Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

durchschusz, m.

durchschusz, m.
1.
die heftige fortbewegung. der durchschusz des wassers; s. durchschieszen 2 c.
2.
bei den webern der einschlag, eintrag, einschusz, die fäden welche in den aufzug, zettel oder die kette eingeschlagen, eingetragen oder eingeschossen werden, franz. trame.
3.
bei den buchdruckern der leere raum zwischen zwei zeilen, franz. interligne.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1678, Z. 69.

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Zitationshilfe
„durchschusz“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/durchschusz>.

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