise (1603) 214; männlicher, heller und zugleich wie die oboe schärfer (als das horn) ist die trompete ästhetik (1746) 3, 1029; die trompeten ... haben ... schneidenden ton ästhetik 206.
wisst toch nicht, wa ir gstät noch get,
also macht euch tis trara ploet
tis quodlibet von der trommet
Gargantua 252 ndr.;
da hört man vor dem schall der jauchzenden trompeten
den tiefgedämpften ton betrübter klageflöten
poet. betracht. (1750) 1, 144;
es rollen wagen, jagen reiter,
trompeten jauchzen durch die nacht
ges. w. (1883) 2, 84;
... schon hört man das trozzige schmettern
auffordernder trompeten
ged. 23 Weinh.;
heller trumpten ruf
Dädalus (1675) 1, 658;
ihr hellen trompeten
poesie d. Niedersachsen (1721) 1, 90;
γ)
in verbindung mit anderen instrumenten: mit trumeten und bosaunen w. 34, 2, 445 W.; trumeten, pasunen w. 62 Bächtold;
trompeten und geigen ges. w. (1889) 1, 400, vgl. 3, 83; vor allem mit einem schlaginstrument als begleitung: im älteren nhd. in fester paarung trommeln und trompeten im sinne von 'pauken und trompeten'.
häufig werden trompeten und pauken in typischer verbindung genannt: pauken und trumeten reisebuch 9 lit. ver.;
besonders zur kennzeichnung lauten, festlichen treibens: das jubiläum wegen der reformation ... mit trompeten und pauken celebriret ernsth. gedancken (1720) 2, 256; bei trompeten und pauken 23, 338 W.; as he na den pallast kamm, da weren daar so vele soldaten un pauken un trumpeten kinder- u. hausmärchen 1 (1812) 72. als redensart gilt mit (unter) pauken und trompeten im sinne von 'mit groszem getöse, prahlerisch, marktschreierisch': wenn vermögen ... unter pauken und trompeten in den gotteskasten gelegt wird kreuz- u. querzüge (1793) 1, 218; der quacksalber, der mit pauken und trompeten dieses verkünden läszt w. (1812) 3, 484; anders formelhaft im sinne 'mit festlichem lärm, mit glanz', d. h. 'ganz gehörig, ganz und gar' verwendet: jetzt, wo ich mit pauken und trompeten durchgefallen bin erzähl. schr. (1861) 2, 197.
mit pfyffen, darzuͦ trummeten
schweiz. schauspiele d. 16. jhs. 1, 22 B.;
trumeten, harpfen auch darbey
Ilias (1610) 264ᵃ;
der trometen klang
der mit dem trommenschlag vermischet
ged. 2, 265 Fischer;
der trompten, trummeln klang
Ariost (1636) 8, 10;
als drommel und trompet durch alle lüffte spielt
dramen 206 Palm;
mit trumeten und der hehrpaucken
streitged. 4 Koldewey;
b)
die verschiedenen verwendungszwecke der trompete als signal- und musikinstrument lassen sie zum typischen requisit werden.
α)
als militärisches instrument, mit dem signale gegeben oder die truppen zum kampf angefeuert werden, im kriegswesen schon im mittelalter sehr viel verwendet (s. trumme und trumpe), in neuerer zeit besonders noch bei berittenen truppen gebräuchlich; vgl. auch feldtrompete: ein trummete trumettet bisz die schlacht zergat narrenschiff (1520) 202ᵃ; lieszen darauf anstund die trometen (zum sammeln) blasen Aymon (1535) a 4ᵇ; ob es sach were, dass man uns mit gewalt uberfallen würde, so wollen wir in ein trommet blasen, alsdann so komme uns du zu hulff Heymonskinder 106 lit. ver.; so bald er etwas von volcke merckte, (er) mit der trompetten ein gewis zeichen geben solte schwed. krieg (1653) 2, 265;
man hört die trommeln allarm schlagen, die trompeten der husaren appell blasen theatr. w. (1827) 1, 113;
ich bin für offenen kampf, bei ... sonnenschein und ... trompeten ges. w. I 1, 36;
von der sitte des victoriablasens hergeleitet: die glocken sind die trompeten des todes 2000 gedancken (1685) f 12ᵃ. ohne trompete abziehen bedeutet 'heimlich abziehen', vgl. dict. 2 (1702) 1148ᶜ. wegen ihrer kriegerischen verwendung gilt sie als symbol des krieges: unter den mordtönenden trompeten teutscher secretarius (1651) 1, 65;
daher auch sinnbildlich für etwas anfeuerndes, aufrüttelndes:
hier zeiget der dichter, dasz er ein würdiger erbe der heroischen trompete sey das neueste (1751) 6, 610.
hör ich den klang der behertzten trommeten,
so wacht mein anmuth (begier) zu fechten und tödten
lustspiele 189 Palm;
dort ruft die trompete die brausenden rosse ins treffen
verm. w. (1754) 4ᵃ;
was blasen die trompeten? husaren heraus!
bei volkstüml. lieder 49;
zu dem abzug hör ich blasen der trompeten freudenschall
friedewünsch. Teutschland (1648) 29.
der orgeln freudenschall
sollt an trompeten stat erklingen überall
verm. Helikon (1656) 3, 47;
(Calliope) langt mir eifersvoll die epischen trompeten
neueste ged. (1750) 16;
β)
als signalinstrument im bürgerlichen leben älterer zeit ebenso wie das horn verwendet: wie woll ich alle tag miest werchen, bysz das man trumettet, und am morgent by der trumeten wider uff 52 Boos; die drummeten, die die thürner haben auf den thurnen allenthalben baumeisterbuch 258 lit. ver.; mit der trommeten das zeichen eines ankommenden ritters zu geben don Kichote (1648) 28; alle augenblicke stiesz der thurmwächter in die trompete 1, 25 Waitz;
als sie sich in der nähe der inseln befanden, stieszen die schiffer in die mit sich geführten trompeten w. 3, 42 Redlich; die kleine trompete der post blies wie sonst durch die gassen w. (1887) 13, 247; mit der trompete rief man die leute bei bekanntmachungen zusammen, vgl. öffentlich mit der trommeeten lassen aussrüffen pronuntiare dict. (1556) 1073:
öffentlich durch trommeten publiciret (v. j. 1623) acta publica 5, 68 Palm; man habe den groszen reichstag bey dem schall der trompeten ausgerufen v. dem wunderbaren (1740) 98; bildlich: der da gibt ein allmusen, so soll die lincke hand nicht wissen, was die gerechte thue; das ist so viel es soll nit mit trompeten aussblasen werden chirurg. bücher (1618) 71ᵇ; vgl. auch
mit pauken und trompeten unter 1 a γ; daher gilt die trompete als attribut der Fama und wird seit dem 18. jh. als sinnbild einer lauten einwirkung auf die öffentlichkeit gebraucht:
die lüge nahm der Fama die trompete weg w. (1809) 3, 31; vgl. auch:
die trompete der lästerung das neueste (1751) 4, 625; ähnlich, entsprechend ihrer verwendung zur reklame, als symbol für marktschreierisches gebaren, vgl. auch in die trompete stoszen unter 1 a α: ergreife die trompete der tugend dram. w. (1831) 2, 273; der Korse bläst die trompete der zeit vortrefflich Fr. Arndt in: schr. für u. an s. l. Deutschen (1845) 1, 116; der ruhm braucht eine trompete Winckelmann 2, 1, 210.
doch hört ihr der trompete ruf ...
dann wachet auf
ges. schr. u. dicht. (1897) 1, 39;
der könig Saul ...
