Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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durchstauben

durchstauben,
als staub durchdringen. das mehl im beutel staubt durch.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1689, Z. 74.

durchstäuben

durchstäuben,
1.
untrennbar, mit staub erfüllen, durchdringen. durchsteuben Stieler 2124.
jener (der nordwind) fleugt, wie die fluren in hast so
die wasser durchstäubend
Voss Virgils landbau 3, 201.
alle zugleich nun
flogen hurtig dahin durchstäubend den raum des gefildes
ders. Odyssee 8, 122.
2.
trennbar, staub durch etwas durchtreiben. man durchlöchert die umrisse einer zeichnung und stäubt pulver von kohle oder kreide durch, so dasz sie sich auf einer unterlage abbildet und mit röthel oder bleistift kann nachgezeichnet werden. s. ausstäuben.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1689, Z. 76.

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durchdonnern durchwirken
Zitationshilfe
„durchstauben“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/durchst%C3%A4uben>.

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