Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

durchschlendern

durchschlendern,
langsam, nachlässig und sorglos durch einen ort gehen.
1.
untrennbar. er durchschlenderte feld und wiese. uneigentlich, er wuszte seine zeit vergnügt zu durchschlendern. die ohne anmaszung, ohne rechnung und forderung ihr leben durchschlendern Thümmel Reise 3, 22.
2.
trennbar. er kam zu dem thor und schlenderte durch.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1672, Z. 24.

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Zitationshilfe
„durchschlendern“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/durchschlendern>.

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