der lest jetzt mit trommeten schallen
durch mich verkündigen euch allen
sein ernst mandat
ausgew. dicht. 197 Martin;
die Fama fliegt durch jedes land
und bläst aus silbernen trompeten,
was Wedel für ein groszer mann
poet. betracht. (1750) 5, 393;
des gerüchtes blechtrompete
ges. w. (1889) 9, 287;
γ)
als musikinstrument wegen ihres strahlenden tones besonders in freudiger, festlicher musik, vgl. auch pauken und trompeten unter 1 a γ; daher als instrument der himmlischen musik gedacht:
die engel mit posaunen und trommeten und ander seitspil ihn (Jesus) empfangen sollen action von anfang und ende der welt (1583) g 3ᵃ;
überhaupt als typisches instrument für festliche anlässe empfunden: wenn die schmetternde trompete die dampfenden kraftsuppen, die aromatischen ragouts ... ankündigte schr. (1765) 3, 81; jetzt riefen die trompeten zur tafel w. (1869) 3, 278; kam er (ein kaufmann) frisch und gesund gen Dantzk, ... wurd zu Dantzk mit trummeten angeblasen preusz. landtaffel (1595) 186; da denn zuletzt der könig dreymal hoch lebete, wozu die lärmenden trompeten den ausschlag gaben IV 37, 148 W.; der herr bürgermeister kommt schon! trompeten und schublad! vivat! kom. theater (1820) 1, 39.
auf dem rathhause sowie in einigen gasthäusern (erwarteten) trompeten und geigen sie (die menschen) ges. w. (1889) 1, 400; als anfeuerndes instrument beim turnier verwendet: so die trumbeten erschallen ..., werden die ritter entzündet spiegel d. sitten (1511) o 8ᵃ;
der engel schar nach freuden ranch
mit trumet, mit pusaunen
Primisser;
41, 1383 posaun, cornet, trompeten clar
... gott loben sollet ihr fürwar
trutznachtigall (1649) 145;
hört ihr den muthigen schall fernher der trompeten und hörner,
und hellklingender geigen, durchtönt von dem polternden brummbasz
w. 1, 87 Hempel;
schmettern hell die trommeten und zincken,
müssen wir singen, spielen und trinken
ges. schr. 3, 228;
unterm schalle der trommeten
geht nun an das lustturnieren
w. 25, 575 S.
δ)
da die trennung von posaune nicht immer streng durchgeführt wird, erscheint trompete auch in fester anwendung neben oder statt ihrer für bestimmte biblische instrumente; so nach Josua 6, 4 ff.: die trompeten von Jericho: das ir mit busonen und trumeten allein umb die stadt giengen, und eilends die gantz stadt verfiel in eschen an den adel 13 ndr.;
scheint die trommeten vor Jericho zu erwarten 17, 97 S. nach offenb. 8, 6 ff. die trompete(n) des jüngsten gerichts: ich höre die trometen (des gerichts) 32, 232 W.; (Hieronymus) sprach: ich ess oder trinck, ich
schlaff oder wach, so tonet mir die trumpt in meinen oren: stond uff, ir todten, kummen zu dem gericht brösamlein (1517) 2, 79ᵈ;
erwache dem schall der trommete, die dich zum licht, ... zur unsterblichkeit rufet w. 17, 178 S.; im vergleich für einen überaus lauten ton: Hans Jürgen! rief eine stimme durchs dunkel, wie eine trompete, die zum gerichte schmetterte hosen d. herrn von Bredow (1846) 1, 192;
Hiericho, du must fallen
vor gottes volck geschwind
von der trommetten schallen
bei kirchenlied 3, 170;
wenn gottes trompte wird erklingen
von oben aus der lufft,
und mächtig durch die gruft
der tieffen gräber selbe dringen,
und alle menschen, wo sie stecken,
wird aufferwecken
in: Königsb. dichterkreis 272 ndr.;
zurück, hier ruhn die erdenriesen,
fern von dem volk in ihrer gruft —
um mit dem volk nicht auferstehn zu müssen,
wenn einstens die trompete ruft
G.;
1, 230 horch! — plötzlich, wie des gerichts trompete,
donnert von oben eine stimme: tödte! tödte!
heil. Antonius (1870) 30.
c)
vielfach in vergleichen für einen ton von besonderer stärke, heller klangfarbe oder trompetenähnlichem charakter: (der indische wolf) soll eyns menschen stimm haben und erschöllt doch nicht anderst dann wie eyne trommeten feldbau (1579) 619;
vor gericht wuchs seine stimme, wie eine trompete s. w. 2, 87 Sch.; Hans spricht wie eine trompete so laut br. an s. braut 239; mein hertz brummet darwider wie eine drommete und harpfe catechismusmilch (1657) 1, 308; besonders von der stimme des hahns:
o du vertrackter hahn, dasz die trompete in deinem halse ... Jupiter zerschmetterte Lukian (1788) 105; übertragen für den hahn selbst gebraucht: der hahn, diese trompete des morgens s. w. (1814) 4, 193, vgl. s. w. (1901) 2, 37; vom summton im bienenstock: die trompete im bienenstock ist gedoppelt, antiphona und responsoria: jene klinget hoch, diese tief gloss. melitt. (1765) 142; die nachschwärme geben etliche abend vorher ein signal mit der trompete ebda 140; vom winde: der westwind bläst mit heftigen stöszen in den wald seine trompete Litthauen (1858) 280;
laut tönte seine stimme, laut,
wie schmetternde trompeten
s. ged. (1825) 1, 223;
wer mit den hünern zeitlich nach den stangen flieget,
kan nach des hanen trompete zu felde ziehn
deutsch. Dädalus (1675) 5, 11;
küsse, wenn des hahns drommete
das umbüschte dörfchen weckt,
küsse, wenn die abendröthe
jeden baum mit purpur deckt
ged. (1789) 61;
... der wind aus süden
verkündigt als trompete ihren (der sonne) willen
Shakespeare (1797) 6, 152.
d)
als fachausdruck im orgelbau für eine dem klangcharakter der trompete ähnliche zungenstimme mit trichterförmigem aufsatz, wobei man scharfe und sanfte trompeten unterscheidet, vgl. Riemann musiklex.¹¹ (1929) 2, 1883; s. auch trompetenaufsatz, trompetenkörper, trompetenregister; vgl. auch: der leierkasten, ... dessen trompete ... in ständiger aktion erhalten wurde Fontane I 6, 134, s. auch trompetenkasten.
2)
trompete als bezeichnung für dinge, die ihr an gestalt ähnlich sind.
a)
für das sprachrohr: hiesz also die dritte trompete oder sprachrohr machen, von kupffer und nach der gemeinen form drehen lufftkreiss (1680) 503; eine trompete, oder vielmehr ein hölzernes rohr, das vier fusz lang und ziemlich dünn war s. schr. (1843) 1, 194.
b)
in der anatomischen fachsprache wird eustachische trompete synonym mit eustachische röhre (tuba Eustachii)
gebraucht: der kleine felsbeinnerve tritt aus seinem kanälchen zwischen dem carotischen canale und dem knöchernen teile der eustachischen trompete hervor menschl. körper (1839) 4, 635; die augenhöhle steht ... mit der nase in verbindung ... wie das ohr mit der mundhöhle durch die trompete allgem. naturgesch. (1839) 4, 147; ich danke ihnen für ihren brief und freue mich, das er in einer heiteren laune geschrieben ist, obgleich sie mir das verstummen der eustachischen trompete noch nicht melden konnten briefe 5, 247 Werner; der eileiter wird auch fallopische trompete (tuba Fallopiae) genannt:
zu welchem ende die trompeten
Falloppius gar sehr von nöthen,
durch die, indem sie sich gedreht,
ein fruchtbar ey zur mutter geht
poet. betracht. (1750) 1, 188.
c)
vereinzelter für andere trompetenähnliche dinge: 'trompete ein fanginstrument, um in ein bohrloch gefallene gegenstände herauszuholen' bergwb. (1870) 502; 'die trompete, ein strafwerkzeug für widerspenstige schiffsleute' zs. f. volksk. 8, 313; als bezeichnung einer kürbisart: was die kürbis anbetrifft, sind deren so viel und mancherley arten: flaschenkürbis, trompeten georg. cur. (1682) 1, 505, vgl. trompetenkürbis (cucurbita lagenaria L.) pflanzennamen 215ᵃ; als fischname: trompete (zanclus cornutus) allgem. naturgesch. (1839) 6, 211, trompete (syngnatus acus) tierleben (1890) 8, 411 P.-L.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1937), Bd. XI,I,II (1952), Sp. 830, Z. 1.
trompete, f.
trompete, f.,
tuba.
herkunft.
