Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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erblauen

erblauen,
livescere, blau werden:
ich wil der siben freud mit in spilen,
das in die zeher die packen ablaufen,
das in der ruck vor freuden pleck und erplabt,
sie haben mich nit alweg liep gehabt.
fastn. 267, 22.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1860), Bd. III (1862), Sp. 729, Z. 54.

erbläuen

erbläuen,
lieidum reddere, fustibus tundere:
ich wolt all tag eins iren leib
mit guoten eichen flederwischen
so rein erpleuen und zuomischen.
fastn. 73, 10;
dein rüden schick mir an die sew (säue),
e das ich dir den palg erplew.
Maaler 108ᵇ hat die fortbildung erbleulen, cicatricare: einen wol und guͦt ding erbleüwlen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1860), Bd. III (1862), Sp. 729, Z. 59.

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Zitationshilfe
„erblauen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/erblauen>.

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