Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

durchhüpfen

durchhüpfen,
freudig hindurch springen, transilire.
1.
untrennbar.
die bahn des lebens durchhüpfen
unsern hain durchhüpft kein bockmensch
jetzo spielt er (Jupiter als stier) sie (Europa) an und durchhüpft
die grünenden kräuter
Voss Ovid nr. 13, 30.
so fröhlich
als die singenden vögel im wald hier, oder das eichhorn,
welches die luftigen zweige durchhüpft
ders.
o die guten kinder, sie durchhüpften oft den garten
Höltys elegie auf einen dorfkirchhof.
wo der vogel zwischen den durchhüpften blättern schwirrt J. Paul Unsichtb. loge 3, 68. lindengrün, von zwei zahmen und doch freien grasmücken durchhüpft ders. Hesp. 1, 252. 2. trennbar. die kinder liefen zu dem gebüsch und hüpften durch. man hielt dem hündchen einen reif vor und es hüpfte durch.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1629, Z. 77.

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Zitationshilfe
„durchhüpfen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/durchh%C3%BCpfen>.

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