das zuerst im 14. jh. bei 41, 1383 Pr. belegte wort ist aus dem seit der gleichen zeit bezeugten frz. trompette entlehnt, das seinerseits aus trompeter 'in die trompete blasen', ableitung von trompe aus fränkisch *trumpa (s. trumme, trumpe), rückgebildet ist, s. 869. ebenfalls aus dem französischen stammen mnl. trompette, trompet, trumpet f. und m. ( 8, 707), nl. trompet, mengl. trompette, trumpette, nengl. trumpet ( 10, 1, 422); aus mnd. trumpit, trummit bzw. hd. trompet(e), trommet(e) stammen äschwed. trummet(e), trommet, schwed. trumpet, dän. trompet, s. 1013, 1287.
form.
bis ins 17. jh. hinein wurde trompete vielfach auch auf der ersten silbe betont, wie die elisionsformen erweisen, vgl. trompt gemma gemm. (1508) c 7ᵃ, trumpt chron. 286 D., brös. 2, 79ᵈ (s. a. hier unten druntt), trom(p)t Roland 8, 10, 272 ndr., 471 lit. ver., (1675) 1. 658 (anders 5, 11); für die dreisilbigen formen ist entsprechend frz. trompette betonung auf der zweiten silbe durch schreibung mit -ee- bzw. durch den reim gesichert in: trumeet vocab. (1487), Teuerdank 165 H., Zürcher bibel (1531) 4. Mos. 10, (1556) 26ᵇ u. ö.; 12, 461 und 22, 184 K.-G., 237 ndr.; lange qualität der zweiten silbe wie im heutigen trompḗte erweist die schreibung mit ee; die apokopierten formen trumet, tromet (s. u.) lassen ihre betonung meist nicht erkennen, doch hat trumet a. a. o. anfangsbetonung.
als stammvokal tritt im deutschen lehnwort u seit den ältesten belegen auf, was einerseits auf einflusz der im älteren hd. allein möglichen lautverbindung -ump-, anderseits auf einwirkung von gleichsinnigem trumpe (s. dort) und trumme (s. dort) beruhen kann; jedoch bleibt u auszerhalb des südwestdeutschen seltener, so bei 34, 2, 445 W., streitged. 4 ndr., 180 u. im jahre 1592 in Greifswald, s. balt. stud. 15, 2, 197; im mnd. trumpit auch schon bei Korner (15. jh.), s. mnd. gramm. § 180; -u- zuletzt bei (1610) 124ᵇ, später nur noch in wbb., vgl. (1623) 208, (1652) 209. die im spätmhd. und älteren nhd. vorherrschenden formen mit mm (selten m) sind wahrscheinlich mischbildungen von trumpete (˂ trompete) mit trumme (s. dort) 'trompete', vgl.trummeten ged. 5, 245 Karajan neben trummen 5, 208; m, mm werden meist neben u geschrieben, mp selten, vgl. leseb. (1839) 790, 21, Frankf. berufswb. 41ᵃ (v. j. 1491); 209; mb findet sich bei (s. u.). — die md. gebräuchliche form mit o als stammvokal erscheint seit 1470 (s. mlat.-hd.-böhm. 54), greift aber schon im 16. jh. nach Oberdeutschland hinüber (vgl. unten Schmeltzl, Sebiz u. a.) und hat um 1600 u verdrängt. neben o erscheint m sporadisch seit 1470 bis zu 1, 100 und 2, 365 und (1620); mm ist häufiger, wird aber um 1700 in der prosa ungebräuchlich (vgl. 2, 289), doch lebt trommete, drommete in der sprache der dichter unter dem einflusz der bibel weiter und wird besonders von bevorzugt und noch im 19. jh. als bewuszter archaismus poetisch verwendet, vgl. z. b. 1, 30, 12, 240, 2, 206. mp neben o findet sich im 16. jh. erst vereinzelt, vgl. gemma gemm. (1508), (1578), erscheint im 17. jh. zuerst in: engl. com. (1624) h 1ᵃ und erhebt sich, wohl durch frz. trompette gestützt, rasch zur herrschenden form. Opitz, Fleming, v. Chemnitz z. b. verwenden die frz. formen trompette, trombette.
dr im anlaut ist seit 1470 belegt (s. o.), besonders bei md. und Nürnberger autoren bis hin zu Starck, gelegentlich bei 1, 308; auch im 18. jh. einige male, z. b. bei Hölty, Voss, Göthe, Kosegarten, jedoch nie neben mp.
tt zeigt sich vereinzelt seit dem 15. jh. (s. gl. 83ᵇ) bei Süddeutschen, vereinzelt bei 22, 184
K.-G. (über Opitz u. s. w. s. o.); ganz isoliert steht druntt (15. jh.) nov. gl. 600ᵇ.
seit dem 15. bis ins 17. jh. zeigt das wort auch schwach flektierte formen, die sogar auf den nom. sing. übergreifen, vgl. trummeten 410ᵈ, feldbau 609.
bedeutung.
1)
ein blasinstrument, das aus einer geraden, gebogenen oder gewundenen und ziemlich dünnen metallröhre mit flachem kesselmundstück und schalltrichter besteht und einen hellen, schmetternden klangcharakter besitzt; bis ins 16. jh. war die gerade form üblich, dann kamen schlangen- und zickzackförmig gebogene instrumente auf, endlich mehrfach gewundene, seit anfang des 19. jhs. auch mit klappventilen versehene, vgl. monatsh. f. musikgesch. 13, 44, im gegensatz zur alten naturtrompete als ventil- oder klappentrompete bezeichnet; zur sachgeschichte vgl. die trompete in alter und neuer zeit (1881).
a)
unter trompete wird sowohl die antike tuba, aus der die trompete entwickelt ist, wie das im mittelalter und der neuzeit gebräuchliche musik- und signalinstrument mit scharfem, durchdringendem klang verstanden, vgl. ein moͤssene tromete tuba ductilis gloss. 600ᵇ; ein busaune oder trompt tuba gemma gemm. (1508) c 7ᵃ; die gerade drommete von erz Ovidius Naso (1798) 2, 10; ihre (der alten) so genannten trompeten waren von erz ästhetik der tonkunst (1806) 6; eine lange trompete, welche er hält alte denkmäler (1849) 2, 197; zwo trummeten von geschlagnem silber Zürcher bibel (1531) 4. Mos. 10.
α)
wendungen, die das spielen auf der trompete bezeichnen:
am geläufigsten ist trompete blasen, auf der trompete blasen: trummeeten blasen inflare classica, inflare tubam (1551) 410ᵈ; wenn du ... die scherfest trommet oder zincken also blasest indian. reysen (1603) 214; auf der trompet, trommet, die trompet blasen sonare la tromba dict. 2 (1702) 1148ᵇ; blaset die trompete, schlagt pauken männer, und laszt die weiber das clavier und die laute spielen über die ehe (1774) 187;
selten in die trompete blasen: eyner blyss in die trumpten chron. 286 D. in älterer sprache auch die trompete aufblasen:
da hette man können sehen die trommeten aufblasen Amadis 1, 93 Keller; der ausdruck in die trompete stoszen kennzeichnet die stoszende art des anblasens, die den starken ton der trompete hervorruft: vil trometer under in stieszen in die trumeten chron. Germ. (1538) 270ᵃ;
vereinfacht:
übertragen redensartlich verwendet im sinne 'etwas laut verkünden': alle kenner, stöszt herr Basedow in die trommete, ... wissen die verdienste des herrn hofpredigers Cramers w. 8, 227 M.; Boileau stiesz laut in die trommete: groszer könig, höre auf zu siegen; oder ich höre auf zu schreiben w. 23, 213 S.; stosz in die trompete, zeitungsschreiber! s. ged. (1825) 3, 108.
trommeten thet man lut erschellen
(1504) volkslieder 244, 135;
trommeten fiengen an zu blasen
volkslieder 1, 382;
allwo die schönen trompeten blasen
w. 17, 81;
da pliess man dy trummeten auff,
sy eilten wider heine
Karajan;
5, 245 fama, stosz in die trompeten!
