Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
entziehen
entziehen,
detrahere, abstrahere, subtrahere, ahd. inziohan ( 5, 606), mhd. enziehen, nnl. onttiegen.
1)
einem die hand, den arm entziehen; die mutter entzieht dem kind die brust, wenn sie es entwöhnen will; das mit semlichem leiden uns got die welt wil verbittern und uns das tütli entziehen, das du niendert anhangst, dann allein an got dem herren. omeisz 60ᵇ; den lämblinen die milch entziehen, nit gar aussaugen lassen, subducere lac agnis. 106ᵈ; die speis entziehen, abbrechen oder minder geben. das.; einem den blick, anblick entziehen, sich nicht mehr anschauen lassen. umgekehrt, einem die augen nit können entziehen, oculos suos in oculis alterius habere. 106ᵈ; das auge von der liebsten entziehen, abziehen. pers. rosenth. 5, 9; entzeuch deinen fusz vom hause deines nehesten. spr. Sal. 25, 17; einem blut entziehen, zur ader lassen.
2)
der tod entzieht den eltern das kind, die eltern dem kinde; weil ihm so viel selen aus seinem hellischen rachen entzogen werden. wider Jörg Witzel F 6ᵃ; lieber sohn, wie der gütige himmel dir deine mutter entzogen, so beraubt dich anitzo die erde deines vaters. kanzl. 101;
wie also, Saladin, wenn du
nur gleich das mädchen zu dir nähmst? sie nur
dem unrechtmäszigen besitzer gleich
entzögest?
2, 315.
3)
die viii. predig sagt xv ursachen, warum got unverdient einem frumen menschen die süsze entzücht. brösaml. 2ᵃ (20ᵃ steht dafür underzücht); die ander gotslesterung ist in dem mund, da einer got zuͦ schreibt, das got nicht zuͦ gehört, oder got entzücht, das got zuͦgehört. s. d. m. 19ᵃ; die dem heil. reich entziehen oder abzubrechen unterstehen. reichsabsch. 1512 §. 5; und er liesz eine thewrunge ins land komen und entzoch allen vorrat des brots. ps. 105, 16; so entzeuhet und nimpt er im zuerst die weisheit. tischr. 25ᵇ; er entzieht ihm seinen beistand, seine unterstützung;
deiner warheit wort von mir doch nicht entzieh.
264;
denn unser küchen und prebend
uns werden fast an allem end
des Böhmerlands entzogen.
463;
jedoch, du schönes kind, entzeuch mir deine liebe,
sobald die kleinste schuld mich zum verräther macht.
schäferg. 80;
nein bruder, nicht dein opfer will ich dir
entziehen.
515ᵇ.
4)
sich entziehen,
a)
ohne casus: meine nehesten haben sich entzogen. Hiob 19, 14; da sie aber kamen, entzoch er sich. Gal. 2, 12; so konnte sich jetzt kein einwohner von Ensisheim mehr entziehn, dem jungen manne ebenfalls freundlich entgegen zu kommen. nov. kr. 4, 310. vgl. entzogenheit und sich zurückziehen, davon machen.
b)
gen. der sache und person: nein, aber du solt fliehen und dich entziehen der bösen begierden, dardurch magstu den lust uberkummen. s. d. m. 12ᵃ; sich klagens und weinens entziehen und enthalten, lamentis parcere. 107ᵃ; sich schlahens entziehen, manibus temperare; o ich will mich gern aller nüsse in ewigkeit entziehen. rollw. 73ᵇ; sich des weislich und mit vernunft entziehen. buch der liebe 288, 2; dasz er sich des closterlebens entzöge. 2, 219; keine schulter entziehet sich seines gehorsams. pers. baumg. vorr.; entziehe dich deines freundes nicht. 9, 13; um des dabei fürgehenden kummers und sorgens sich zu entziehn. Patm. 91; weil man nun solcher leute fersen lieber als die zähne sihet, so ist es am räthlichsten sich ihrer mit guter manier zu entziehn. 437; die nach ihren grundsätzen verbunden sind, sich ehrlicher leute, welche sie die kinder der welt nennen, zu entziehen. 1, 451.
c)
von, aus etwas: davon entziehent sich etliche derselben frummen menschen von gesellschaften, auf das sie ir leben nicht beflecken. s. d. m. 30ᵃ; wenn du deines bruders ochsen oder schaf sihest irre gehen, so soltu dich nicht entziehen von inen, sondern solt sie wider zu deinem bruder füren. 5 Mos. 22, 1; enzeuch dich nicht von denen, die man würgen wil. spr. Sal. 24, 11; so du einen nacket sihest, so kleide in und entzeuch dich nicht von deinem fleisch. Es. 58, 7; wir gebieten euch, das ir euch entziehet von allem bruder, der da unördig wandelt. 2 Thess. 3, 6 (goth. ei gaskaidaiþ izvis af allamma brôþrê hvairbandanê ungatassaba); er gebeut den Christen, das sie sich entziehen sollen von solchen, die unordig wandeln. 5, 391ᵃ; derhalben ich mich länger nicht hab mugen von Wittemberg entziehen. br. 2, 148; bitte ich du wöllest dich von solcher
liebe entziehen. buch der liebe 235, 3; davon ich mich keineswegs entziehen mag. 236, 1;
wie köntest du dich doch selbst von einem so groszen schaden erledigen und von dergleichen furcht entziehen? kanzl. 751; sintemal ihr euch von dem friede des königreiches, von dem schutze des königes und in einem (damit zugleich) von dem friedensedict entziehen werdet. 831;
warum denn wolt auch ich
mich von der noth entziehn?
1, 102, 21;
der aus Thetis armen sich entziehet.
