Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

fürsätzlein, n.

fürsätzlein, n.
ein kleines gefäsz oder glas zum vorsetzen vor ein anderes gröszeres, damit es aus diesem ablaufendes oder abtropfendes in sich auffange. überhaupt ein kleines gefäsz oder glas, das vorgesetzt wird, damit abflieszendes oder abtröpfelndes sich in dasselbe sammle: seh, wie ligt der taw dem (der weintrinker ist gemeint) auff dem bart, wie geifferst? wie tropffelenst? ein fürsetzlin her: deiner frawen wird kein essig manglen. Fischart Garg. 87ᵃ (1608 K 6ᵇ).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1871), Bd. IV,I,I (1878), Sp. 793, Z. 59.

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Zitationshilfe
„fürsätzlein“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/f%C3%BCrs%C3%A4tzlein>.

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