ged. (1744) 241;
nun wohl, so stoszt denn ihr in die trompeten
dasz sich der hall verbreite durch die stadt
w. 6, 109 Sauer;
der vierdt stöszt die trompeten
volksl. d. Deutschen 1, 361;
β)
der als laut und gellend empfundene ton der trompete wird oft besonders charakterisiert; lautmalend:
(die krieger) bliesen dermaszen in die trommeten, dasz man vermeint, es hette gedondert Heymonskinder (1604) 6; die klingende trompeten ... machten immerzu ein solches getös mercks Wien (1680) 10. in typischen verbalen wendungen: die trompeten schryen Polybius (1574) 89; schreiende trompeten w. 5, 293 R.-M.;
feste verbindung ist namentlich die trompeten schmettern, vgl. auch teil 9, sp. 1052:
in volleren tönen schmetterten die trompeten w. (1890) 1, 49; seltener mit typischem adjektiv, so helle trompete 'trompete mit hellem klang':
die scherffest trommet ind. reise (1603) 214; männlicher, heller und zugleich wie die oboe schärfer (als das horn) ist die trompete ästhetik (1746) 3, 1029; die trompeten ... haben ... schneidenden ton ästhetik 206.
wisst toch nicht, wa ir gstät noch get,
also macht euch tis trara ploet
tis quodlibet von der trommet
Gargantua 252 ndr.;
da hört man vor dem schall der jauchzenden trompeten
den tiefgedämpften ton betrübter klageflöten
poet. betracht. (1750) 1, 144;
es rollen wagen, jagen reiter,
trompeten jauchzen durch die nacht
ges. w. (1883) 2, 84;
... schon hört man das trozzige schmettern
auffordernder trompeten
ged. 23 Weinh.;
heller trumpten ruf
Dädalus (1675) 1, 658;
ihr hellen trompeten
poesie d. Niedersachsen (1721) 1, 90;
γ)
in verbindung mit anderen instrumenten: mit trumeten und bosaunen w. 34, 2, 445 W.; trumeten, pasunen w. 62 Bächtold;
trompeten und geigen ges. w. (1889) 1, 400, vgl. 3, 83; vor allem mit einem schlaginstrument als begleitung: im älteren nhd. in fester paarung trommeln und trompeten im sinne von 'pauken und trompeten'.
häufig werden trompeten und pauken in typischer verbindung genannt: pauken und trumeten reisebuch 9 lit. ver.;
besonders zur kennzeichnung lauten, festlichen treibens: das jubiläum wegen der reformation ... mit trompeten und pauken celebriret ernsth. gedancken (1720) 2, 256; bei trompeten und pauken 23, 338 W.; as he na den pallast kamm, da weren daar so vele soldaten un pauken un trumpeten kinder- u. hausmärchen 1 (1812) 72. als redensart gilt mit (unter) pauken und trompeten im sinne von 'mit groszem getöse, prahlerisch, marktschreierisch': wenn vermögen ... unter pauken und trompeten in den gotteskasten gelegt wird kreuz- u. querzüge (1793) 1, 218; der quacksalber, der mit pauken und trompeten dieses verkünden läszt w. (1812) 3, 484; anders formelhaft im sinne 'mit festlichem lärm, mit glanz', d. h. 'ganz gehörig, ganz und gar' verwendet: jetzt, wo ich mit pauken und trompeten durchgefallen bin erzähl. schr. (1861) 2, 197.
mit pfyffen, darzuͦ trummeten
schweiz. schauspiele d. 16. jhs. 1, 22 B.;
trumeten, harpfen auch darbey
Ilias (1610) 264ᵃ;
der trometen klang
der mit dem trommenschlag vermischet
ged. 2, 265 Fischer;
der trompten, trummeln klang
Ariost (1636) 8, 10;
als drommel und trompet durch alle lüffte spielt
dramen 206 Palm;
mit trumeten und der hehrpaucken
streitged. 4 Koldewey;
b)
die verschiedenen verwendungszwecke der trompete als signal- und musikinstrument lassen sie zum typischen requisit werden.
α)
als militärisches instrument, mit dem signale gegeben oder die truppen zum kampf angefeuert werden, im kriegswesen schon im mittelalter sehr viel verwendet (s. trumme und trumpe), in neuerer zeit besonders noch bei berittenen truppen gebräuchlich; vgl. auch feldtrompete: ein trummete trumettet bisz die schlacht zergat narrenschiff (1520) 202ᵃ; lieszen darauf anstund die trometen (zum sammeln) blasen Aymon (1535) a 4ᵇ; ob es sach were, dass man uns mit gewalt uberfallen würde, so wollen wir in ein trommet blasen, alsdann so komme uns du zu hulff Heymonskinder 106 lit. ver.; so bald er etwas von volcke merckte, (er) mit der trompetten ein gewis zeichen geben solte schwed. krieg (1653) 2, 265;
man hört die trommeln allarm schlagen, die trompeten der husaren appell blasen theatr. w. (1827) 1, 113;
ich bin für offenen kampf, bei ... sonnenschein und ... trompeten ges. w. I 1, 36;
von der sitte des victoriablasens hergeleitet: die glocken sind die trompeten des todes 2000 gedancken (1685) f 12ᵃ. ohne trompete abziehen bedeutet 'heimlich abziehen', vgl. dict. 2 (1702) 1148ᶜ. wegen ihrer kriegerischen verwendung gilt sie als symbol des krieges: unter den mordtönenden trompeten teutscher secretarius (1651) 1, 65;
daher auch sinnbildlich für etwas anfeuerndes, aufrüttelndes:
hier zeiget der dichter, dasz er ein würdiger erbe der heroischen trompete sey das neueste (1751) 6, 610.
hör ich den klang der behertzten trommeten,
so wacht mein anmuth (begier) zu fechten und tödten
lustspiele 189 Palm;
dort ruft die trompete die brausenden rosse ins treffen
verm. w. (1754) 4ᵃ;
was blasen die trompeten? husaren heraus!
bei volkstüml. lieder 49;
zu dem abzug hör ich blasen der trompeten freudenschall
friedewünsch. Teutschland (1648) 29.
der orgeln freudenschall
sollt an trompeten stat erklingen überall
verm. Helikon (1656) 3, 47;
(Calliope) langt mir eifersvoll die epischen trompeten
neueste ged. (1750) 16;
β)
als signalinstrument im bürgerlichen leben älterer zeit ebenso wie das horn verwendet: wie woll ich alle tag miest werchen, bysz das man trumettet, und am morgent by der trumeten wider uff 52 Boos; die drummeten, die die thürner haben auf den thurnen allenthalben baumeisterbuch 258 lit. ver.; mit der trommeten das zeichen eines ankommenden ritters zu geben don Kichote (1648) 28; alle augenblicke stiesz der thurmwächter in die trompete 1, 25 Waitz;
als sie sich in der nähe der inseln befanden, stieszen die schiffer in die mit sich geführten trompeten w. 3, 42 Redlich; die kleine trompete der post blies wie sonst durch die gassen w. (1887) 13, 247; mit der trompete rief man die leute bei bekanntmachungen zusammen, vgl. öffentlich mit der trommeeten lassen aussrüffen pronuntiare dict. (1556) 1073:
öffentlich durch trommeten publiciret (v. j. 1623) acta publica 5, 68 Palm; man habe den groszen reichstag bey dem schall der trompeten ausgerufen v. dem wunderbaren (1740) 98; bildlich: der da gibt ein allmusen, so soll die lincke hand nicht wissen, was die gerechte thue; das ist so viel es soll nit mit trompeten aussblasen werden chirurg. bücher (1618) 71ᵇ; vgl. auch
mit pauken und trompeten unter 1 a γ; daher gilt die trompete als attribut der Fama und wird seit dem 18. jh. als sinnbild einer lauten einwirkung auf die öffentlichkeit gebraucht:
die lüge nahm der Fama die trompete weg w. (1809) 3, 31; vgl. auch:
die trompete der lästerung das neueste (1751) 4, 625; ähnlich, entsprechend ihrer verwendung zur reklame, als symbol für marktschreierisches gebaren, vgl. auch in die trompete stoszen unter 1 a α: ergreife die trompete der tugend dram. w. (1831) 2, 273; der Korse bläst die trompete der zeit vortrefflich Fr. Arndt in: schr. für u. an s. l. Deutschen (1845) 1, 116; der ruhm braucht eine trompete Winckelmann 2, 1, 210.
doch hört ihr der trompete ruf ...
dann wachet auf
ges. schr. u. dicht. (1897) 1, 39;
der könig Saul ...
