Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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düden

düden,
wachsen, sich mehren augescere, intumescere, gliscere Henisch 762. Stieler 348. das brot, der teig dühet, düt geht auf, nimmt zu das. vergl. deihen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1499, Z. 39.

dudern

dudern,
stottern, undeutlich sprechen, wie dadern, dodern, dudeln 1ᶜ. tudern balbutire, haesitare lingua Schönsleder Hh 5. dudern Schmid Schwäb. wörterb. 146. dudarn Castelli Östreich. wörterb. 117. in der Schweiz tüderlen düüderlen von dem lallen der kinder Stalder 1, 324. dann auch nicht deutlich, nicht laut heraussagen, und jetzt ist sie noch nicht die beste, man düderlet allerlei von ihr, man sagt es nicht gerne auf offener strasze Jerem. Gotthelf Schuldenbauer 67. er tüderlet druf spielt darauf an, deutet von ferne darauf Stalder 1, 324. an der Eifel bezeichnet dudern das geräusch des feuers im ofen, das gleichsam stottert, lispelt Schmitz 223.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1499, Z. 68.

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drinkbirne durchdrang
Zitationshilfe
„dudern“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/dudern>.

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