Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

dudelei, f.

dudelei, f.
schlechte musik, wie gedudel. ich habe doch nicht gehört dasz deine dudelei eben so gar viel lärm und aufsehen in der welt gemacht habe Thümmel Reise 3, 397.
geh (Rousseau wird angeredet) erzähl dort in der geister kreise
diesen traum vom krieg der frösch und mäuse,
dieses lebens jahrmarktsdudelei.
Schiller Rousseau, erster druck in der Anthologie 1782.
zwar singt er hübsch, allein was schere ich mich um seine dudelei Wieland 18, 322.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1498, Z. 29.

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Zitationshilfe
„dudelei“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/dudelei>.

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