der lest jetzt mit trommeten schallen
durch mich verkündigen euch allen
sein ernst mandat
ausgew. dicht. 197 Martin;
die Fama fliegt durch jedes land
und bläst aus silbernen trompeten,
was Wedel für ein groszer mann
poet. betracht. (1750) 5, 393;
des gerüchtes blechtrompete
ges. w. (1889) 9, 287;
γ)
als musikinstrument wegen ihres strahlenden tones besonders in freudiger, festlicher musik, vgl. auch pauken und trompeten unter 1 a γ; daher als instrument der himmlischen musik gedacht:
die engel mit posaunen und trommeten und ander seitspil ihn (Jesus) empfangen sollen action von anfang und ende der welt (1583) g 3ᵃ;
überhaupt als typisches instrument für festliche anlässe empfunden: wenn die schmetternde trompete die dampfenden kraftsuppen, die aromatischen ragouts ... ankündigte schr. (1765) 3, 81; jetzt riefen die trompeten zur tafel w. (1869) 3, 278; kam er (ein kaufmann) frisch und gesund gen Dantzk, ... wurd zu Dantzk mit trummeten angeblasen preusz. landtaffel (1595) 186; da denn zuletzt der könig dreymal hoch lebete, wozu die lärmenden trompeten den ausschlag gaben IV 37, 148 W.; der herr bürgermeister kommt schon! trompeten und schublad! vivat! kom. theater (1820) 1, 39.
auf dem rathhause sowie in einigen gasthäusern (erwarteten) trompeten und geigen sie (die menschen) ges. w. (1889) 1, 400; als anfeuerndes instrument beim turnier verwendet: so die trumbeten erschallen ..., werden die ritter entzündet spiegel d. sitten (1511) o 8ᵃ;
der engel schar nach freuden ranch
mit trumet, mit pusaunen
Primisser;
41, 1383 posaun, cornet, trompeten clar
... gott loben sollet ihr fürwar
trutznachtigall (1649) 145;
hört ihr den muthigen schall fernher der trompeten und hörner,
und hellklingender geigen, durchtönt von dem polternden brummbasz
w. 1, 87 Hempel;
schmettern hell die trommeten und zincken,
müssen wir singen, spielen und trinken
ges. schr. 3, 228;
unterm schalle der trommeten
geht nun an das lustturnieren
w. 25, 575 S.
δ)
da die trennung von posaune nicht immer streng durchgeführt wird, erscheint trompete auch in fester anwendung neben oder statt ihrer für bestimmte biblische instrumente; so nach Josua 6, 4 ff.: die trompeten von Jericho: das ir mit busonen und trumeten allein umb die stadt giengen, und eilends die gantz stadt verfiel in eschen an den adel 13 ndr.;
scheint die trommeten vor Jericho zu erwarten 17, 97 S. nach offenb. 8, 6 ff. die trompete(n) des jüngsten gerichts: ich höre die trometen (des gerichts) 32, 232 W.; (Hieronymus) sprach: ich ess oder trinck, ich
schlaff oder wach, so tonet mir die trumpt in meinen oren: stond uff, ir todten, kummen zu dem gericht brösamlein (1517) 2, 79ᵈ;
erwache dem schall der trommete, die dich zum licht, ... zur unsterblichkeit rufet w. 17, 178 S.; im vergleich für einen überaus lauten ton: Hans Jürgen! rief eine stimme durchs dunkel, wie eine trompete, die zum gerichte schmetterte hosen d. herrn von Bredow (1846) 1, 192;
Hiericho, du must fallen
vor gottes volck geschwind
von der trommetten schallen
bei kirchenlied 3, 170;
wenn gottes trompte wird erklingen
von oben aus der lufft,
und mächtig durch die gruft
der tieffen gräber selbe dringen,
und alle menschen, wo sie stecken,
wird aufferwecken
in: Königsb. dichterkreis 272 ndr.;
zurück, hier ruhn die erdenriesen,
fern von dem volk in ihrer gruft —
um mit dem volk nicht auferstehn zu müssen,
wenn einstens die trompete ruft
G.;
1, 230 horch! — plötzlich, wie des gerichts trompete,
donnert von oben eine stimme: tödte! tödte!
heil. Antonius (1870) 30.
c)
vielfach in vergleichen für einen ton von besonderer stärke, heller klangfarbe oder trompetenähnlichem charakter: (der indische wolf) soll eyns menschen stimm haben und erschöllt doch nicht anderst dann wie eyne trommeten feldbau (1579) 619;
vor gericht wuchs seine stimme, wie eine trompete s. w. 2, 87 Sch.; Hans spricht wie eine trompete so laut br. an s. braut 239; mein hertz brummet darwider wie eine drommete und harpfe catechismusmilch (1657) 1, 308; besonders von der stimme des hahns:
o du vertrackter hahn, dasz die trompete in deinem halse ... Jupiter zerschmetterte Lukian (1788) 105; übertragen für den hahn selbst gebraucht: der hahn, diese trompete des morgens s. w. (1814) 4, 193, vgl. s. w. (1901) 2, 37; vom summton im bienenstock: die trompete im bienenstock ist gedoppelt, antiphona und responsoria: jene klinget hoch, diese tief gloss. melitt. (1765) 142; die nachschwärme geben etliche abend vorher ein signal mit der trompete ebda 140; vom winde: der westwind bläst mit heftigen stöszen in den wald seine trompete Litthauen (1858) 280;
laut tönte seine stimme, laut,
wie schmetternde trompeten
s. ged. (1825) 1, 223;
wer mit den hünern zeitlich nach den stangen flieget,
kan nach des hanen trompete zu felde ziehn
deutsch. Dädalus (1675) 5, 11;
küsse, wenn des hahns drommete
das umbüschte dörfchen weckt,
küsse, wenn die abendröthe
jeden baum mit purpur deckt
ged. (1789) 61;
... der wind aus süden
verkündigt als trompete ihren (der sonne) willen
Shakespeare (1797) 6, 152.
d)
als fachausdruck im orgelbau für eine dem klangcharakter der trompete ähnliche zungenstimme mit trichterförmigem aufsatz, wobei man scharfe und sanfte trompeten unterscheidet, vgl. Riemann musiklex.¹¹ (1929) 2, 1883; s. auch trompetenaufsatz, trompetenkörper, trompetenregister; vgl. auch: der leierkasten, ... dessen trompete ... in ständiger aktion erhalten wurde Fontane I 6, 134, s. auch trompetenkasten.
2)
trompete als bezeichnung für dinge, die ihr an gestalt ähnlich sind.
a)
für das sprachrohr: hiesz also die dritte trompete oder sprachrohr machen, von kupffer und nach der gemeinen form drehen lufftkreiss (1680) 503; eine trompete, oder vielmehr ein hölzernes rohr, das vier fusz lang und ziemlich dünn war s. schr. (1843) 1, 194.
b)
in der anatomischen fachsprache wird eustachische trompete synonym mit eustachische röhre (tuba Eustachii)
gebraucht: der kleine felsbeinnerve tritt aus seinem kanälchen zwischen dem carotischen canale und dem knöchernen teile der eustachischen trompete hervor menschl. körper (1839) 4, 635; die augenhöhle steht ... mit der nase in verbindung ... wie das ohr mit der mundhöhle durch die trompete allgem. naturgesch. (1839) 4, 147; ich danke ihnen für ihren brief und freue mich, das er in einer heiteren laune geschrieben ist, obgleich sie mir das verstummen der eustachischen trompete noch nicht melden konnten briefe 5, 247 Werner; der eileiter wird auch fallopische trompete (tuba Fallopiae) genannt:
zu welchem ende die trompeten
Falloppius gar sehr von nöthen,
durch die, indem sie sich gedreht,
ein fruchtbar ey zur mutter geht
poet. betracht. (1750) 1, 188.
c)
vereinzelter für andere trompetenähnliche dinge: 'trompete ein fanginstrument, um in ein bohrloch gefallene gegenstände herauszuholen' bergwb. (1870) 502; 'die trompete, ein strafwerkzeug für widerspenstige schiffsleute' zs. f. volksk. 8, 313; als bezeichnung einer kürbisart: was die kürbis anbetrifft, sind deren so viel und mancherley arten: flaschenkürbis, trompeten georg. cur. (1682) 1, 505, vgl. trompetenkürbis (cucurbita lagenaria L.) pflanzennamen 215ᵃ; als fischname: trompete (zanclus cornutus) allgem. naturgesch. (1839) 6, 211, trompete (syngnatus acus) tierleben (1890) 8, 411 P.-L.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1937), Bd. XI,I,II (1952), Sp. 830, Z. 1.
