Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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durchstöbern

durchstöbern,
neugierig und eifrig durchsuchen, wie durchstören, man findet auch durchstäubern, durchsteubern; niederd. dôrstöwern Schambach 46ᵃ.
ihr (der verlornen tochter) vater und sein hofgesind
durchstöbert alle sträuche
Gökingk 3, 142.
wie wol er, seit sie verschwunden,
in einem zug von vier und zwanzig stunden
das ganze gebirge durchstöbert
Wieland 4, 120.
er stand also den folgenden morgen früh auf und durchstöberte nochmals den ganzen wald 11, 62. ich hatte nemlich am morgen die gerichtschränke durchstöbert, um irgend eine wissenschaftliche trüffel unter diesem schmutzigen boden auszuwittern J. Paul. uneigentlich. der wind hat mich sehr durchsteupert durchgeweht Stieler 2125. ich will jeden winkel seines herzens durchstöbern Klinger 1, 55.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1692, Z. 78.

durchstöbern, n.

durchstöbern, n.
so war ich auch des durchstöberns und durchklopfens der allzubekannten felsmassen völlig müde Göthe 32, 69.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1858), Bd. II (1860), Sp. 1693, Z. 13.

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Zitationshilfe
„durchstobern“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/durchst%C3%B6bern>.

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