Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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durchholdern

durchholdern,
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1629, Z. 39.

durchholen

durchholen,
uneigentlich.
1.
durchdringen. der wind hat uns recht durchgeholt.
2.
durchprügeln. er verdient dasz man ihn durchhole.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1629, Z. 40.

durchhölen

durchhölen,
durch und durch hol machen, excavare, niederd. doorhollen; vergl. aushölen.
1.
untrennbar, durchholen perforare, perfodere, pertundere Henisch 773. durchhölet Rädlein 206. Steinbach 1, 770. einen berg durchhöhlen durch bergwerksgänge Frisch 1, 462.
der wurm durchhölt sein (des geizhalses) korn, der armuth wirds versagt,
die ihn verfluchen wird, wenn jener einst ihn nagt
Lichtwer Recht der vernunft 69.
2.
trennbar, die ratten haben die wand durchgehölt.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1629, Z. 43.

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durchdonnern durchwirken
Zitationshilfe
„durchholen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/durchholen>.

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