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- drittelbauer, m.
- dritteldirne, f.
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- drittelknecht, m.
- drittellehner, m.
- drittelmeier, m.
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- dritthalb
- dritthalb
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- drittheil, n.
- dritthimmelverzückt, adj.
- drittholz, n.
- drittlein, n.
- drittler, m.
- drittlerin, f.
- drittletzte, adj.
- drittmacht, f.
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- drittvater, m.
- drittvogel, m.
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- droben, adv.
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- drog, m.
- droh, f.
- drohauge, n.
- drohaugenblick, m.
- drohbefehl, m.
- drohblick, m.
- drohbrief, m.
- drohburg, f.
- drohe, f.
- drohen
- drohen
- drohen, n.
- drohend, adj. und adv.
- droher
- droher, m.
- drohgebärde, f.
- drohlich, adj. und adv.
- drohn, n.
- drohnis, f.
- drohschrift, f.
- drohschrift, f.
- drohung, f.
- drohung, f.
- drohungszeichen, n.
- drohungszettel, m.
- drohwort, m.
- drohwort, n.
- drol, m.
- droll, m.
- drollbach, m.
- drollbirne, f.
- drollblume, f.
- drolle, f.
- drollen
- drollen, n.
- droller, m.
- drollerei, f.
- drollernen
- drollfisch, m.
- drollfusz, m.
- drollgast, m.
- drollgötze, m.
- drollhaft, adj. und adv.
- drollhandel, m.
- drollholz, n.
- drollicht, adj. und adv.
- drollig, adj. und adv.
- drolligkeit, f.
- drollinger, m.
- drollisch, adj.
- drollklöse, m.
- drollmann, m.
- drollmaul, m.
- drollmus, n.
- drollschoppen, m.
- drollstein, m.
- drollsucht, f.
- drollsuppe, f.
- drolltag, m.
- drollung, f.
- drollwagen, m.
- drom, m.
- dromedar, m.
- dromme, f.
- drommel, f.
- drommen
- drommete, f.
- drommeten
- drommeter
- drone, f., früher m.
- dronenbrut, f.
- dronensucht, f.
- dronenweisel, m.
- dronenwürgung, f.
- dronte, n.
- dropf
- dropfen
- drosch
- droschel, f.
- droschel, f.
- droschke, f.
- droschkenfuhrwerk, n.
- droschkenfuhrwesen, n.
- droschkenführer, m.
- droschkenpferd, n.
- drosse, f.
- drossel, f.
- drossel, m. und f.
- drosselader, f.
- drosselbeere, f.
- drosselbein, n.
- drosselchor, m.
- drosseldrüsen, f.
- drosseler, m.
- drosselkirsche, f.
- drosselkolbe, m.
- drossellippfisch, m.
- drosselmaul, m.
- drosseln
- drosselnschneise, f.
- drosselung, f.
- drossen
- drost, m.
- drostamt, n.
- drostei, f.
- drostel, f.
- drostenamt, n.
- drosz, m. und f.
- droszer, m.
- droszlicht, adj.
- drottbaum
- drotte
- drotten
- drottenspindel
- drottenstange
- drotter
- druck, m.
- druckbar, adj.
- druckbaum, m.
- druckbekannt, m.
- druckberichtigung, f.
- druckbeule, f.
- druckbewilligung, f.
- druckbinde, f.
- druckblatt, n.
- druckbogen, m.
- druckbret, n.
- druckbuchstabe, m.
- drucke, f.
- druckeln
- druckelpumpe, f.
- drucken, n.
- druckenpfenning, m.
- drucker, m.
- drucker, m.
- druckerballen, m.
- druckerbuchstaben, m.
- druckerbursche, m.
- druckerdinte, f.
- druckerei, f.
- druckerfarbe, f.
- druckerfirnis, m.
- druckergalgen, m.
- druckergesell, m.
- druckerherr, m.
- druckerkunst, f.
- druckerlaubnis, f.
- druckerlehrling, m.
- druckerleute
- druckerlohn, m.
- druckerpresse, f.
- druckerrahmen, m.
- druckerschienen
- druckerschriften, f.
- druckerschwärze, f.
- druckerstock, m.
- druckeröl, n.
- druckfackel, f.
- druckfarbe, f.
- druckfeder, f.
- druckfehler, m.
- druckfertig, adj.
- druckform, f.
- druckgefälle
- druckgegner, m.
- druckgenehmigung, f.
- druckgewicht, n.
- druckhebel, m.
- druckherr, m.
- druckherr, m.
- druckholz, n.
- druckhöhe, f.
- druckirrthum, m.
- druckjahr, m.
- druckkosten
- druckkraft, f.
- druckkugel, f.
- drucklettern
- drucklich, adj. und adv.
- drucklos, adj. und adv.
- drucklustig, adj. und adv.
- druckläppchen, n.
- druckmaschine, f.
- drucknagel, m.
- druckne, f.
- drucknen
- druckort, m.
- druckpapier, n.
- druckpolsterchen, n.
- druckpresse, f.
- druckprobe, f.
- druckpumpe, f.
- drucks
- drucksache, f.
- druckschrift, f.
- druckschwarz, n.
- druckschwärze, f.
- drucksen
- druckser, m.
- druckspiel, n.
- druckstange, f.
- druckstempel, m.
- druckstof, m.
- druckstück, n.
- drucktafel, f.
- drucktelegraph, m.
- drucktisch, m.
- druckung, f.
- druckverbot, n.
- druckverweigerung, f.
- druckwage, f.
- druckwalze, f.
- druckwasser, n.
- druckwerk, n.
- druckzange, f.
- drucköl
- drud, f.
- drude, f.
- drudel, m.f. und n.
- drudenbaum, m.
- drudenberg, m.
- drudenbeutel, m.
- drudenblühe
- drudenbusch, m.
- drudenbusch, m.
- drudenei, n.
- drudenfusz, m.
- drudengärtlein, n.
- drudenhaus, n.
- drudenkopf, m.
- drudenkraut, n.
- drudennacht, f.
- drudenstein, m.
- drudenstunde, f.
- drudenstück, n.
- drudenwind, m.
- druder, m.
- druder, m.f. und n.
- druderer, m., nomen agentis
- druffel, f.
- druhe
- druhelich, adj. und adv.
- druhen
- druhung, f.
- druide, m.
- druidenbaum, m.
- druidenfusz
- drull
- drullgast, m.
- drum
- drum
- drum
- drum, adv.
- drumelich, adj. und adv.
- drumeln
- drumherum, adv.
- drummen
- drummern
- drumpelbeere, f.
- drungenlich, adj. und adv.
- drunglich, adj. und adv.
- drunt
- drunten, adv.
- drunten, adv.
- drunter
- drunter, adv.
- drunterhin, adv.
- drupfen
- drus, f.
- drusch
- drusch, m.
- drusche, f.
- druschel, m.
- druschemann, m.
- druschmann, m.
- druse, f.
- druse, f.
- druse, f.
- drusen
- drusen
- drusen, f.
- drusenasche, f.
- drusenbeutel, m.m.f.
- drusenbrantwein, m.
- drusenfasz, n.
- drusenloch, n.
- drusenmarmor, m.
- drusenmüslein, n.
- drusenschwarz, n.
- drusenträger, m.
- drusicht, adj. und adv.
- drusig, adj. und adv.
- druszla, interj.
- drut
- drut, f.
- drute
- drute, f.
- druter, m.
- drutschel
- drächlein, n.
- drächsel, m.
- drächt
- drähen
- drähtchen, n.
- drähten, adj. und adv.
- drähtern, adj. und adv.
- drähtig, adj.
- drämel
- drämel, m.
- dräng
- drängeln
- drängen
- drängen, n.
- drängend, adj. und adv.
- dränger, m.
- drängerei, f.