1, 50.
d)
vor etwas:
sol man die armen schwachen
durch einen schweren trunk noch duppelt schwächer machen,
der oft, vom schmacke nicht geredt, so übel reucht,
dasz sich der aarzt wol selbst für seiner luft entzeucht
und hält die nase zu?
84.
e)
dat. der person oder sache (im sg. f. vom gen. nicht zu unterscheiden): entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn aus beider bewilligung. 1 Cor. 7, 5; ich entziech mich genzlich dem gemeinen nutz und begib mich auf die bücher, abduco me ab omni reip. cura, dedoque literis. 107ᵃ; der Dolabella hat sich ganz mir entzogen, totum se a me abalienavit D.; als wenig sich die, so du mir erzelet hast, ihrer liebe haben mögen entziehen, also wenig mir auch solches müglich sein wird. buch der liebe 235, 4;
er ist so vielfältig angegangen worden, diese geschichte den freunden seiner muse mitzutheilen, dasz er sich dem verlangen derselben um so weniger entziehen kann. 1, vorr. v;
ganz gewis haben sie das kleinod (ein silbernes körbchen), woraus ich oft neben ihnen meine erdbeeren gezuckert habe, sich und den nichten heimlich entzogen. an Gleim 2, 308; alles werden in der natur entzieht sich der beobachtung. Wh. von Humboldt über die verschiedenheit des sprachbaues; das hat sich allen berechnungen entzogen; sich der gefahr durch schnelle flucht entziehen.
da einsmals sich die gunst entzoh der hofestatt.
2, 217, 38;
und ihr haupt,
dem seines armes stütze sich entzog,
stürzt auf das kissen.
...;
und dieser vorwand heiszt sie fliehen,
sich dem triumph der liebe zu entziehen.
sie geht, doch nein, sie sagt erst, dasz sie gehen will.
schäfererz. s. 11;
der knospe gleich am kalten merzentage
schrumpft, wenn des glückes sonnenschein
sich ihr entzieht, die seel in sich hinein.
...;
dasz den unwirtbaren labyrinthen
sich der wandrer grausend gern entzöge.
11, 259;
wenn ihr freventlich so lange
guter ordnung euch entzogen.
11, 242;
entziehst dich meinen armen
als wolltest du mich lieber ganz verstoszen?
505ᵇ;
ich will mich nicht der rechenschaft entziehn.
412ᵇ;
5)
intransitives entziehen für sich entziehen ist sehr selten:
dem winde wollt ich schnell entziehen
und für dem wilden sturme fliehen.
ps. s. 104.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1859), Bd. III (1862), Sp. 664, Z. 78.
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- entmüszigen
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- entrüstung, f.
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- entscheiden
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- entscheidend, adv.
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- entschwingen
- entschwingte
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- entschwärzen
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- entwalden
- entwalgern
- entwallen
- entwandeln
- entwandern
- entwanken
- entwankern
- entwapnen
- entwarmen
- entwarnen
- entwaschen
- entwatscheln
- entweben
- entwecken
- entweder
- entweders
- entwegen
- entwehen
- entwehren
- entwehrung, f.
- entweiben
- entweich
- entweichen
- entweichung, f.
- entweiden
- entweidung, f.
- entweihen
- entweihung, f.
- entweilen
- entweiseln
- entweiselung, f.
- entweiszen
- entwelken
- entwenden
- entwender, m.
- entwenderisch
- entwenen
- entwer
- entwerch
- entwerchs
- entwerden
- entwerfen
- entwerfen, n.
- entwerfer, m.
- entwerfkunst, f.
- entwerftafel, f.
- entwerfung, f.
- entwers
- entwerthen
- entwerthung, f.
- entwesen
- entwetten
- entwicht
- entwichten
- entwickeln
- entwickelung, f.
- entwickelungsbahn, f.
- entwickelungsgang, m.
- entwickelungsgesetz, n.
- entwickelungskrankheit, f.
- entwickelungssinn, m.
- entwickelungsstufe, f.
- entwickler, m.
- entwicklerin, f.
- entwilden
- entwildern
- entwilderung, f.
- entwimmeln
- entwimpeln
- entwindeln
- entwinden
- entwinken
- entwintern
- entwipfeln
- entwirbeln
- entwirken
- entwirrbar
- entwirren
- entwischen
- entwitschen
- entwittern
- entwogen
- entwohnen
- entwohnen
- entwohnheit, f.
- entwolfen
- entwollen
- entwurf, m.
- entwurzeln
- entwusten
- entwähren
- entwährschaft, f.
- entwährung, f.
- entwältigen
- entwältigung, f.
- entwälzen
- entwärmen
- entwässern
- entwässerung, f.
- entwässerungsarbeit, f.
- entwässerungsgesetz, n.
- entwässerungsgrabe, m.
- entwässerungskunst, f.
- entwöhnen
- entwöhnung, f.
- entwölken
- entwühlen
- entwürden
- entwürdigen
- entwürdigung, f.
- entwürken
- entwüsten
- entzahnen
- entzapfen
- entzauberkraft, f.
- entzaubern
- entzauberung, f.
- entzeben
- entzeptern
- entziehen
- entziehung, f.
- entzieren
- entzifferbar
- entzifferer, m.
- entzifferkanzlei, f
- entziffern
- entzifferung, f.
- entzifferungskunst, f.
Zitationshilfe
„entziehen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/entziehen>.
Weitere Informationen zum Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
- Überblick
- Erstbearbeitung des DWB [Projektinformation auf bbaw.de]
- Neubearbeitung des DWB [Projektinformation auf bbaw.de]
- Digitalisierung der Erstbearbeitung [Projektinformation auf uni-trier.de]