Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

durchmäkeln

durchmäkeln,
mit tadel beflecken, herabwürdigen; s. bemäkeln. uneigentlich.
aber, freund, in den winkeln lasz des unkrauts
etwas stehn, dasz die argen säu und esel
die mit grunzen und iha nachts umhergehn
und voll kritischer wut durch zäune brechen,
nicht aus mangel an frasz die blumenbeet uns
wo durchmäkeln mit schnauz und dickem rüssel!
Voss 3, 113.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1648, Z. 40.

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Zitationshilfe
„durchmäkeln“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/durchm%C3%A4keln>.

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