Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

emen

emen,
was ammen, füttern, ätzen (1, 279), ehmen (oben sp. 52), noch heute in der Wetterau üblich, wo man es auch intr. von wunden gebraucht, die wunde emt, ätzt, eitert:
und liesz sich als die jungen fögel emen,
die weit aufginen und vil begern.
fastn. 640, 22.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1859), Bd. III (1862), Sp. 419, Z. 63.

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Zitationshilfe
„emen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/emen>.

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