- drängerin, f.
- drängnis, f.
- drängung, f.
- drängwasser, n.
- dränig, adj.
- dräsch, m.
- dräschen
- dräseln
- drätsch, m.
- drätschen
- drätscher, m.
- dräu, f.
- dräuen
- dräuen, n.
- dräuer, m.
- dräuig, adj. und adv.
- dräulich, adj. und adv.
- dräurede, f.
- dräuschen
- dräuschen
- dräuschrift, f.
- dräuung, f.
- dräuwig, adj. und adv.
- dräuwort, n.
- dröcknen
- drög
- dröge
- drögelgeiglein, n.
- drögen
- dröhnen
- dröne, f.
- drönen
- drönen, n.
- drönung, f.
- drösch, m.
- dröschel, m.
- dröschel, m.
- dröschen
- dröscher, m.
- dröselei, f.
- dröseln
- dröster
- drüben, adj.
- drüber
- drüber, adv.
- drückel, m.
- drücken
- drücken, n.
- drückend, adj.
- drücker, m.
- drücker, m.
- drückne, f.
- drücknen
- drückpfenning
- drückung, f.
- drückungskraft, f.
- drüll, m.
- drüpfe, f.
- drüppel, m.
- drüppelknecht, m.
- drüschel, f.
- drüschel, m.
- drüschling, m.
- drüse, f.
- drüseln
- drüsen
- drüsenanschwellung, f.
- drüsenbaum, m.m.f.
- drüsenbeule, f.
- drüsenbeutel, m.
- drüsenbildung, f.
- drüsenblume, f.
- drüsenblume, m.m.f.
- drüsenentzündung, f.
- drüsengeschwulst, f.
- drüsenhöhle, f.
- drüsenisch, adj.
- drüsenknote, m.
- drüsenkobalt, m.
- drüsenkrankheit, f.
- drüsenkörnchen, n.
- drüsenlehre, f.
- drüsenpulver, n.
- drüsenreiz, m.
- drüsensack, m.
- drüsenverstopfung, f.
- drüsicht, adj. und adv.
- drüsig, adj. und adv.
- drüsing
- drüsisch, adj.
- drüslein, n.
- drüssel
- drüssel, m. und f.
- drüsserlin, n.
- drüssucht, f.
- drüswurz, f.
- du
- dubedubedub, interj.
- dubhammer, m.
- dubhammergabel, f.
- dublieren
- dublone, f.
- ducat, m.f.
- ducate, m.f.
- ducaten, m.f.
- ducatenasz, n.
- ducatengold, n.
- ducatenhure, f.
- ducatenkacker, m.
- ducatenmacher, m.
- ducatenmännchen, n.
- ducatenröschen, n.
- ducatenäszchen, n.
- ducher, m.
- duchervogel, m.
- duchet, f.
- duchler, m.
- duchs, m.
- duchs, m.
- ducht, f.
- ducht, f.
- ducht, f.
- duck, m.
- duckber, m.
- ducke, f.
- duckeldamm, m.
- duckelmaus, f.
- duckelmäuser, m.
- duckelmäuserisch, adj.
- duckelmäusig, adj.
- duckeln
- duckelweg, m.
- ducken
- ducken, n.
- duckente, f.
- ducker, m.
- duckes, m.
- duckig, adj.
- duckkopf, m.
- duckler, m.
- duckmauset, adj.
- duckmäuser
- duckmäuserei, f.
- duckmäuserig, adj.
- duckmäuserin, f.
- duckmäusern
- duckmäusig, adj.
- ducknackig, adj.
- ducknasig, adj.
- ducks, m.
- ducksal, m.
- ducksen
- ducksig, adj.
- duckstecken, m.
- duckstein, m.
- ducksteinmergel, m.
- ducktaube, f.
- duckung, f.
- ducätchen, n.
- dude, m.
- dudel, f.
- dudeldei, m. und n.
- dudeldick, adj. und adv.
- dudeldidel
- dudeldum, m.
- dudeldumdei
- dudelei, f.
- dudeler, m.
- dudelhaas, m.
- dudelig, adj.
- dudelkind, n.
- dudeln
- dudelsack, m.
- dudelsackpfeifer, m.
- dudeltopf, m.
- dudenierel, n.
- dudenkopf, m.
- dudentopf, m.
- duderer, m.
- dudern
- dudistel, f.
- dudler, m.
- dudlig, adj.
- dudu
- duen
- duerne, f.
- duett, n.
- duft, m., selten f.
- duftaushauchend, adj. und adv.
- duftausströmen
- duftbelegt, adj.
- duftbestaubt, adj.
- duftbruch, m.
- duften
- duften, n.
- duftend, adj. und adv.
- duftflusz, m.
- duftfrühling, m.
- duftgebilde, n.
- duftgebüsch, n.
- duftgekose, n.
- duftgestalt, f.
- duftgewebe, n.
- duftgewebt, adj.
- duftgewoben, adj.
- dufthauch, m.
- duftig, adj. und adv.
- duftkelch, m.
- duftloch, n.
- duftlos, adj.
- duftreich, adj.
- duftröte, f.
- duftstein, m.
- duftstäubchen, n.
- duftung, f.
- duftverbreitend, adj.
- duftwasser, n.
- duftwolke, f.
- duhlen, f., selten m. oder n.
- dukeln
- duld, f.
- duldbar, adj.
- dulde, f.
- dulden
- dulden, n.
- dulder, m.
- dulderin, f.
- duldersinn, m.
- duldig, adj. und adv.
- duldigkeit, f.
- duldiglich, adj. und adv.
- duldmut, f.
- duldmütig, adj.
- duldsam, adj.
- duldsamkeit, f.
- duldung, f.
- duldungsbrief, m.
- duldungsgefühl, n.
- duldungsgeist, m.
- duldungslehre, f.
- dule, f.
- dule, f., selten m. oder n.
- dullbaum, m.
- dulldill, f.
- dulle, f.
- dullkrut, n.
- dulllerche, f.
- dulms, m.
- dult, f.
- dultus
- dulzian, m.
- dulzinea, f.
- dumler, m.
- dumm, adj. und adv.
- dummbart, m.
- dummbärtig, adj. und adv.
- dummdreist, adj. und adv.
- dummdreistigkeit, f.
- dummel, m.
- dummelchen, n.
- dummeler, m.
- dummelhaft, adj. und adv.
- dummelhaus, n.
- dummelich, adj. und adv.
- dummelknecht, m.
- dummeln
- dummeln, n.
- dummelpferd, n.
- dummelplan, m.
- dummelplatz, m.
- dummelstall, m.
- dummelung, f.
- dummen
- dummerhaft, adj. u. adv.
- dummerheinz, m.
- dummerian, m.
- dummerjan, m.
- dummernst, adj. und adv.
- dummgrau, adj. und adv.
- dummgrob, adj. und adv.
- dummheit, f.
- dummhirnisch, adj. und adv.
- dummhäuptig, adj. und adv.
- dummig, adj.
- dummkeck, adj. und adv.
- dummkoller, m.
- dummkopf, m.
- dummköpfig, adj.
- dummkühn, adj. und adv.
- dummkühnheit, f.
- dummkühnlich, adv.
- dummlich, adj. und adv.
- dummpfiffigkeit, f.
- dummrian
- dummrian, m.
- dummscheu, adj. und adv.
- dummschnute, f.
- dummsinnig, adj. und adv.
- dummsinnigkeit, f.
- dummspröde, adj. und adv.
- dummut, f.
- dummwitzig, adj. und adv.
- dumpeldäumchen, n.
- dumpelfasz, n.
- dumpelmilch, f.
- dumpeln
- dumper, adj.
- dumperlich, adj. und adv.
- dumpf, adj. und adv.
- dumpf, m.
- dumpf, m.
- dumpfbrausend, adj.
- dumpfbrütend, adj.
- dumpfdonnernd, adj. und adv.
- dumpfen
- dumpfen
- dumpfen, m.
- dumpferbrandend, adj. und adv.
- dumpfgedrückt, adj. und adv.
- dumpfheit, f.
- dumpficht, adj. und adv.
- dumpfig, adj. und adv.
- dumpfigkeit, f.
- dumpfinzen
- dumpfinzig, adj. und adv.
