Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

fürstenbote, m.

fürstenbote, m.
ein botschafter oder abgesandter eines fürsten. mhd.
ër (Hagne) sprach, von swannen kœmen   die recken an dën Rîn,
ëʒ möhten fürsten sëlbe   oder fürsten boten sîn.
Nib. 86, 2;
râtliute, schrîber und bîhtiger
wiʒʒen vil mêre niuwer mære
denne ander liute und fürsten boten.
renner 21996.
nhd., nach jener ersten stelle: fürsten oder fürstenboten müszen es sein, sagt er (Hagen von Tronei). Vilmar gesch. d. d. nationallit., 13. aufl. s. 57.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1871), Bd. IV,I,I (1878), Sp. 861, Z. 20.

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Zitationshilfe
„furstenbote“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/f%C3%BCrstenbote>.

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