- dumpflin
- dumpfrauschend, adj. und adv.
- dumpfschallend, adj. und adv.
- dumpfschmetternd, adj. und adv.
- dumpfsinn, m.
- dumpfsinnig, adj. und adv.
- dumpfstarrend, adj. und adv.
- dumpftosend, adj. und adv.
- dumpfwarm, adj. und adv.
- dumplachter, f.
- dumsen
- dumshirn
- dumsicht, adj. und adv.
- dumsung, f.
- dun, adj.
- dun, m.f.
- dunder, m.
- dundergleich, adj. und adv.
- dunderklapf, m.
- dunderlo
- dunderlo
- dundern
- dundersnett, adj.
- dunderstreich, m.
- dune
- dune, m.f.
- dunegge, f.
- dunen
- dunenbett, n.
- dunenbusen, m.
- dunenkissen, n.
- dunenquast, m.
- dunfeder, f.
- dung, m., seltner f.
- dungfliege, f.
- dunggabel, f.
- dungkalk, m.
- dungkäfer, m.
- dungmittel, n.
- dungras, n.
- dungsalz, n.
- dungsalz, n.
- dunig, f.
- duning, f.
- duninge, f.
- dunk, f.
- dunk, m.
- dunke, f.
- dunkel, adj. und adv.
- dunkel, f.
- dunkel, f.
- dunkel, n.
- dunkelauge, n.
- dunkelblau, adj. und adv.
- dunkelblond, adj.
- dunkelbraun, adj. und adv.
- dunkele, das neutrum des adj., als substantivum gebraucht
- dunkele, f.
- dunkelecht, adj. und adv.
- dunkelecht, adj. und adv.
- dunkelechtig, adj. und adv.
- dunkelei, f.
- dunkelfalb, adj. und adv.
- dunkelfarbicht, adj. und adv.
- dunkelfarbig, adj. und adv.
- dunkelfern, adj. und adv.
- dunkelfuchs, m.
- dunkelgelb, adj. und adv.
- dunkelgelockt, adj.
- dunkelglühend, adj.
- dunkelgrau, adj. und adv.
- dunkelgrün, adj. und adv.
- dunkelhaarig, adj. und adv.
- dunkelhaft, adj. und adv.
- dunkelheit, f.
- dunkelhell, adj. und adv.
- dunkelhell, n.
- dunkelicht, adj. und adv.
- dunkelig, adj. und adv.
- dunkelklar, adj.
- dunkelklar, n.
- dunkelkraus, adj. und adv.
- dunkellicht, n.
- dunkelmann, m.
- dunkelmurmelnd, adj. und adv.
- dunkelmähnicht, adj. und adv.
- dunkelmäuseln
- dunkelmäuser, m.
- dunkeln
- dunkeln, n.
- dunkelnachtend, adj. und adv.
- dunkelnd, adj. und adv.
- dunkelnächtig, adj. und adv.
- dunkelrauh, adj. und adv.
- dunkelroth, adj. und adv.
- dunkelröthlich, adj. und adv.
- dunkelschlag, m.
- dunkelschollig, adj. und adv.
- dunkelschwarz, adj. und adv.
- dunkelschöngeist, m.
- dunkelsdichte, f.
- dunkelsehend, adj. und adv.
- dunkelstunde, f.
- dunkelsucht, f.
- dunkeltief, adj. und adv.
- dunkelung, f.
- dunkelzauberisch, adj. und adv.
- dunkeläugig, adj.
- dunken
- dunkesel, m.
- dunkle, f.
- dunkle, f.
- dunklerin, f.
- dunkwerkgericht, n.
- dunnschissig, adj.
- dunnschlag, m.
- duns, m.
- dunsen
- dunsenseele, f.
- dunsicht, adj. und adv.
- dunsig, adj. und adv.
- dunsigkeit, f.
- dunsin, f.
- dunst, m.
- dunstart, f.
- dunstartig, adj. und adv.
- dunstbad, n.
- dunstbadhaus, n.
- dunstbeladen, adj. und adv.
- dunstbild, n.
- dunstblase, f.
- dunstbläschen, n.
- dunsten
- dunsten, n.
- dunstflimmer, m.
- dunstflinte, f.
- dunstfrei, adj. und adv.
- dunstfäulnis, f.
- dunstgebild, n.
- dunstgebilde, n.
- dunstgeboren, adj.
- dunstgerippe, n.
- dunstgestalt, f.
- dunstgeteusche, n.
- dunstgewölke, n.
- dunstgletscher, m.
- dunsthöhle, f.
- dunstig, adj. und adv.
- dunstkegel, m.
- dunstkind, n.
- dunstkreis, m.
- dunstkugel, f.
- dunstkügelchen, n.
- dunstloch, n.
- dunstluft, f.
- dunstlöchlein, n.
- dunstniederschlag, m.
- dunstreich, adj.
- dunströhre, f.
- dunstschweif, m.
- dunststreif, m.
- dunststrom, m.
- dunsttheilchen, n.
- dunsttropfe, m.
- dunstweis, adv.
- dunstwolke, f.
- dunstzug, m.
- dunsung, f.
- dunten, adv.
- dununge, f.
- dunzel, f.
- duodez, n.
- dup, m.
- dupf, m.
- dupfbällchen, n.
- dupfen
- dupfschüssel, f.
- dupfwasser
- duplet
- duplone
- duplone, f.
- duppel, adj. und adv.
- duppel, adj. und adv.
- duppeln
- duppeln
- duppelt, adj. und adv.
- duppelung, f.
- dups, m.
- durach, n.
- durant, m.
- durch, präpos. und adv.
- durch glück, n.
- durchab, adv.
- durchackern
- durchackerung, f.
- durchadern
- durchaltern
- durchan, adv.
- durcharbeiten
- durcharbeiten, n.
- durcharbeitung, f.
- durchathmen
- durchaus, adv.
- durchbacken
- durchbaden
- durchbalgen
- durchbalsamen
- durchbauen
- durchbauschen
- durchbeben
- durchbeiszen
- durchbeiszung, f.
- durchbeizen
- durchbeizen, n.
- durchbeizig, adj.
- durchbeizung, f.
- durchbelfern
- durchberaten
- durchbern
- durchbeten
- durchbetteln
- durchbeulen
- durchbeuteln
- durchbewegen
- durchbicken
- durchbilden
- durchbildern
- durchbildung, f.
- durchbinden
- durchbinder, m.
- durchbisamen
- durchbisemen
- durchbittern
- durchblasen
- durchblast, m.
- durchbleuen
- durchblick, m.
- durchblicken
- durchblinken
- durchblitzen
- durchbluten
- durchblästig, adj.
- durchblättern
- durchblättern, n.
- durchblätterung, f.
- durchblühen
- durchblümen
- durchbohren
- durchbohren, n.
- durchbohrend, adj. und adv.
- durchbohrung, f.
- durchbost, adj. und adv.
- durchbraten
- durchbrausen
- durchbrechen
- durchbrecher, m.
- durchbrechmeiszel, m.
- durchbrechung, f.
- durchbrennen
- durchbring, m.
- durchbringen
- durchbringen, n.
- durchbringer, m.
- durchbringung, f.
- durchbritschen
- durchbrochen, adj.
- durchbruch, m.
- durchbruchmeiszel, m.
- durchbruchsnadel, f.
- durchbruchsstich, m.
- durchbrüchig, adj. und adv.
- durchbrüllen
- durchbrünstig, adj. und adv.
- durchbrüten
- durchbubbeln
- durchbuben
- durchbuchstabieren
- durchburzeln
- durchbutzen
- durchbös, adj.
- durchböset, adj. und adv.
- durchbühnen
- durchbürsten
- durchbüszen
- durchdacht, adj. und adv.
- durchdampfen
- durchdauern
- durchdenken
- durchdick, adj. und adv.
- durchdienen
- durchdonnern
Zitationshilfe
„drommete“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/drommete>.
Weitere Informationen zum Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
- Überblick
- Erstbearbeitung des DWB [Projektinformation auf bbaw.de]
- Neubearbeitung des DWB [Projektinformation auf bbaw.de]
- Digitalisierung der Erstbearbeitung [Projektinformation auf uni-trier.de]
- Quellenverzeichnis des ¹DWB